Der Kuss

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Als Anakin und Obi Wan fertig mit dem Training waren, liefen sie zur Krankenstation,  um Padmè abzuholen. Als sie Padmè nach Hause gebracht haben ging Obi Wan wieder,  aber Anakin blieb noch kurz an der Tür stehen. "Was machst du heute Abend?" Fragte er sie. "Ich werde um Punkt Mitternacht im garten sein, und auf dich warten. " antwortete sie lächelnd, und schloss die Tür. Fröhlich lief er  auch zu seinem Zimmer,  und wartete , dass es Nacht wurde. Spät in der Nacht schlich er sich dann nach draußen. Es War deutlich kälter geworden . Er zog sich  seinen Umhang noch enger und schaute hoch. Den Mond konnte man nicht deutlich erkennen. Aber eine Wolke am Himmel leuchtete hell,  woran man erkennen konnte, dass der Mond hinter der Wolke ist. Außerdem waren viele Sterne zu sehen. Anakin ging den Weg zu der Bank und bemerkte, dass er diesmal der 1. War. Er setzte sich hin und sah in den Himmel. Immer wieder war Er begeistert von den unzählige Sternen, die alle ihr eigenes System hatten. Zu Meister Qui-Gon hat Er mal gesagt, dass er der erste sein wird der alle besucht hat. Aber das war bevor Er erfahren hat, dass er ein Jedi wird. Damals hatte Er noch den Traum Pilot zu werden und nichts anderes zu machen als durch die Galaxis zu fliegen. Mittlerweile hatte sich sein ganzes Leben geändert. Von einem Geräusch wurde Er aus seinen Gedanken geholt. Er drehte sich um und sah Padmè auf ihn zukommen. "Hey!" Sagte sie und setzte sich neben ihn. "Hey, wie war dein Tag?" Fragte er. "Naja eigentlich ganz entspannt ich wurde ja heute Erst entlassen, aber morgen muss ich wieder arbeiten." Anakin nickte. "Ich könnt auch mal wieder einen freien Tag gebrauchen. Aber leider gibt es sowas anscheinend im Jedi-Tempel nicht. Aber es hat geholfen daran zu denken, dass ich dich jetzt wieder sehen kann." Anakin sah sie an. Ihre braunen geheimnisvollen Augen. Er liebte sie. Er könnte stundenlang hineinschauen. Sie schaute ihn jetzt auch an. Es war still geworden. Man konnte nur das zwitschern vereinzelter Vögel hören, die noch wach waren. Langsam kamen sie sich immer näher. Irgendwo in Anakin rief eine Stimme, dass er das lassen sollte, aber die schob Er einfach beiseite. Jetzt war sie nur noch ein kleines Stück von ihm entfernt. Und dann berührten seine Lippen ihre.
So wunderschön dieser Moment auch war, er war genauso schnell auch wieder vorbei. "Nein, warte. Ich kann das nicht tun. Wir können das nicht tun." Sagte Padmè und beendete den Kuss. "Ich bin eine Senatorin und du auf dem Weg ein Jedi zu werden. Es ist nicht möglich." Anakin sah auf den Boden. "Du hast Recht." Antwortete er traurig. Sie schwiegen sich an. "Ich sollte wieder rein gehen." Sagte Padmè schließlich. "Schlaf gut." Sagte sie und stand auf. "Gute Nacht!" Antwortete Anakin, dann ging sie. Anakin blieb allein auf der Bank sitzen. Er hat bis jetzt gar nicht gewusst, wie viel Schmerz in ein Herz passen kann. Für einen Moment hatte er Alles, was er wollte und jetzt ist alles noch viel weiter weg als davor.

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