25. Kapitel - Der Tag vor der Hochzeit
*Marco's Sicht*
Es ist bereits 15 Uhr und Marie schläft noch tief und fest. Da ihre Eltern aber um 16 Uhr am Flughafen ankommen, muss ich sie leider wecken. "Guten morgen meine wunderschöne Fast-Ehefrau." dabei küsste ich sie immer wieder auf den Mund. "Guten morgen mein süßer Fast-Ehemann." grinste sie mich an und küsste mich. "Ab morgen wirst du endlich meinen Namen tragen, das macht mich zum glücklichsten Mann der Welt.", "Wer sagt denn, das ich deinen Namen tragen will?" dabei grinste sie ganz frech. Ich verstand sofort, dass sie mich nur auf den Arm nehmen wollte. "Äh, weil Reus einfach ein wunderschöner Name ist und ____ eben nicht.", "Boah du Arsch, wer bitte sagt denn das Reus schön ist?", "Äh hallo?? Ich, schau mich doch an!", "Und was seh ich da?", "Jetzt reichts" ich fing an sie durch zu kitzeln. Marie flehte mich an, doch ich ließ nicht von ihr ab. "Ich will hören: Reus ist der schöne Name der Welt", "Boah Marco." ich kitzelte sie weiter. "Reus ist der aller schönste Name der Welt. Zufrieden?" ich küsste sie und hauchte ihr an ja in ihr Ohr. "Schatz, wir sollten aufstehen, deine Eltern landen um 16 Uhr am Flughafen. Es ist bereits 15.10 Uhr." Marie sprang regelrecht aus dem Bett und rannte ins Bad. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. "Lach nicht so, du Blödmann." schrie sie aus dem Bad. "Was hast du da gerade gesagt, du kleines Biest?", "Du hast mich schon richtig verstanden." Ich lief zu ihr ins Bad und wollte gerade anfangen sie zu kitzeln da fiel sie mir um den Hals und sagte: "Marco ich liebe dich, habe ich gesagt" Wir beide fingen an zu lachen, ich küsste sie kurz und stieg dann unter die Dusche. Marie putzte sich ihre Zähne, wusch sich ihr Gesicht, und machte ihre Haare zu einem unordentlichen Dutt. Danach legte sie etwas Make-Up auf und schminkte sich dezent. Ich war in der zwischen Zeit sogar schon mit meinen Haaren fertig. Wir gingen gemeinsam ins Ankleidezimmer und suchen uns etwas zu anziehen. Ich entschied mich für eine beige kurze Hose und ein weißes Shirt, dazu weiße Sneaker. Ich legte mir noch eine Uhr und eine Kette um und war dann fertig. Nur Marie stand immer noch vor dem Schrank und konnte sich nicht entscheiden. "Schaaaaatz, was soll ich nur anziehen?", "Ach Süße, es ist warm draußen, zieh doch einfach ein Kleid an.", "Ja aber welches? Ich hab keins." Bei diesem Spruch musste ich jedes mal lachen. Sie hat keins. Sie hat mehr Kleider als ich überhaupt Hosen habe. "Zieh doch dein weißes langes Sommerkleid an." Gesagt, getan. Marie zog ihr weißes, langes, trägerloses Sommerkleid an. Es steht ihr einfach perfekt. Sie band sich noch eine goldene kurze Kette um, legte goldene und weiße Armbänder um und goldene kleine Ohrringe. Dann zog sie sich noch weiß-goldene Sandalen an und sie sah einfach perfekt aus. "Ich bin sprachlos, du bist wunderschön, Prinzessin.", "Na dann warte mal Morgen ab." grinste sie. "Ich kanns kaum mehr erwarten. Können wir los?" Sie nickte, packte ihre Tasche noch und folgte mir dann zum Auto. Ich hielt ihr die Tür auf, dass sie einsteigen konnte, eilte dann zur Fahrertür und schon gings los Richtung Flughafen. "Ich freu mich so meine Eltern wieder zu sehen und natürlich meinen Bruder." grinste sie mich an. "Ich glaubs dir, wir haben sie wirklich schon lange nicht mehr gesehen."; "Ja leider, aber dafür sind wir oft bei deinen Eltern, sie sind für mich wie Ersatzeltern. Ich liebe sie", "Das bedeutet mir sehr viel meine Kleine." Am Flughafen angekommen, parkte ich das Auto und wir liefen hinein. An der Anzeigetafel stand bereits gelandet, also nicht mehr lange, bis sie hier sein werden. Marie war schon ganz hibbelig vor Freude. Als wir auf die drei warteten, kamen etliche Fans und wollten Fotos und Autogramme. Ich unterhielt mich mit meinen Fans und machte Fotos mit ihnen, aber ohne Marie von meiner Seite zu lassen. Und natürlich blieben wir von Reporten nicht unentdeckt. "Herr Reus, wie fühlen sie sich, einen Tag vor ihrer Hochzeit?", "Wie fühlt es sich an, morgen ihre große Liebe zu heiraten?", "Was soll man dazu sagen? Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden, morgen diese wundervolle Frau heiraten zu dürfen." antwortete ich. "Sie hatten es ja nicht immer leicht, wie wird Herr Götze damit umgehen?", "Ich werde keine weiteren Fragen beantworten. Vielen Dank." sagte ich genervt. Es geht keinen was an und ich werde dazu nichts sagen. Die Presse lies von uns ab und schon kamen auch Marie's Eltern und ihr Bruder zu uns. Marie fiel sofort ihren Vater in die Arme. "Hallo Marco" begrüßte mich Sandra, Maries Mutter und umarmte mich. Danach begrüßte ich Timo mit einem Handschlag. Paul hielt Marie immer noch in seinen Armen. Man konnte ihm wirklich ansehen wie glücklich er ist, seine kleine Prinzessin wieder zu sehen. Marie ist sein ein und alles. "Paul jetzt lass sie mich doch auch mal begrüßen" meckerte Sandra. "Is ja schon gut." gab er zurück. Schließlich lösten sich die beiden voneinander und Marie fiel ihre Mutter in die Arme. "Mama ich bin so glücklich, dass ihr hier seid.", "Ich auch mein Kind, ich auch. Ich habe dich so vermisst." beiden liefen Tränen über die Wangen. Paul begrüßte mich ebenfalls mit einer Umarmung und gemeinsam liefen wir dann zum Auto. Wir fuhren erst mal ins Vapiano um das Wiedersehen zu feiern. Wir bestellten eine Flasche Champagner und etwas zu essen.
Paul: "Und wie fühlt sich das an, morgen zu heiraten?"
Ich: "Ich kann es wirklich kaum beschreiben wie glücklich ich bin, morgen eure wundervolle Tochter zu heiraten. Ich bin so unsagbar froh, sie wieder zu haben. Sie macht mich einfach zu einem besseren Menschen, bei ihr fühl ich mich zuhause."
Marie küsste mich zärtlich. Man konnte in ihren Augen sehen, wie sehr sie meine Worte berührten.
Marie: "Ich hätte es nicht besser ausdrücken können, Papa. Marco ist der Mann mit dem ich alt werden will. Ich liebe ihn über alles. Jeden Tag liebe ich ihn mehr. Er ist einfach etwas besonderes."
Ich: "Das einzigste was an mir besonders ist, bist du mein Schatz"
Paul: "Marco, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich du mich und Sandra machst, wenn meine Tochter so glücklich ist mit dir. Das ist mir das wichtigste auf der Welt."
Sandra: "Man kann es wirklich deutlich erkennen, wie sehr ihr euch liebt. Ihr seid perfekt füreinander."
Marie grinste nur noch.
Sandra: "Wie läuft das dann jetzt ab mit eurer Hochzeit?"
Marie: "Also, wir bringen euch später in euer Hotel und morgen früh wird dich, Mama und Papa, Mats abholen und zu mir bringen. Mats Hummels, den erkennt ihr dann schon. Timo, du wirst von Mario und Marco abgeholt und fährst mit ihnen zur Kirche. Aber das machst du nochmal genau mit Marco aus. Mama und Papa, ihr werdet dann zu Mats und Cathy gebracht, da schlafe ich diese Nacht und dort hängt auch mein Brautkleid. Ihr fährt dann mit mir zusammen zur Kirche. Und das danach, lasst euch einfach Überraschen."
Wir unterhielten uns noch lange und fuhren dann gemeinsam zum Hotel. Wir verabschiedeten uns noch von ihnen und fuhr mit Marie dann nach Hause. Zu Hause packte Marie dann noch ihre Sachen zusammen, für die Nacht und für morgen und bat mich dann sie zu Cathy zu fahren. Cathy stürmte schon auf dem Haus. "Baby da bist du ja" und umarmte sie. "Ich hab schon was vorbereitet." sagte Cathy voller Eifer. "Sie ist immer noch mein Baby." mischte ich mich ein. "Jaja weiß ich doch Marco." Ich verabschiedete mich noch mit einem langen Kuss von Marie. "Schatz ich liebe dich, und lass mich morgen in der Kirche nicht all zu lange warten." grinste ich. "Ich liebe dich auch. Ich kann nichts versprechen." fügte sie hinzu. Cathy und meine Prinzessin gingen dann ins Haus. Ich holte Mario noch von Zuhause ab und fuhr mit ihm dann in meine Wohnung, da er die Nacht bei mir verbringen wird. "Bro, was machen wir heute noch?" grinste Mario. "Nichts, auf der Couch chillen und zocken." Mario nickte und wir fingen an zu zocken. "Wann müssen wir morgen aufstehen?" fragte er mich. "So um halb 7. Meine Eltern kommen um halb 8. Und um 9 Uhr müssen wir zur Kirche fahren weil um 10 Uhr die Trauung ist.", "Ok Bro". Mario und ich zockten noch eine Weile, bis wir ins Bett gingen.
*Marie's Sicht*
Cathy hat sich wirklich viele Gedanken gemacht. Sie hat mir ein rund um Wohlfühlprogramm noch zusammengestellt. Gesichtsmaske, Körpermassage, Augenbrauen zupfen usw. und das alles von Cathy selbst. "Maus du bist echt die Beste.", "Ich weiß." grinste Cathy. "Ich wecke dich morgen um 6 Uhr, dann kommt um 7 Uhr der Friseur und um 8 der Make-Up Artist. Mats holt in der zwischen Zeit deine Eltern vom Hotel ab. Um 9.45 Uhr fahren wir dann ins Stadion.", "Du bist einfach die perfekte Hochzeitsplanerin." grinste ich sie an. Cathy verwöhnte mich noch weiter und so gegen 22 Uhr gingen wir dann schlafen.
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Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)
FanfictionMarie ist 20 Jahre, ihre Familie wohnt in München. Sie studiert Sportmanagement und ist deshalb nach Dortmund gezogen. Sie lernt den berühmten Fußballer Marco Reus kennen, die beiden werden ein Paar. Doch plötzlich verändert sich ihr Leben, als sie...