26.

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»JUNGS...« ich zieh die Decke höher und hoffe wer immer nervt geht wieder, Alex zieht mich enger an sich und brummt was in seinem nicht vorhandenen Bart. Jemand ruckelt an meiner Schulter, noch müde öffne ich die Augen und Dan grinst mich an »Dan?« er nickt. Ich gähn und seh zur Uhr »Alex bringt dich um, wolltest du nicht erst morgen zurück kommen?« frag ich, während ich mich aus Alex Umarmung löse. Dan setzt sich auf mein Bett »Hab meine Paps dazu überredet mich schon heute her zu bringen, ihr habt mir gefehlt« ich lächle »Du uns auch« »Mir nicht..« Dan sieht beleidigt zu Alex der sich streckt und seine Muskeln so noch mehr zur Geltung kommen. Beleidigt wirft Dan Alex mit einem Kissen ab, zum Glück steh ich bereits »Na warte kleiner« Dan grinst und flitzt hinter mich. Alex steht vor mir »Du wirst deinem Matti doch nicht weh tun« ich heb eine Augenbraue, er gibt mir einen Kuss »Ihm nie, was nicht für dich gilt« ich lach als Alex sich Dan schnappt und ihn in den Schwitzkasten nimmt. Dan versucht vergebens sich zu befreien »Du Nervensäge, ich hab noch Jetlag und werd schon von dir geärgert« »Lass los du Gorilla..ich hab dich auch lieb« ich geh besser erstmal duschen, damit ich wach werde.

Nachdem ich fertig geduscht hab, fühl ich mich gleich etwas besser. Mit freien Oberkörper geh ich in unser Zimmer »Sladkiy Dan hat ein Geschenk für dich« misstrauisch heb ich eine Augenbraue und nehme es entgegen. Alex hat auch eins, ich pack es aus und seh Dan fragend an »Ich dachte euch gefallen die Ketten« ich schmunzle »Danke Dan, ich werd sie in Ehren halten« er lächelt »Wir haben auch ein Geschenk für dich« Alex gibt ihn das Päckchen, Dan öffnet es und sieht uns verlegen an »Wow...« kommt nur von ihm »Für unsern zukünftigen Reporter« Dan wird rot »Danke Ihr seit die besten Freunde, nein Ihr seit wie Brüder die ich mir immer gewünscht hab« er umarmt erst mich und dann Alex. Wir schmunzeln, da Dan wohl wirklich Spaß an seinem Geschenk hat »Schon was von Lena gehört?« Dan schüttelt den Kopf »Ich bin kein Lückenbüßer« da hat er recht. Alex geht duschen, ich beschließe meinen Koffer auszupacken »War es schön in Moskau?« »Ja sehr schön. Alex's Familie ist toll, seine Schwester ist eine richtige Schönheit und seine Oma zuckersüss, die alte Dame hat überhaupt kein Problem damit das wir schwul sind und das mit über achtzig« Dan schmunzelt »Du solltest mal nach Moskau, kann ich nur empfehlen. Ich hab mich in Alex's Heimat verliebt« Dan nickt, er nimmt meine Hand »Seit wann trägst du einen Ring?« »Seit dem ich ihn einem geschenkt hab« antwortet Alex und holt sich ein Pullover aus dem Schrank. Dan sieht auf Alex's linke Hand »Wow...das ist was ernstes zwischen euch« »Matt geb ich nicht mehr ab« ich schüttle den Kopf und Pack weiter aus.

Noch ist es ruhig im Internat, nur wenige Schüler sind bereits zurück. Mr Conner lächelt als er uns sieht »Das Trio wieder vereint, das ist schön« wir sehen zu Dan »Genießt den Tag heute und morgen noch, bald ist wieder Unterricht« wir seufzen, aber etwas hat mir das Training gefehlt. Zwar haben Alex und ich weiter trainiert, nur Dan scheint faul gewesen zu sein »Dan du hast zugenommen« stellt Mr Conner amüsiert fest. Er betrachtet uns »Ihr nicht« »Die beiden bekommen auch bald Kiemen, ohne Wasser können die nicht« Mr Conner lacht, da Dan uns böse ansieht. Er klopft Dan auf die Schulter »Verschwindet schon in die Stadt« ich schnapp mir Dan und zieh ihn mit uns, der schmollend mit uns kommt.

Wir essen was »Lass das Alex« schimpft Dan »Diva« ich lach »Nachher trainieren wir zu dritt und Ruck zuck sind deine Zusatz Pfunde wieder weg« er seufzt »Ihr seit richtige Wasserraten, ich schwimme gern, aber nicht so gern das ich Sportler werden will. Dad versteht nicht das ich lieber Reporter werden will, er meint ich sei wie meine Mutter« Alex sieht zu mir »Deine Mutter ist doch eine Schriftstellerin , dann kommst du halt nach ihr« ich nicke zustimmend.

Hey wieder in Amerika?

Ich seh mich um, Lena muss in der Nähe sein »Bin gleich wieder da« Alex sieht mich verwirrt an, auch Dan scheint verwirrt. Bis er wie ich Lena entdeckt »Ich will nicht mit ihr reden« ich geh zu ihr und nehme sie mit raus. Traurig sieht sie zurück zu Dan »Du hättest ihn nicht als Lückenbüßer nehmen sollen, damit hast du ihn verletzt« sie sieht auf den Boden »Mum sagte das auch, sie sagte auch das ich dich los lassen muss, da du ja auf Männer stehst« »Richtig, du findest einen netten Jungen, der nicht schwul ist und wirst irgendwann darüber lachen das du in mich verliebt warst« sie schluckt »Ich werde dich als Freund verlieren oder?« ich zieh sie in meine Arme. Sie weint »Nein..aber Dan ist mein bester Freund, wir sind wie Brüder. Wenn du lernst zu akzeptieren das ich für dich unerreichbar bin, können wir befreundet bleiben« sie kuschelt sich enger an mich »Das ist so unfair, ich hab gegen einen Mann verloren« Alex beobachtet uns und wirkt eifersüchtig. Ich lächle ihm zu »Du hattest nie eine Chance, ich war schon immer schwul, nur war es mir nicht bewusst« »Lena...« ich seh zu Ihren Freundinnen die mir zu winken »Na geh schon, ich bleib dein bester schwuler Freund« sie nickt und läuft zu ihren Freundinnen. Alex kommt mit Dan zu mir, wir machen uns auf dem Rückweg ins Internat.

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Dan trinkt was »Ihr werdet Kapitäne wenn Jake die Schule beendet hat« »Alex wird Kapitän, ich sein Co Kapitän« ich werfe Alex ein Handtuch zu. Obwohl ich diese Verantwortung nicht will »Vor euch graut es mich jetzt schon« ich schmunzle, gut möglich das wir noch schlimmer werden als Jake »Die Regeln bleiben die gleichen kleiner« jetzt wo Dan Single ist, wird er das Training nicht ausfallen lassen. Wir gehen uns anziehen, Dan geht auf sein Zimmer da er müde ist. Alex grinst zufrieden, mir ist klar das er Dan mit absichtlich müde gemacht hat, zufrieden wirft sich mein Freund auf sein Bett. Ich geh zu ihm »Böser Alex...« er sieht mich unschuldig an, während ich mich auf seinen Schoß setze und über ihm bin »...der arme Dan« ich öffne seine Trainingsjacke und nehme seinen Mund gefangen. Er öffnet seinen Mund leicht für mich, unser Zungen kämpfen mit einander. Ich wandere langsam mit meinen Händen seine Brust entlang, zu seinem Schritt, er stöhnt als meine Hand in seine Hose gleitet und sein Glied massier. Er schmollt als ich mich von ihm löse, ich zieh meine Jacke aus und werfe sie achtlos zu Boden, anschließend befrei ich Alex von seiner Hose. Nachdem ich mich auch ausgezogen hab, Knie ich mich zwischen seine Beine. Mit zwei Fingern dring ich in ihn ein, er drückt mir stöhnend sein Becken entgegen, ich beweg meine Finger vor und zurück. Alex Atmung wird immer schneller, als er kurz davor ist zieh ich meine Finger zurück »Bitte...« ich dring in ihn ein, kurz darauf kommt Alex auch schon. Ich seh ihn nur an »Ich bin noch nicht fertig Schatz« »Das hoffe ich doch« ich beweg mich, er schnappt nach Luft und drückt seinen Kopf tiefer ins Kissen.

Mit geschlossenen Augen genieß ich seine sanften Berührungen, er weiß das ich das mag. Er küsst meinen Hals »Ich Verfall dir immer mehr, was machst du mit mir?« ich seh zu ihm »Ich liebe dich einfach« er lächelt und küsst mich kurz. Vielleicht mach ich mir grundlos sorgen und wir schaffen das wenn er zurück geht...

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