Pures Glück

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16. Kapitel - Pures Glück

*Marie's Sicht*

Vor mir stand Marco, im Trikot. Ich war total verwundert. Erstens, wieso steht Marco vor mir, wie kommt er hier rein und Zweitens, wieso ist er noch nicht umgezogen? Ich blickte ihn total verwirrt an. Marco lachte erstmal. "Okay Marco, was machst du hier? Und wie siehst du aus? Wie-", "Stopp, mal langsam Marie, alles nach dem anderen." unterbrach mich Marco. "Lass es mich dir erklären." Er kam mir immer näher. "Marie, Mario hat mit mir geredet. Er hat mir gesagt, dass du unglücklich bist, schon seit längeren. Und du brauchst jetzt nichts zu sagen, Mario ist nicht dumm. Er liebt dich, aber er sieht auch wenn es dir nicht gut geht. Er hat mir den Schlüssel gegeben, er sagte ich soll mir dich zurück holen, denn nur ich kann dich glücklich machen. Marie, du bist die Liebe meines Lebens, lass uns alles vergessen und von vorne anfangen. Ich liebe dich" Marco rührte mich zu Tränen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und kam mir näher. Doch bevor er mich küssen konnte, drückte ich ihn weg. Marcos Gesichtsausdruck wurde traurig. "Marco, bevor du jetzt sagst, es war ein Fehler hierher zu kommen, kann ich dir sagen, dass es keinesfalls ein Fehler war. Nur möchte ich dir vorher noch etwas sagen. Ich habe einen Fehler gemacht, mich von dir zu trennen. Aber ich dachte, ich liebe Mario. Irgendwie mochte ich ihn ja, aber als wir uns dann wieder gesehen haben, war mir klar, du bist der Mann meines Lebens. Du warst und bist meine große Liebe. Ich danke Mario, dass er den Schritt gegangen ist, ich hätte es warscheinlich nicht gekonnt. Und ja, ich würde gerne alles vergessen und neu anfangen. Ich liebe dich Marco." Marco und ich fielen uns in die Armen und küssten uns. Ich war so glücklich ihn wieder zu haben. Nun war ich mir zu 100% sicher, Marco nie wieder gehen zu lassen. Wir standen Ewigkeiten knutschend im Flur, bis plötzlich die Tür klingelte. Wir lösten uns voneinander und Marco öffnete die Tür. Natürlich war es Mario. "Da ihr beide so lächelt, geh ich davon aus, dass ihr wieder zusammen seit?" lächelte Mario. "Ja" sagten wir beide gleichzeitig."Ich hab dir deine Klamotten mitgebracht und mit deinem Trainer geredet, das du erst morgen wieder zurück kommst." sagte er zu Marco. "Danke Mario, dass ist total lieb von dir". "Marco, entschuldigst du Mario und mich kurz?" Marco nickte und ich nahm Mario bei der Hand und wir gingen ins Schlafzimmer. "Mario, es tut mir leid. Ich dachte ich könnte mit dir glücklich werden, aber als ich Marco wieder sah, wusste ich, dass ich ihn immer noch liebe u-" Mario fiel mir ins Wort "natürlich tut es mir weh, da ich dich immer noch liebe. Aber ich bin nicht blöd, ich wusste dass du Marco liebst. Natürlich fällt es mir schwer dich gehen zu lassen aber ich möchte, die Frau, die ich liebe, glücklich sehen und dass kannst du nur mit Marco. Also mach dir keine Sorgen, es war meine Entscheidung und jetzt geh zu deinem Marco." Ich umarmte Mario noch und machte mich dann auf zu Marco. Da sich Marco während dessen geduscht und ungezogen hatte, gingen wir ins Gästezimmer und schliefen nach kurzer zeit aneinander gekuschelt ein.

*Mario's Sicht*

Marie und Marco liegen jetzt in meinem Gästezimmer. Es tut schon weh, zu wissen, sie ist mit einem anderen glücklich. Aber ich will dass die glücklich ist. Und irgendwann werde ich dass auch noch sein. Ich muss jetzt erstmal die Trennung von Marie verarbeiten. Ich zog mich um und ging dann mit den Jungs den Sieg feiern. Der Abend war feucht fröhlich und habe auch ein echt attraktives Mädchen keinen gelernt. Sie heißt Ann Kathrin und ist Model. Wir flirteten wild und sie ging dann auch mit mir nach Hause. Sie hat irgendwas, was mich fasziniert. Und sie lässt mich auch Marie für kurze Zeit vergessen. Zuhause schlief ich dann mit ihr und irgendwann schlief sie dann ein. Ich konnte nicht einschlafen, ich war in Gedanken bei Marie. Ich liebte sie einfach immer noch zu sehr. Natürlich wäre sie mir nicht böse wenn sie Ann Kathrin jetzt sehen würde, aber ich möchte dass nicht. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich schaute auf die Uhr, es war 8.30 Uhr morgens und Marie steckte ihren Kopf rein. Sie riss die Augen auf und flüsterte nur, dass sie nicht stören wolle und machte die Tür wieder zu. Ich sprang auf und rannte ihr hinter her. Sie war in der Küche und machte sich einen Kaffee. "Kann ich auch einen haben?" fragte ich sie. Sie nickte nur und Stellte mir eine Tasse hin. "Schläft Marco noch?" Sie nickte wieder nur. "Marie ich-", "schon gut Mario, du musst mir nichts erklären. Du hast mich zwar schnell ersetzt aber ich brauche ja nicht reden", "Nein Marie, ich hab dich nicht ersetzt. Das könnte ich auch noch garnicht und außerdem wird dich niemand ersetzen können. Für mich war das einfach nur Ablenkung, es ist auch nicht einfach für mich, die Frau die ich Liebe, gehen zu lassen. Verstehst du?" erklärte ich ihr. "Ach ja, ich war also nur eine schnelle Nummer für dich, du Arschloch! Lösch meine Nummer und melde dich nie wieder." schrie Ann Kathrin. Sie nahm ihre Sachen und knallte die Wohnungstüre zu. "Oh, tut mir leid Mario", "dass muss dir nicht leid tun, du kannst nichts dafür. Sie ist ein attraktives Mädchen, aber ich bin noch nicht bereit für mehr.", "ok, dass verstehe ich. Und zu dem vorher, das verstehe ich auch. Ich wollte dir nie weh tun Mario, dass solltest du wissen." ich nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Wange. Marie löste sich nach einiger Zeit von mir und sagte, dass sie Marco jetzt wecken würde, da sie noch packen müssen, weil sie zurück nach Dortmund geht. Das Marie wieder zurück geht und ich sie nicht mehr bei mir habe, versetzte mir erneut einen Stich, aber ich habe diesen Weg gewählt.

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt