26. Kapitel - Die Hochzeit
*Marie's Sicht*
Cathy weckte mich wie versprochen, um 6 Uhr auf. Ich war noch so müde, aber ich musste aufstehen. Cathy half dem ganzen etwas nach, indem sie mir ein Glas Wasser ins Gesicht schüttete. "Jaaaa Cathy ich bin ja schon wach." grinste ich. Dann machte ich mich auf den Weg ins Gästebad und ging duschen. Nach einer halben Stunde kam ich dann fertig angezogen wieder raus. "Komm frühstücken" schrie Mats. Ich tapste runter zu ihnen und sagte dass ich keinen Hunger habe. "Das ist die Nervosität" lachte Mats. "Du musst was Essen, sonst kippst du uns um Süße." Cathy stellte mir eine kleine Schüssel Joghurt mit Müsli hin. Schließlich aß ich ein paar Löffel und Cathy war zufrieden. Dann klingelte es an der Tür. Mats lief zur Tür und ließ Steffen und Lisa hinein. Steffen ist mein Friseur und Lisa macht Cathy heute die Haare. "Marie, meine Schöne" begrüßte mich Steffen mit einem Küsschen auf die Wange. Wir begrüßten uns alle und begannen dann mit den Frisuren.
Steffen: "Also Süße, wie besprochen; ich locke deine Haare, stecke einen Teil hinten etwas hoch und den unteren Teil lassen wir lockig über deine Schultern fallen."
Ich: "Genau so, Steffen." grinste ich.
Lisa: "Und Cathy bei dir machen wir nur locken."
Cathy: "Ja, nur locken, ich will ja Marie nicht die Show stehlen." grinste sie
Marie: "Sehr witzig Cathy." lachte ich
Cathy war schon nach einer Stunde fertig und bat Mats dann meine Eltern zu holen. In der Zwischenzeit ist auch Armin unser Make-Up Artist eingetroffen. Er schminkte erst Cathy, da Steffen noch mit meinen Haaren beschäftigt war. Nach 1,5 Stunden waren wir dann mit meiner Frisur fertig, wir verabschiedeten uns noch von Steffen und Lisa und ich setze mich wieder, dass mich Armin schminken konnte. Ich unterhielt mich mit Armin während er mir das Make-Up aufsetzte. Wir haben uns dafür entschieden, es sehr dezent zu lassen, zwar etwas auffälliger aber natürlich. In der Zwischenzeit war Mats mit meinen Eltern angekommen.
Papa: "Du siehst wunderschön aus mein Kind."
Mama: "Traumhaft" mehr konnte sie nicht sagen.
Ich war so froh, endlich meine Eltern hier zu haben, denn ich wurde immer nervöser. Meine Mutter bemerkte dies und streichelte mir beruhigend über meine Hand. Nach 45 Minuten war Armin dann auch mit dem Make-Up fertig. Ich verabschiedete ihn und blickte mich nochmal im Spiegel an. Ich sah einfach perfekt aus, das Make-Up und die Frisur mit dem Diamdem, einfach wow. Cathy rannte nach oben und holte das Kleid und die restlichen Sachen. Sie hielt es mir vor die Nase und Papa ging nach draußen. Mama staunte erst mal als sie mein Kleid sah. Dann halfen beide mir mich anzuziehen. Als alles perfekt sah's und ich meine Schuhe anzog holte Cathy meinen Vater.
Mama: "Mein Engel, du siehst wunderschön aus." ihr kullerten Tränen über die Wange
Papa: "Wow .. Mein Kind, du siehst aus wie eine Prinzessin. Da wird Marco staunen."
Ich umarmte beide und ich musste mich wirklich zusammenreißen nicht zu weinen. Dann kam Cathy in ihrem Kleid die Treppe runter und sie sah wirklich perfekt aus. "So dann mal los." sagte Cathy. Wir nahmen noch unsere Taschen und meinen Blumenstrauß und machten uns auf den Weg nach draußen. Mich erwartete eine wunderschöne weiße Kutsche mit weißen Pferden. Ich stieg in die Kutsche und meinen Eltern taten mir gleich. Cathy und Mats fuhren mit ihrem Auto vor der Kutsche her.
