Geburt...

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Padmè wurde im die Krankenstation gebracht und Untersucht. Alle anderen mussten draußen vor der Tür warten. Es herrschte ein bedrücktes Schweigen. Keiner sagte etwas. Zum Glück würde die peinliche  Stille kurz darauf von einem Medi-Droiden unterbrochen. "Senatorin Amidala liegt in den Wehen. Wir werden sie benachrichtigen, wenn die Kinder auf der Welt sind." "Kinder?" Fragte Anakin. "Sie bekommt Zwillinge." Antwortete der Droide und verschwand wieder im Raum. Wieder herrschte Stille.  Nach einer Stunde peinlichem Schweigen stand Anakin auf und ging raus. Er brauchte frische Luft. Länger hätte er es nicht mehr ausgehalten. Draußen angekommen schloss er die Augen und atmete ein mal kräftig die frische Luft ein. Als er die Augen wieder aufmachte sah er die Leichen. 2 Jedi, die er getötet hatte. Verzweiflung stieg in ihm auf. Was hatte er nur getan. Er hat sich der dunklen Seite angeschlossen, hatte 2 Jedi getötet. Und jetzt saß er draußen in der Kälte anstatt zu seiner Frau zu gehen, die gerade 2 Kinder bekam. Seine Kinder. Aber er konnte einfach nicht. Er hatte nicht genug Mut rein zu gehen. Ihr in die Augen zu schauen, nachdem er sie so verletzt hatte. Nachdem er sie so enttäuscht hatte. Er wollte das nicht. Das alles.  Eigentlich ist er auf die Dunkle Seite, um sie zu Beschützen. Er hatte alles nur noch Schlimmer Gemacht. Eine Träne lief an seiner Wange herunter. Er schloss die Augen und stellte sich kurz vor, wie es gewesen wäre, wenn all das nicht passiert wäre.
Er wäre jetzt bei ihr. Hätte sie unterstützt. Sie hätten 2 Wunderbare Kinder bekommen, die glücklich aufwachsen können. Mit Vater und Mutter. Sie würden eine Familie sein. Warum konnte es einfach nicht so kommen. Warum musste Palpatine Padmè bedrohen, warum hatte er sich ihm angeschlossen, warum hatte er 2 Jedi getötet? All diese Aktionen kamen ihm jetzt so sinnlos vor. Vor ein paar Stunden war er noch überzeugt, das richtige getan zu haben. Aber jetzt sah er, dass das alles nichts gebracht hat. Er hatte damit alles nur noch Schlimmer gemacht.
Er öffnete die Augen wieder und Obi Wan stand vor ihm. "Was hab ich getan?" Fragte Anakin mit tränenerstickter Stimme. "Du hast dich von deinen Gefühlen leiten lassen. Du hast versucht die zu Retten, die du liebst. Das Ziel, was du hattest war gut. Der Weg zu diesem Ziel war schlecht." Antwortete Obi Wan. "Glaubt ihr, sie wird mir jemals verzeihen?" Kam es wieder von Anakin. "Ich denke das hat sie schon." Meinte sein Meister. "Und ihr? Werdet ihr mir verzeihen?" "Ich kenne dich schon sehr lange, Anakin. Ich habe versucht dich so gut, wie es geht zum Jedi auszubilden. Du warst nie, wie die anderen. Sehr oft erinnerst du mich an Qui-Gon. Eigene Regeln, eigenen Kopf. Als ich das mit der Senatorin heraus gefunden habe. War ich natürlich wütend, aber als ich im Nachhinein darüber nachdenke nicht wirklich überrascht. Das was du getan hast, war falsch. Ja. Aber du hast es aus Liebe getan, nicht aus gier. Ich habe dir auch verziehen Anakin. Schon längst." Dankend sah Anakin ihn an. "Und was mache ich jetzt?" Fragte er. "Der Rat wird dir eine 2. Chance geben." Anakin sah auf. "Er hat Entschlossen dich wieder in den Jedi-Orden auf zu nehmen. Er erlaubt auch die Beziehung mit der Senatorin, aber er wird nicht noch einmal so eine Aktion dulden."  "Wirklich?" "Wirklich. Und jetzt geh zu Padmè, sie braucht dich." Meinte Obi-Wan und ging wieder rein. Anakin folgte ihm. M. Whindu kam ihnen entgegen. "Die Zwillinge siend da." Sagte er. Anakin ging schneller und betrat das Zimmer. In der Mitte lag Padmè auf einer Liege. In ihren Armen hielt sie 2 Babys. Glücklich schaute sie auf sie herab. "Wie geht's dir?" Fragte Anakin leise und kam näher. "Gut soweit. " meinte sie. Er blieb vor ihr stehen. Padmè schaute ihn an. Sie fragte sich, was jetzt war. Was mit ihm war. War er immer noch im Streit mit dem Jedi-Orden? Wird er wieder zu Palpatine zurück kehren? Sie konnte es nicht sagen. Seine Miene sagte rein gar nichts. Er schaute auf die Kinder. Ein Lächeln Stahl sich auf sein Gesicht. Er nahm Padmè Luke ab. Stolz schaute er auf ihn herab. Sein eigener Sohn. Genau das ist die Situation, die er sich immer gewünscht hat. Padmè vor sich, ihre 2 Neugeborenen Babys. Er hatte sie von Anfang an schon Lieb gewonnen. Er konnte sich gar nicht mehr abwenden von diesen kleinen süßen Augen  und den Kleine  Händen. Aber dann sah er wieder zu Padmè. "Es tut mir leid." Sagte er schließlich zu ihr. "Ich weiß nicht, was mit mir los war. Ich hatte Angst. Es war falsch." "Du musst dich nicht entschuldigen. Aber versprich mir eins." Meinte sie und nahm seine Hand in ihre. "Versprich mir einfach, das du für immer bei mir bleibst." Sagte sie leise. "Das werde ich." Antwortete er und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

Über 2000 mal gelesen  und über 100 Sterne. Das ist der Wahnsinn.😍 Hätte ich niemals gedacht, als ich angefangen habe diese Geschichte zu schreiben. Danke auch für die vielen lieben Kommentare. ❤
Seit ganz lieb gedrückt.😘
AnidalaForever

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