7: Der Ausflug

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Jessie's Sicht:

Die Stunden verliefen alle  ziemlich schnell und wie immer...langweilig.
In zwei Minuten sollte es jz zum Stundenende klingeln.

3...2...1...punkt 13:00 Uhr da war es ja.

,,...dann packt ein, wir sehen uns morgen." sagte unser Lehrer noch zum Abschluss.

,,Bis morgen ihr beiden" rief ich meinen Freundinnen noch zu. Dann verließ ich den Raum.

Ich holte grade mein Handy aus meiner Jackentasche, als ich von hinten angesprochen wurde.

,,Hey Süße. Warte mal."

Ich guckte mich um.. Stanley.

Wie mich das nervt, wenn sie mich alle immer Süße, Engel, Honey oder sonstwie nennen.

,,Was willst du, Stanley?" sage ich etwas genervt, da ich mir denken kann was jetzt kommt. Irgendso eine Strafpredigt, wegen Jack oder so.

,,Wir machen heute einen kleinen Ausflug. Ich hole dich um 14:30 ab."

,,Was heißt hier wir? Und wohin?"

,,Wir heißt: Jonathan, Kai, Luis, Jack, Samuel und ich. Und wohin wir
fahren, wirst du nachher ja sehen. Und nimm Badesacgen mit. Also bis dann." Dann ging er einfach weg.

Sein Erst?

Jetzt lässt er mich hier einfach stehen?
Und als ob ich mit inm mitkommen würde. Hatte ich mich Montag denn nicht deutlich genug ausgedrückt?

------------Zeitsprung-------------

Kai's Sicht:

Ich ging zu Ihrer Tür, und klingelte.
Es tat sich nichts. Ich versuchte es nochmal..wieder nichts.

,,Verdammter Mist. Wo bleibt die denn?"

,,Ach du kennst doch die Mädchen...die brauchen immer etwas länger!" sagte Jack jetzt zu mir.

,,Wehe dir Jack...wenn du sie auch nur einmal ansiehst!" sage ich jetzt wütend und mit starrem auf die Tür.

,,Jetzt komm mal wieder runter..." antwortet Samuel mir.

Plötzlich wird die Tür geöffnet.
Eine offensichtlich genervte Jessie guckt mich an.

,,Was ist?"

,,Du bist ja noch gar nicht fertig!?"

,,Wofür denn" antwortet sie mir mit gespieltem unwissen.

,,Das weißt du ganz genau. Es ist schon 10 nach halb!...In fünf Minuten bist du fertig. Wenn du dann nicht kommst, komme ich."

Jessie's Sicht:

Oh man...was regt sich dieser Typ denn jetzt so auf!? Der soll mich mal lieber in Ruhe lassen.

Ich knalle ihm die Tür vor der Nase zu. Ich bestimme schließlich immer noch selbst, was ich mache und wo ich hingehe. Und zu diesem blöden Ausflug werde ich mit Sicherheit nicht gehen.

Ich laufe hoch in mein Zimmer um mir einen Bikini anzuziehen. Darüber ziehe ich mir noch eine Shorts und ein T-Shirt an. Ich habe nämlich soeben beschlossen, dass ich später Schwimmen gehen werde. Sobald diese Typen von meiner Haustür verschwunden sind.

Nachdem ich mich fertig umgezogen habe setze ich mich noch etwas auf mein Bett und lehne mich an einem meiner Kissen an. Ich möchte nämlich noch ein bisschen mit meinen Freunden schreibe, da die Jungs so schnell wohl nicht verschwinden werden.

Nach ein paar Minuten klopft es wieder an der Tür, Ich gehe aber nicht hin. Ich weiß ja eh wer sich dahinter befindet und was diese von mir wollen.

Es klopf noch einmal. Jetzt schreit jemand meinen Namen. Einer der Jungs schmeißt sich so doll gegen die Tür, dass ich es sogar hier oben durch die verschlossene Tür so laut höre als stände ich direkt daneben.
Plötzlich höre ich wie jemand die Tür eintritt.

Ich höre Schritte auf der schnell Treppe. Und schon steht er in meiner Tür...

Kai.

,,Ich habe dich gewarnt." sagt er jetzt richtig wütend.

Er kommt auf mich zu und will mich am Arm aus dem Zimmer ziehen. Ich stehe vom Bett auf und klatsche ihm eine.

,,Ich bestimme immer noch selber, wo ich hingehe!!" schrei ich ihn an.
Worauf hin er einen Schritt zurück weicht.

,,Das du aber auch nicht einmal das machen kannst, was man dir sagt!!"

Er kommt zu mir und nimmt mich auf seine Schulter.
Ich boxe ihn kräftig gegen seinen Rücken aber er lässt nicht locker.

Er geht, mit mir über seiner Schulter hängend, die Treppe runter.

...

Me and my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt