Kapitel 5

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Levi's Sicht:

Nach dem Training gingen ich in mein Büro und bearbeitete meine Dokumente. Irgendwann stellte Lena mir eine Tasse Tee vor meine Nase. Ich sah zu ihr auf und lächelte leicht. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ging wieder. Ich arbeitete noch gefühlte Stunden bis ich fertig war. Ich streckte mich kurz und ging hoch. In der Wohnung angekommen, sah ich Lena kochen. Ich ging zu Lars ins Zimmer. "Na großer." begrüßte ich ihn. Er drehte sich zu mir und fing an zu strahlen. "Papa Spiel mit mir." sagte Lars. Ich ging zu ihm und spielte mit ihm. "Du Papa?" fragte mich mein Sohn. "Was ist los?" wollte ich wissen. "Wenn ich älter bin, gehe ich auch zum Aufklärungstrupp und werde so wie du und Opa." sagte mein Sohn stolz. "Das ist aber ein langer Weg. Und außerdem musst du Mama noch überzeugen." sagte ich zu Lars. Lars überlegte kurz und stimmte mir dann zu. "Levi, Lars das Essen ist fertig." rief Lena aus der Küche. Ich stand auf und nahm Lars hoch. Zusammen gingen wir ins Wohn-Esszimmer. Ich setzte Lars ab und gab ihr einen kurzen Kuss. Wir aßen alle gemütlich bis uns ein klopfen störte. Ich seufzte und stand auf. Ich öffnete die Tür und vor mir standen Erwin und Hanji. "Was wollt ihr denn hier?" fragte ich die beiden genervt. Die beiden ignorierten meine Frage und gingen hinein. Lars sprang auf und begrüßte seine Großeltern. "Stören wir gerade?" wollte Hanji wissen. "Nein tut ihr gar nicht." antwortete ich sarkastisch. Lena lachte kurz auf und sogar Lars lachte mit. "Wie gefällt euch die Wohnung?" wollte Erwin wissen. "Sie ist traumhaft." sagte Lena und umarmte ihre Eltern. "Das freut uns zu hören." sagte Hanji. Lars ging zu den drein und zog Erwin am Ärmel. "Komm Opa ich zeig dir mal mein Zimmer." sagte Lars und zog ihn mit. "Lars fühlt sich sehr wohl hier." sagte Hanji und setzte sich mit uns an den Tisch. Levi und ich nickten synchron und aßen weiter. Irgendwann kamen Erwin und Lars wieder. "Lars isst du bitte den essen auf!" forderte ich ihn. Lars setzte sich auf Hanji's Schoß und aß weiter. Als Lars fertig war, räumte ich den Tisch ab und machte dazu noch den Abwasch. "Wisst ihr was?" hörte ich meinen Sohn. "Was denn?" wollte Lena wissen. Ich ging auch dazu und setzte mich auf die Couch. "Ich möchte so werden wie Papa." sagte mein Sohn und ich nahm ihn hoch. "Da hast du aber noch einen langen Weg vor dir." sagte Hanji.

Lena's Sicht:

Lars Wunsch war erschreckend für mich. Zum einen kann er sterben oder er wird wie sein Vater. Wir redeten und später gingen meine Eltern. Lars war auf meinem Schoß eingeschlafen und ich trug ihn in sein Bett. Ich ging zurück und setzte mich zu Levi, der zwei Tee Tassen vor sich stehen hatte. Levi zog mich näher zu sich und d legte einen Arm um mich. Ich genoss seine Nähe und dachte über Lars nach. Ich stellte mir vor, wie er am Schreibtisch sitzt und Dokumente ausfüllt wie sein Vater. Ich musste grinsen bei der Vorstellung. "Was ist so lustig?" fragte Levi und riss mich aus meinen Gedanken. "Ich habe gerade nachgedacht." sagte ich einfach. "Über?" wollte Levi wissen. "Wie unser Sohn am Schreibtisch sitzt und Dokumente ausfüllt. Dazu hat er noch miese Laune wie sei  Vater." gab ich ihm als Antwort. Levi zog eine Augenbraue hoch und musterte mich kurz. "Was heißt hier bitteschön 'miese Laune'?" fragte Levi und ich musste lachen. "Du hast auch nicht immer die beste Laune beim bearbeiten von Dokumenten." gab ich zu. Ich stritt alles ab und das führte uns zu einer spaßigen Diskussion. Irgendwann gab ich nach und Levi trug mich ins Bett. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen in ruhe ein.

Levi x OC Liebe geht vor dem GestzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt