19.

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Ich komm vom Joggen zurück, Alex schließt seinen Koffer, meiner liegt auf meinem Bett »Du bist ein Meister darin dich aus dem Bett zu schleichen« ich grins und geh zu ihm. Er sieht zu meinem Koffer »Du bekommst ein Glöckchen von mir, damit ich hör wenn du aufstehst« »Ich bin doch keine Katze« lach ich, er zuckt mit den Schultern. Ich pack noch was in meinen Koffer und schließe ihn »Ich hoffe Ihr seit angezogen« ich seh zur Tür, Dan kommt mit Jake rein »Nächstes mal sind wir nackt, wenn du dann draußen bleibst« ich schüttle den Kopf. Jake lacht »Ich kenn dich nackt, siehst aus wie jeder Kerl« Alex grinst und stellt seinen Koffer neben sein Bett »Wir wollten uns verabschieden, mein alter Herr nimmt Dan mit nach Colorado. Schöne Feiertage, kommt gesund zurück« ich lächle »Werden wir« Jake nickt, Dan schmollt »Hey sind doch nur ein paar Wochen« »Ihr seit mir wie eine Familie geworden, obwohl du immer noch ab und zu frostig sein kannst« Alex klopft Dan auf die Schulter, der keucht. Alex ist sehr stark und vergisst oft das einige nicht so stark sind »Du wirst uns nicht los« ich nicke nur. Dan lächelt jetzt »Ruf Lena an« er sieht mich erstaunt an »Nein besser nicht...sie liebt dich noch und ich will kein Ersatz sein« da versteh ich ihn »Ich bin nicht auf dich eifersüchtig, ich weiß du liebst Alex und er dich. Nur Lena hat das noch nicht verstanden, daher ist es besser wenn wir nicht zusammen sind« ich nicke, er hat recht mit jemanden zusammen sein, der die Gefühle des anderen nicht erwidert ist falsch. Dan atmet durch »Ich will ein Weihnachtsgeschenk wenn ihr zurück seit« ich lach »Bekommst du« Dan umarmt mich und Alex und geht dann mit Jake.

Mr Collins hat angeboten uns zum Flughafen zu bringen, er muss seine Eltern vom Flughafen abholen. Bisschen nervös bin ich schon, ich lern Alex's Familie kennen! Hoffentlich mögen sie mich, ich weiß das Davina Alex's Zwillingsschwester ist und seine Eltern sich freuen mich kennenzulernen. Alex nimmt meine Hand »Sie werden dich lieben« Mr Collins schmunzelt »Es ist mein erstes Weihnachten ohne meine Familie« »Nicht immer die Familie in der man rein geboren wurde, ist Familie. Manchmal findet man Familie in fremden« ich nicke »Haruko« wir sehen uns um, jetzt verstehe ich Mr Collins »Mum, Dad« er umarmt das Pärchen »Verstehst du jetzt? Sie sind nicht meine leiblichen Eltern, aber ich liebe sie genauso sehr« seine Eltern Lächeln mir zu, Mr Collins ist Asiat und ich hab mich schon über seinen Familiennamen gewundert »Schönen Feiertage Jungs« er geht mit seinen Eltern. Wir sehen ihm nach »Naja er ist und bleibt ein cooler Lehrer« »Stimmt« wir gehen zum einchecken und um unser Gepäck aufzugeben. Danach holen wir uns was zu essen und warten auf unseren Flug, andere Passagiere warten auch und jeder beschäftigt sich mit was »Hast du nie Heimweh« »Doch, aber da hatte ich dich noch nicht. Jetzt bin ich gespalten, ein Teil möchte nach der Schule zurück...« er sieht mich an »...mein Herz möchte bei dir bleiben« ich spür das ich rot werde »Zum Glück muss ich mich noch nicht entscheiden, denke aber das ich erst zurück muss. Ich bin kein Amerikaner« ich nicke. Mr Conner hat dafür gesorgt das Alex seinen Schulabschluss hier machen darf, danach muss Alex wohl zurück ob er nun will oder nicht.

Unser Flug wird aufgerufen und ich werd nervös, Alex's Vater hat gebucht damit wir zusammen sitzen können. Wir werden zuerst durch gelassen »Angenehmen Flug die Herren« ich lächle der Stewardess zu und geh mit Alex »Warum durften wir zuerst durch?« »Papa hat first class gebucht, daher« Wow ich weiß Alex's Familie hat Geld, aber das war nicht nötig. Wir setzen uns auf unsere Plätze, nur wenige Passagiere sind in diesem Bereich, Alex setzt sich zu mir »Ich freu mich das du nicht zu deiner Familie musst, auch wenn dich das etwas traurig macht« ich geb ihn einen Kuss »Ist Okay, ich freu mich darauf deine Familie zu treffen« er lächelt. Ich seh nach vorn wo die Sicherheitsmaßnahmen erklärt werden, Alex ist schon in seinem Buch vertieft »Willst du nicht zu hören?« er sieht auf »Das Leier ich dir rückwärts runter in zwei Sprachen« ich schmunzle und hör weiter zu. Endlich startet die Maschine und ich widme mich auch meinem Buch...

Durch das ruckeln der Maschine werd ich wach, Alex zwinkert mir zu »Du hast niedlich ausgesehen im Schlaf« ich setz mich richtig hin »Ich hab letzte Nacht kaum geschlafen« er nimmt meine Hand »Wir sind jetzt in meiner Heimat, da dürfen wir einiges nicht in der Öffentlichkeit« ich nicke da Alex mir das schon erklärt hat, warum sie in Russland noch so komisch sind versteh ich nicht. Zwar haben Schwule Keine Bestrafungen mehr zu befürchten, trotzdem sind die Gesetze sehr streng was homosexuelle angeht. Vielleicht ändert sich das mal, wie sagt man die Hoffnung stirbt zu letzt. Wir gehen um unsere Koffer zu holen, so wie alle anderen Passagiere.

Nachdem wir unsere Koffer haben gehen wir zum Ausgang, Alex sieht sich um »Alexander« er beginnt zu Lächeln und ich folg ihm zu den Leuten. Er sieht aus wie sein Vater nur etwas größer »Mama könnten wir englisch sprechen? Matt versteht uns nicht« jetzt sehen sie zu mir »Er ist niedlich« ich lächle »Deinen Geschmack hast du von deiner Mutter« zwinkert sie mir zu, ich seh zu Alex der schmunzelt »Wo ist Davina?« will Alex wissen. Sein Vater atmet tief durch »Party machen mit ihren Freundinnen« Alex nickt »Kommt Kinder, lasst uns nach Hause fahren« Alex nickt und wir gehen. Draußen steht eine Limousine, der Fahrer öffnet sofort die Tür und ich seh hinter mich »Das ist unsere« erstaunt seh ich Alex an, er reicht den Koffer an dem Fahrer weiter. Ich hab ein schlechtes Gewissen »Er wird dafür bezahlt, lass ihn seinen Job machen« ich überlass ihn meinen Koffer und steig mit Alex in den Wagen. Seine Mutter sieht mich neugierig an »Du kommst nicht aus einer reichen Familie oder« »Nun wir sind nicht arm, aber wir haben kein Personal« antworte ich, sie lächelt »Alex hasst es auch, er meint wir könnten auch wie jede andere Familie leben. Aber ihm gefällt es auch keine Geldsorgen zu haben« »Mama bitte« ich seh zu Alex, der meine Hand nimmt. Sein Vater ließt etwas »Davina wird dich erwürgen, du hast ihr gesagt er sei ein nicht ihr Typ« Alex grinst »Naja da wird Matt was dagegen haben, außerdem haben Frauen null Chance bei ihm...« er sieht zu mir »...richtig sladkiy« »Richtig« seine Mutter sieht zu ihrem Mann »Er ist mir sympathischer als Victor« sagt sein Vater und widmet sich wieder seiner Zeitung.

»Wow« Alex lacht, als ich die Villa bewundre »Lass uns reingehen, es ist kalt« ich geh mit Alex rein und würde lieber wieder gehen. Das hier reiche Leben sieht man, Alex begrüßt eine ältere Frau und spricht russisch mit ihr »Meine Mutter spricht kein englisch« »Dann muss Alex halt Dolmetscher spielen« sein Vater nickt und schmunzelt etwas. Ich seh mich etwas um »Matthew« hör ich Alex mich rufen, ich seh zu ihm »Meine Oma möchte dich kennenlernen« ich geh zu Ihnen. Sie lächelt und sagt was zu mir »Sie sagt das sie es schön findet dich kennenzulernen und das du sehr hübsch bist« ich lächle »Danke, freut mich auch Mrs Wolkow« Alex sagt ihr was und gibt ihr einen Kuss »Ich hab ihr gesagt das wir etwas müde vom Flug sind und uns etwas hinlegen möchten« sie lächelt nur. Ich geh mit Alex »Hier bist du aufgewachsen?« er sieht zu mir »Bis ich zehn war, dann lebten wir in Amerika. Mein Papa war Diplomat, mit zwölf kam ich aufs Internat« »So sind wir uns begegnet« er lächelt »Stimmt« er öffnet eine Tür. Sein Zimmer ist riesig, ein großes Doppelbett steht an der Wand, eine Tür jeweils rechts und links und ein großes Sofa gegenüber hängt ein großer Fernseher an der Wand und ein Kamin ist auch im Zimmer »Fehlt nur noch eine Küche« Alex lacht, unsere Koffer sind bereits hier. Ich will eigentlich mich nur etwas ausruhen, Alex wirft mir  ein Shirt zu »Die packen wir später aus« ich nicke, da ich nichts dagegen hab.

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