5. Kapitel - Verzweiflung
"Guten Morgen mein Schatz" strahlte mich Marco an. "Guten morgen Liebling" erwiederte ich und küsste ihn. Aber irgendwie ging mir Mario nicht aus dem Kopf ... Ich hab sogar von ihm geträumt. Er hat irgendwas an sich, dass mich total fasziniert. Ich muss ihn mir irgendwie aus dem Kopf schlagen. Heute trifft sich Marco ja mit Marco, also beschloss ich mich mit Cathy zu verabreden. Ich ging runter in die Küche um Frühstück vorzubereiten, Marco machte sich derweil im Bad fertig. Er kam, wie immer, top gestylt runter und wir setzen uns zusammen an den Frühstückstisch. "Ich liebe dein Frühstück" grinste er mich an. "Das will ich doch hoffen, aber ich hoffe dass du nicht nur das Frühstück liebst?" sah ich ihn streng an. "Dich liebe ich natürlich viel viel mehr, Prinzessin" dabei beugte er sich über den Tisch und gab mir einen Kuss. "Was hast du heute vor? Ich treffe mich ja später mit Mario", "ich rufe gleich mal Cathy an, ob sie Zeit hat, zum Shoppen und Kaffee trinken" grinste ich. "Oh man, du und deine Cathy, was würdet ihr nur ohne einander tun? Da haben sich zwei gefunden." "Idiot" grinste ich und gab ihm einen Kuss. Ich holte mein Handy und sah dass ich noch eine Nachricht von Mario hatte:
Hallo Marie :) es freut mich sehr, dass du dich tatsächlich meldest. Ja ich bin noch gut im Hotel angekommen. Dankeschön :) Hättest du eventuell mal Lust, dass wir uns auf einen Kaffee treffen? ich bin noch bis morgen in Dortmund. LG Mario.
Mein Herz begann sofort zu raßen und ich fing an zu strahlen. "Warum grinst du denn so mein Schatz?" holte mich Marco aus meinen Gedanken. "Äh .. Äh meine Eltern haben mir geschrieben" log ich ihn an. Ich hatte echt kein gutes Gefühl meinen Freund anzulügen .. Ich hab ihn noch nie angelogen. Aber irgendwie reizte mich Mario total. "Okay, grüße Sie lieb von mir." sagte er. "Ich rufe jetzt mal MEINE Cathy an." lächelte ich ihn frech an. "Ja ja, mach nur. Ihr beide seit schlimmer als Mario und ich." lachte er. Ich nahm mein Handy und wählte Cathy's Nummer. Tuuut Tuuut ... "Hallo Süße" begrüße mich Cathy. "Hey Maus, na, was hast du heute vor?" "Zufälligerweise was mit dir!" lachte sie. "Okay, wollen wir uns vor der Thier Galerie um 11 Uhr treffen?" "Alles klar, meine Süße. Bis Später." "Bis dann Maus." und legte auf. "Oh man, dass kann ja mal wieder eine ausgiebige Shoppingtour werden." grinste Marco und verdrehte dabei die Augen. "Ja Schatz, ich wünsche dir auch viel Spaß mit Mario." lachte ich und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Natürlich nahm ich mein Handy mit um Mario zu antworten:
Einen wunderschönen guten Morgen :) Natürlich hätte ich Lust mit dir einen Kaffee trinken zu gehen. Sollen wir morgen so gegen 11 Uhr machen? :) LG Marie
Mit einem grinsen im Gesicht schickte ich die Nachricht ab. Sofort antwortete mir Mario:
Okay, geht klar. Ich freue mich, dich zu sehen. LG Mario :*
Ich schrieb Mario noch dass ich mich auch freute und dann ging ich Duschen, föhnte mir meine Haare, band sie zu einem Dutt und schminkte mich noch dezent. Danach ging ich ins Ankleidezimmer und suchte mir etwas passendes zum anziehen. Schließlich entschied ich mich für eine Röhrenjeans, ein weißes Shirt von Chanel mit Aufdruck und einer schwarzen Lederjacke. Legte mir noch meinen Schmuck um, zog mir schwarze Nike Free's an und ging zu Marco runter, der bereits auf mich wartete um mich mit zu nehmen. "Mund zu, sonst zieht's" neckte ich ihn. "Es ist nur, du siehst wie immer wunderschön aus" ich bedankte mich und wir machten uns zusammen auf dem Weg in die Stadt. Marco ließ mich bei der Thier Galerie aussteigen, dort erwatete mich Cathy bereits. Wir umarmten uns und begannen dann mit unserer Shoppingtour.
*Marco's Sicht*
Diese Frau raubt mir jedes mal den Verstand. Als sie vor mir stand im Flur, brachte ich keinen Ton raus, sie sah einfach wieder mal wunderschön aus. Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Ich ließ Marie an der Thier Galerie aussteigen, dort erwartet sie Cathy bereits. Sie gab mir noch einen Kuss zur Verabschiedung und ich fuhr dann weiter zu Mario. Wir haben uns an seinem Hotel verabredet. Am Hotel angekommen wartete Mario breites. Er stieg zu mir ins Auto, wir begrüßten uns und fuhren dann wieder zurück nach Hause, weil wir wieder mal einen richtigen Buddy-Tag machen wollten mit FIFA, Pizza uvm. Zuhause angekommen, setzten wir uns auf die Couch und begannen das erste Spiel FIFA zu zocken. "Bro, schön habt ihr's hier, aber lass mich raten, Marie hat die Wohnung eingerichtet, dein Geschmack lässt nämlich zu Wünschen übrig" lachte Mario. "Haha sehr witzig Bro, aber ja du hast recht, Marie hat den größten Teil der Wohnung eingerichtet." "Was macht Marie eigentlich heute?" "Sie ist mit Cathy in der Thier Galerie, Shoppen!" "Oh man, da haben sich ja zwei gefunden." lachte Mario und verdrehte die Augen. Wir bestellten uns Pizza und zocken den Nachmittag durch.
*Marie's Sicht*
Cathy und ich waren schon bepackt mir etlichen Tüten, nun machten wir uns auf den Weg in ein Café. Ich beschloss Cathy von Mario und dem bevorstehenden Treffen zu berichten. "Du Cathy Maus, ich muss dir was sagen", "Oh nein, wenn du so anfängst, kann das ja nichts gutes sein" sieh sah mich verwirrt an. "Cathy, ich bin gestern das erste Mal auf Mario getroffen und er .. ich weiß nicht wie ichs sagen soll ... es Kribbelte am ganzen Körper, positiv natürlich. Er ist einfach so perfekt, sein Lachen, sein Humor, seine ganze Art einfach, sein aussehen, der ganze Mann ist einfach Wahnsinn." Cathy sah mich entgeistert an. "Äh Maus, du redest da grad von Marco's besten Freund. Kann das sein dass du dich in ihn verliebt hast? Du schwärmt ja regelrecht von ihm. So hab ich dich noch nie von Marco schwärmen hören." Ich guckte Cathy traurig an. "Ich weiß es nicht Cathy, er geht mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf". Ich berichtete ihr noch von dem Zettel und den Nachrichten die wir geschrieben haben. "Maus, bist du dir sicher, dass du dich mit ihm treffen willst?" "Süße, ich weiß es ehrlich nicht. Ich weiß, er ist der beste Freund von Marco. Aber er geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Mein Gefühl sagt mir einfach, ich soll mich mit ihm treffen! Aber ich weiß, Marco wird ausflippen." "Marie, du musst dir echt im Klaren werden, was du willst. Marco ist ein guter Freund von mir und ich will nicht dass du ihn verletzt, deswegen hör auf den Herz und was soll ich sagen, du weißt ja nicht mal was Mario empfindet. Aber sowas hat Mario noch nie getan, seinen besten Freund, naja sozusagen, zu hintergehen. Anscheinend bedeutest du Mario was. Triff dich mit Mario und werd dir darüber klar. Aber schau dass es Marco nicht mitbekommt." "Cathy du hast ja recht, ich will Marco auch garnicht verletzten, dass hat er wirklich nicht verdient, aber im Moment wirft mich Mario einfach so durcheinander. Ich denke ständig an ihn. Obwohl ich ihn nur zwei mal gesehen habe. Ich will Marco nicht hintergehen, aber mein Herz sagt mir, dass ich Mario treffen soll. Und du hast recht, es ist besser wenn Marco nichts davon erfährt." "Ich merke, du bist richtig verzweifelt. Aber versuch es dir bei Marco nicht anmerken zu lassen". Wir redeten noch eine Weile bis wir zu Cathy's Auto gingen und sie mich nach hause brachte. Später würden wir uns mit den anderen Spielerfrauen treffen. Ich verabschiedete mich von ihr und ging in die Wohnung. Doch das ich heute schon auf Mario traf, mit dem hätte ich nicht gerechnet.
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Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)
FanfictionMarie ist 20 Jahre, ihre Familie wohnt in München. Sie studiert Sportmanagement und ist deshalb nach Dortmund gezogen. Sie lernt den berühmten Fußballer Marco Reus kennen, die beiden werden ein Paar. Doch plötzlich verändert sich ihr Leben, als sie...