Die Geburt

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34. Kapitel - Die Geburt

*Marco's Sicht*

Bei Marie angekommen, krümmte sie sich an der Treppe und hielt ihren Bauch. "Marie, was-", "bring mich sofort ins Krankenhaus. Unser Kind kommt." Ich stütze sie vorsichtig und wir gingen zum Auto. Immer wieder schrie sie auf. Ich versuchte sie so gut wie es nur ging zu beruhigen. Ich war selbst total nervös und hatte Angst um sie. Ich will meinen Schatz nicht so leiden sehen. Im Krankenhaus angekommen, schrie ich sofort um Hilfe. Und zugleich kam auch jemand. Sie brachten Marie sofort in den Kreissaal. Sie legten Marie auf eine Geburtsliege und untersuchten sie. Krankenschwestern, eine Hebamme und ein Arzt war zur Stelle. Ich setzte mich neben Marie und hielt ihre Hand. Ihre Schmerzen wurden immer heftiger. Sie schrie immer mehr und krallte sich in meine Hand. Der Arzt hab Marie eine PDA das sich die Schmerzen etwas legen. Und dann war es auch schon soweit....

[diesen Teil spar ich jetzt aus]

Marie beachte einen gesunden Sohn zur Welt. Ich war überglücklich. Er war 53cm groß und 2850 Gramm schwer.

Hebamme: "wie soll er denn heißen?"

Marie: "Luca"

Hebamme: "wunderschöner Name"

Die Hebamme legte Marie unseren kleinen Luca auf die Brust. Ich konnte in ihren Augen sehen, wie glücklich sie ist. Aber mir ging's nicht anders. Ich hielt Lucas kleine Hand. "Ist er nicht wunderschön mein Engel?" fragte ich Marie. "Genau wie der Papa.", "ich würde eher sagen wie die Mama. Marie ich bin überglücklich. Unsere kleine Familie. Ich werde euch zwei beschützen wie meinen Augapfel.", "ich liebe dich Marco.", "ich dich auch" Marie hab mir Luca, da sie noch untersucht werden musste. Danach brachte man uns auf ein Zimmer. Ich blieb natürlich bei meiner Familie. Schon bald schliefen wir auch ein, nur all zu lange hielt der Schlaf nicht an.

*Marie's Sicht*

Die Nacht war der Horror. Alle zwei Stunden kam Luca und ich musste ihn stillen oder er hat geweint. Natürlich war ich noch total erschöpft von der Geburt. Aber such überglücklich, endlich meinen Sohn zu haben, deswegen machte es mir auch nichts aus, dass er alle zwei Stunden kam.

Nach zwei Tagen wurden wir dann aus dem Krankenhaus entlassen. Marco war bereits gekommen um uns abzuholen. "Sind meine zwei süßen Startklar?" fragte er mich. "Aber natürlich. Ich will endlich nach Hause." Marco nahm Luca und ich nahm meine Tasche. Er legte ihn ins Auto, schnallte ihn an, ich saß mich neben Luca und wir fuhren los. "Marie, weist du, wie glücklich du mich gemacht hast?", "Marco ich bin mindestens genau so glücklich.", "Erstens, du mir deine Liebe schenkst, obwohl wir einen schweren Start hatten. Zweitens, dass du mich immer noch liebst. Drittens, dass du meine Frau bist und viertens, dass du mir Luca geschenkt hast." Ich war sprachlos. Dieser Mann ist einfach perfekt. "Schatz ich liebe dich. Ich liebe dich sogar sehr.", "du bist mein Leben Marie. Du und Luca." Zuhause angekommen nahm Marco Luca aus dem Auto, ich nahm die Tasche und wir gingen in die Wohnung. Ich sperrte die Wohnungstür auf und traute meinen Augen nicht. Alle waren gekommen. Alle! Cathy, Mats, tugba, nuri, Ilkay, Sila, Mitch, Riri, usw alle vom BVB mit Frauen. Sogar Mandy, mesut, Monika und Lukas waren hier. Ich freute mich so unglaublich. Als erstes fiel ich Cathy in die Arme, dann begrüßte ich alle anderen. Sie beglückwünschen uns und betrachteten natürlich gleich Luca.

Cathy: "oh Gott, ist der süß."

Riri: "er ist wunderschön."

Kev: "vom Papa wird er das nicht haben."

Marco: "halt's maul, fischi."

Alle fingen an zu lachen. Ich konnte es kaum fassen. Der BVB mit Frauen war extra für uns hier her gekommen. Wir unterhielten uns noch lange und feierten etwas. Natürlich musste ich zwischenzeitlich immer wieder mal in ein anderes Zimmer gehen um Luca zu stillen, aber Marco kam jedes mal mit. Das fand ich total süß. Zum Abend hin, verabschiedeten sich alle und wie verabredeten uns noch für den nächsten Tag zum frühstücken in der Stadt. Danach legte ich Luca in sein Bettchen und ging zu Marco ins Bett. Wie kuschelten noch solang bis wir einschliefen. Doch wie erwartet, wurde es wieder eine kurze Nacht.

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt