The book of SARCASM oder Wie Wattpad mich zum Weinen bringt

Celly in einer YouTube FF

Warum um alles in der Welt habe ich daraus noch mal eine extra Kategorie gemacht? Weil ich rhetorische Fragen so toll finde? Weil ich ein passendes Buch gefunden habe, das meinen Brechreiz aktiviert hat wie Actimel eure Abwehrkräfte? Nein, Freunde. Weil YouTuber FanFic(k)tions nochmal eine ganz andere Liga sind. YouTuber sind die neuen (zum Großteil) unverdienten Helden unserer Zeit. Sie sind dazu da, die Jugend zu verblöden und das hart erarbeitete Geld ihrer Eltern in Duschschaum und anderen Merch anzulegen. Deswegen stehen sie sogar noch eine Stufe tiefer als One Direction und Justin Bieber. Und genau das schlägt sich in den FanFictions nieder. Überhaupt erst mal eine zu finden, die zwar grandios gefailt ist, aber trotzdem noch mit etwas Anderem als Gaykink gefüllt ist, ist keine leichte Kunst. Ich muss ja schließlich auch irgendwo meine Wenigkeit wieder finden. Obwohl dieser gnadenlose Fail auch aus der Sicht eines jungen Mannes verfasst wurde.
Es geht um den armen Manuel, auch bekannt als German Let's Play. Und tatsächlich habe ich dieser Branche von YouTube recht wenig entgegen zu setzen, als Mensch der regelmäßig beim Herrn Range Let's Plays guckt. (Für die Unwissenden: Sein Kanalname ist Gronkh)
Aber genug um den heißen Brei geredet. Man muss auch mal auf den Punkt kommen! Einfach mal frei heraus sagen worum es geht und nicht einfach ... ohh sieh mal hier, ich hab mir vorhin ein Marmeladenbrot geschmiert. Hiier klebt noch dranne.
Einen Keks für jeden der mir sagt aus welchem Film das ist.

Manuel ist ein Neko. Er streunt in San Francisco in Dunklen Gassen und Tötet Meschen!
Keiner kommt Lebend davon. Schon gar nicht die Groß- und Kleinschreibung. Doch eines Tages passiert etwas, womit selbst er nicht gerechnet hatte...

Danach wird uns noch unter Einbeziehung ausgekotzter Smileys erklärt, dass man diese Geschichte besser nicht lesen sollte, wenn man „mit zu viel Gewalt nicht so gut klar kommt“. Ich ahne Schreckliches.
Ach, und erst jetzt bemerke ich, dass in den Tags schon wieder boyxboy steht. Das verwirrt mich ehrlich, weil auf dem Cover, so dachte ich zumindest, ein Mädchen abgebildet ist.
Naja, in der Geschichte streunert Manuel auch durch San Francisco, anstatt durch Deutschland und tötet irgendwelche Leute.
Bei genauerer Betrachtung sieht das auf dem Cover dann doch eher nach Junge aus. Wer auch immer Schneckchen Tumor ist, er hat einen verdammt weiblich klingenden Namen. Aha...laut Recherche ein gewisser Mongo Dado. Klingt ja hoch gebildet.
For the sake of the story gehen wir jetzt also mal von einer Welt aus in der Homosexualität die akzeptiertere sexuelle Ausrichtung ist. Also in unserer Story ist gay normal und hetero voll komisch für die geistig Begrenzten und die Christen.

Na gut, ich bin dran. Das wird jetzt ein bisschen schwieriger.

Celly ist ein komischer, japanischer Katzen-Menschen-Mutant, der heimatlos durch die Straßen San Franciscos zieht. Hin und wieder, also eigentlich ziemlich oft, tötet sie Menschen, aus hier nicht genannten Gründen.
Doch wie in jedem Katzenleben muss irgendwann dieser entscheidende Einschnitt kommen, der so ziemlich alles verändert. Und der kam halt.
Was das ist sag ich euch aber nicht, weil dann hätte dieser Klappentext vielleicht irgendeine Art von Mehrwert oder inhaltlicher Relevanz.

Sehr schön, und im nächsten Teil widmen wir uns dem ersten Kapitel unserer Lektüre. Das hab ich nämlich bis jetzt noch nicht gelesen. Jaa so gut bin ich vorbereitet. Da seht ihr's.