*Marco's Sicht*
Mario und ich gingen zum Hochzeitauto, das Bereits mit Chauffeur vor der Tür stand. Mein Eltern sind schon mir ihrem Wagen vorgefahren. Wir stiegen beide ein, ich vorne und Mario hinter mir, und fuhren noch zum Hotel, wo Timo bereits wartete. Er stieg zu uns ins Auto und wir fuhren zur Kirche, dachte ich jedenfalls. Plötzlich band mir Mario die Augen zu, so dass ich nichts mehr sehen konnte. "Das hier, ist eine kleine Überraschung von deiner Süßen.", "Hä?" gab ich nur zurück. "Das wirst du gleich sehen." sagte Mario. Ich verstand gar nichts mehr. Nach einer kurzen Weile Fahrt, hielten wir dann an. Mario half mir auszusteigen. Timo stellte sich hinter mich und nahm mir die Augenbinde ab. Ich traute meinen Augen nicht, wir standen vor dem Signal Iduna Park. "Äh Jungs, wir sollten zur Kirche sonst kommen wir zu spät!" Was sollen wir denn bitte jetzt am Stadion. "Man Marco, du checkst einfach gar nichts. Habe ich nicht gerade gesagt, dass ist eine Überraschung von Marie?" Ich kratze mich am Hinterkopf , da ich wirklich nur Bahnhof verstand. "Man Bro, du wirst heute hier im Stadion heiraten. Hier ist bereits alles hergerichtet. Alle Leute sitzen schon drinnen, deswegen, die ganzen Autos." Ich freute mich wie ein kleines Kind. Ich sprang Mario in die Arme. "Das ist nicht ihr ernst?" grinste ich. "Doch Marco, das ist es." Ich sprang wie ein kleines Kind umher. Ich konnte es kaum glauben, Marie ist einfach die tollste Frau der Welt. "Komm jetzt wir müssen rein." und Mario zog mich schon hinter sich her. Timo war bereits reingegangen. Drinnen angekommen, war ich sprachlos. Es war wunderschön. Das Fußballfeld war von einem Holzboden bedeckt, darauf lag ein riesiger Teppich mit dem BVB Logo. Drauf standen im Kreis Stühle und in der Mitte des Kreises unter einem schwarz-gelben Pavillon die Stühle für Marie und mich und unseren Trauzeugen und natürlich dem Standesbeamten. Ich war überwältigt von allem, aber vor allem von Marie. Das war das größte Geschenk was sie mir machen konnte. Es war immer mein Traum im Stadion zu heiraten, aber ich wusste Marie würde lieber in der Kirche heiraten. Aber das sie das getan hat, beweist einfach das sie perfekt ist. Ich begrüßte einige der Gäste, aber so viel Zeit hatte ich gar nicht mehr, denn ich wurde bereits zum Traualtar gerufen. Punkt 10 Uhr stand ich dann vor dem Traualtar und wartete auf Marie. Mario stand neben mir. Die Gäste saßen alle und waren auf ihren Plätzen. Mittlerweile war es bereits 10.10 Uhr und Marie war noch nicht da. Ich wurde immer nervöser. "Sie kommt schon, Bro." klopfte mir Mario auf die Schulter. Ich konnte gar nicht mehr antworte, da ich sie bereits erblickte. Die Musik fing an zu Spielen und sie kam mit ihrem Vater auf mich zu. Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus. Sie ist wunderschön. So unbeschreiblich schön wie eine Prinzessin. Dieses Kleid ist ein Traum es steht ihr einfach perfekt. Mir liefen vereinzelt Tränen über die Wange. Hinter ihr lief Cathy, aber ich nahm sie gar nicht wahr, da ich meinen Blick nicht von Marie wenden konnte. Sie kam immer näher auf mich zu, bis sie endlich vor mir stand. Ihr Vater überreichte mir ihre Hand und sagte: "Pass gut auf mein Mädchen auf, mein Sohn." Ich nickte ihm zu und nahm Maries Hand. "Du siehst wunderschön aus mein Schatz. Nein, du siehst so wunderschön aus, dass ich es nicht beschreiben kann.", "Marco, du siehst einfach perfekt aus. Ich liebe dich." Maries Vater setzte sich zu seiner Frau und Cathy stand sich neben Marie. Dann übernahm der Standesbeamte das Wort. Marie hielt die ganze Zeit meine Hand, ich konnte ihre Aufregung deutlich spüren. Dann kamen wir endlich zum wichtigsten Teil der Zeremonie.
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Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)
FanfictionMarie ist 20 Jahre, ihre Familie wohnt in München. Sie studiert Sportmanagement und ist deshalb nach Dortmund gezogen. Sie lernt den berühmten Fußballer Marco Reus kennen, die beiden werden ein Paar. Doch plötzlich verändert sich ihr Leben, als sie...