Der erste Kuss

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3. Kapitel - Der erste Kuss

Die nächsten Tage verlieren gut. Ich hab mit täglich mir Marco getroffen und wir verstehen uns wirklich gut. Ich muss mir schon eingestehen, ich habe mich in ihn verliebt. Er ist ganz anderes als ich dachte.
Heute ist der erste Tag, an dem Marco mich mit zu seinen Freunden nimmt. Nuri & Tugba, Mats & Cathy, Roman & Lisa, Marcel & Jenny, Robert & Anna, Lukasz & Ewa, Kevin, Marco & ich waren für heute Abend im Vapiano verabredet. Seine Mannschaftskollegen und deren Frauen/Freundinnen waren alle schon ganz gespannt und neugierig auf mich, da Marco ihnen anscheinend sehr viel über mich erzählt hat.
Nun stand ich vor meinem Schrank und konnte mich nicht entscheiden was ich anziehen soll. Schwarzes Kleid, beiges Kleid oder Lederleggins mit einer weißen Bluse ... Schließlich entschied ich mich für das beige Kleid, dazu eine schwarze Kette, schwarze high heels und schwarze Armbänder. Meine Haare föhnte ich zu locken und lies sie über meine Schulter fallen. In meine Clutch packte ich noch die nötigesten Sachen und schon klingelte es. "Ich komme" schrie ich. Machte dir Tür auf und da stand er, im schwarzen Anzug. Wie immer sah er einfach perfekt aus. "Guten Abend schöne Frau lächelte er mich an. "Guten Abend Herr Reus. Sie sehen umwerfend aus." Grinste ich ihn an. "Das kann ich nur zurück geben, wie immer mehr als perfekt". Wir gingen zusammen zu seinem Auto und fuhren los ins Vapiano. Während der Fahrt redeten wir kaum. Am Vapiano angekommen, war mir die Aufregung ins Gesicht geschrieben. "Sie werden dich lieben, keine sorge". "Ich hoffe es" entgegnete ich ihm nervös. Wir stiegen aus und gingen ins Vapiano, dort erwarteten uns bereits alle. "Leute, darf ich euch Marie vorstellen" grinste Marco. "Hallo Marie" kam es von allen und ich setze mich neben Cathy und Marco. Sie haben mich alle sehr gut aufgenommen.

*Marco's Sicht*

Marie unterhielt sich gut mit allen. Sie verstanden sich von Anfang an gut mit ihr und haben sie sehr gut aufgenommen. Am besten unterhielt sie sich mit Cathy. Ich denke die zwei könnten bestimmt gute Freundinnen werden. Heute Abend werde ich ihr sagen, das ich sie Liebe. "Marco bist du Zuhause?" kam es von Nuri der neben mit sahs. "Äh ja klar, was gibt's denn?" "Deine süße, sie hat dich was gefragt" lachte Nuri. Ich sah zu Marie, die mich fragend ansah. "Marco, ich bin etwas müde, könnten wir vielleicht gehen wenn es dir nichts ausmacht?" Ich nickte. Marie und ich verabschiedeten und bedankten uns noch für den schönen Abend bei allen. Wir gingen zurück zum Auto und fuhren zu ihr. Jetzt muss ich es ihr endlich sagen, dass ich sie liebe, dachte ich mir. Schon waren wir bei ihr angekommen. "Möchtest du noch mit hoch kommen?" fragte sie mich mit müder Stimme. "Natürlich, wenn es ok für dich ist?" Sie nickte und wir gingen in ihre Wohnung. Wir setzen uns auf die Couch und ich dachte jetzt oder nie. "Marie, ich .... Ich äh .. Du bist eine wundervolle Frau. Du bringst mich immer zum lachen, mit dir vergesse ich all meine Sorgen. Bei dir kann ich der sein, der ich wirklich bin. Du hast mein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Seit unsere ersten Begegnung vergeht keine Sekunde in der ich nicht an dich denke. Marie ich .. Ich liebe dich!"

*Marie's Sicht"

Hat er das jetzt wirklich gerade gesagt? Mein Herz hüpfte wie verrückt. Ich konnt nicht anders als ihn einfach zu küssen. Der Kuss war so voller Liebe und Leidenschaft. Ich wollte mich garnicht mehr von ihm lösen aber ich wollte ihm noch antworten und ihm sagen was ich für ihn empfinde. "Marco, ich dachte anfangs, als ich dich das erste mal in der Disco sah, du wärst nur ein arroganter Fußballer der so ein Mädchen wie mich nie ansehen würde. Und unsere zweite Begegnung hat mich völlig durcheinander gebracht. Du warst so anders, so liebevoll, zuvorkommend ... Und du bist einfach perfekt. Marco ich liebe dich." wir küssten uns wieder, bis er sich von mir löste. "Ein Mädchen wie du? Du bist nicht irgend ein Mädchen! Du bist mein Mädchen. Du bist perfekt für mich!" dabei sah er mir tief in die Augen. Wir küssten uns und unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher, bis wir schließlich miteinander schliefen.
Ich war so unendlich glücklich ..

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt