35. Kapitel - Unser neues Leben
-Zwei Wochen später-
*Marie's Sicht*
Das Leben als Mama ist einfach wunderschön. Ich hätte mir nie gedacht, dass unser Glück noch perfekter wird. Doch es wurde wirklich noch perfekter, mit Luca. Ich liebe diesen kleinen Menschen von Tag zu Tag mehr. Auch Marco kümmert sich jede freie Minute rührend um seinen Sohn. Auch wenn er uns wirklich den Schlaf raubt. Mittlerweile habe ich schon abgestillt und Luca bekommt jetzt ein Fläschchen. Heute ist ein großer Tag für Luca, und natürlich auch für uns. Luca wird heute getauft. Es werden meine Eltern, Marcos Eltern, Verwandte, Mario und diese Ann Katrin, der BVB mit Frauen und ein paar Spieler von Arsenal mit Frauen kommen. Anscheinend ist Mario immer noch mit diesem Model zusammen. Er hat es bei unserem letzen aufeinander treffen im Krankenhaus gar nicht erwähnt. Luca riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute auf die Uhr und es war erst 6 Uhr morgens. Ich konnte einfach nicht mehr einschlafen seit Luca um 4 Uhr geschrieen hat. Ich blickte rüber zu Marco der tief und fest schlief. Also stand ich auf und ging zu Luca. Ich hob ihn aus seinem Bett und wog ihn etwas in meinen Armen hin und her. Er hörte sofort auf zu weinen. Ich nahm ihn mit in unser Ehebett und legte ihn auf meine Brust, wo er sofort wieder einschlief. "Da würde ich jetzt auch gerne liegen" sagte Marco mit verschlafener Stimme. "Guten morgen Schatz, den Platz hat jetzt dein Sohn eingenommen.", "mit ihm Teil ich den gerne." grinste er und küsste uns beide. "Schatz, du nimmst jetzt deinen Sohn und ich richte unserer Klamotten her und alles für die Taufe.", "ok Chef." Entgegnete er mir lachend. Ich legte ihm vorsichtig Luca auf seine Brust und ging dann ins Ankleidezimmer. Ich legte Marcos Anzug, ein weißes Hemd und eine Kravatte für ihn bereit. Für Luca, seinen Taufanzug und das Taufkissen und ich entschied mich für ein beige weißes Kleid, dass vorne kurz ist und hinten lang und am Oberteil Teil mit Strass besetzt ist. Dazu beige High Heels, einen Silben Armreif und große silberne Ohrringe. Als ich alles fertig hatte, ging ich erstmal in die Dusche. Danach föhnte ich meine Haare und Machete mich auf den Weg zu meinen Männern. Luca lag immer noch schlafend auf Marcos Brust und Marco hat anscheinend auch wieder eingeschlafen. Ich ging zu ihnen, nahm Luca von ihm und hielt ihn im Arm. "Oh ich bin anscheinend nochmal eingeschlafen." grinste Marco verschlafen. "Kein Problem Schatz. Ich hab unsere Klamotten schon bereit gelegt und war schon Duschen. Außerdem haben wir noch 3 Stunden zeit.", "Okay Prinzessin, ich geh dann jetzt Duschen." Ich gab ihm ein nicken als Antwort. Er stand auf, gab Luca und mir noch einen Kuss und verschwand dann. Ich ging mit Luca nach unten und machte ihm ein Fläschchen. Nachdem er fertig getrunken hatte, legte ich ihn in die Wiege und frühstücke mit Marco. Er räumte den Tisch ab und ich machte mich auf den Weg nach oben um mich fertig zu machen. Ich schminkte mich, lockte meine Haare und zog mir mein Kleid an. Legte meinen Schmuck um und nahm Lucas Taufanzug und sein Taufkissen und ging nach unten.
"Du verzauberst mich jedes mal aufs neue. Du siehst wunderschön aus.", "danke Schatz. Aber jetzt geh nach oben und zieh dich um." Ich gab Marco noch einen Kuss und zog dann Luca an.
Nach einer halben Stunde war auch Marco fertig und wir konnten losfahren zur Kirche, wo uns bereits alle erwarteten. An der Kirche angekommen, begrüßten wir alle und gingen dann hinein. Der Pfarrer begrüßte uns und fing dann mit der Taufe an. Yvonne, Marcos Schwester und Lucas Taufpatin, hielt Luca im Arm während er getauft wurde.
Pfarrer: "Hiermit taufe ich dich, Luca Reus, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen."
Während dieser Zeremonie war Luca ganz still. Ich war total stolz auf ihn. Marco hielt mich die ganze zeit im Arm. Als alles vorbei war hab Yvonne, Marco Luca wieder in die Arme und wir Machten uns geschlossen auf ins Restaurant. Wir setzen uns alle an einen Tisch und unterhielten uns. Meine Eltern passten die ganze zeit auf Luca auf. Sie sind so süß, aber sie sehen ihn ja auch so selten. Ich unterhielt mich meistens mit Cathy, Tugba, Sila, Mats, Mandy und ab und zu mit Ann Katrin. Wobei sie mich einfach nervt. Ihre komische Art. Dabei stimmten mir sogar alle zu. Ich weis echt nicht, was Mario an ihr findet. Und gerade als ich an Mario dachte, kam er auch schon zu mir. "Marie, kommst du mit, mit mir?", "wohin?", "Nach draußen, ein bisschen reden." Ich blickte geschockt an und sah dann zu Marco, der mir nur zu nickte. Ich sagte meinen Eltern noch, wenn was ist, dass ich draußen sei und dann folgte ich Mario. Wir setzen uns vor dem Restaurant auf eine Bank. "Du bist wie immer, wunderschön.", "danke Mario." Seine Worte machten mich verlegen. "Du hast einen wundervollen Sohn.", "ja, ich liebe ihn auch Überalles. Er ist das beste was uns passieren konnte.", "glaube ich dir. Das war auch immer mein Traum.", "was?", "eine Familie zu gründen.", "aber dass kannst du doch noch Mario. Du bist dich mit Ann Katrin zusammen.", "Ann möchte keine Kinder. Und außerdem kennst du sie Situation.", "Du meinst-", "ja genau dass mein ich. Ich liebe dich immer noch. Und mein Traum war es immer, mit dir eine Familie zu gründen.", "Mario, ich weis nicht was ich dazu sagen soll..", "du musst auch gar nichts dazu sagen, ich möchte nur dass du es weist. Ich kann es dir einfach nicht verschweigen und es wird auch immer so sein. Und ich möchte auch das du weist, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn dir irgendetwas auf dem Herzen liegt. Ich bin immer für dich da.", "danke Mario. Ich bin auch immer für dich da." Plötzlich ging die Tür auf und Ann stand vor uns.
Ann: "Mario, komm jetzt endlich rein und lass mich nicht die ganze Zeit alleine. Du hast jetzt genug mit Marie geredet."
Mario: "Wann es genug ist, entscheide ich immer noch selbst. Und ich komme, wenn ich es für richtig halte."
Ann: "du und deine Marie. Ständig geht es nur um sie. Jetzt komm mit mir mit und lass sie, sie ist mit Marco glücklich, kapier es endlich!"
Ich: "Mario geh rein mit ihr. Ich geh auch wieder rein. Ihr müsst dass mal klären."
Mario: "Ok. Werden wir machen. Und vergiss nicht was ich dir gesagt hab."
Ich nickte nur und ging wieder zu den anderen. Irgendwie tut mir Ann ja schon leid, aber es ist ihre Entscheidung. Ich nahm Luca wieder zu mir und als sich auch Mario und Ann wieder zu uns gesetzt hatten, ergriff Marco das Wort:
"Als erstes, möchte ich euch allen danken, dass ihr die weite Reise auf euch genommen habt und zur Taufe unseres Sohnes gekommen seit. Und als zweites, möchte ich dir, Marie etwas sagen. Jeden Tag wache ich neben einem Engel auf, der schöner ist, als Worte sagen können. Es kommt mir vor wie gestern, als du mir das erste Mal Hallo sagtest. Schon Lustig, wie die Zeit im Flug vergehen kann, wenn man verliebt bist. Ich hätte nicht einmal in meinen Träumen gedacht, dass mir das passieren würde. Aber es war es wert, auf die Eine zu warten, denn schliesslich fand ich sie bzw. Dich. Und wie ich hier, vor dir und unserem Sohn stehe, kann ich mich nicht gegen die Tränen wehren. Wie konnte ich so viel Glück haben? Ich muss etwas richtig gemacht haben. Und ich verspreche, ich liebe euch für den Rest meines Lebens."
Alle fingen an zu Klatschen. Ich war so gerührt von Marcos Worten, dass mir, wie ihm, tränen runterliefen. Meine Mama nahm mir Luca ab und ich nahm Marco in die arme und bedankte mich bei ihm mit einem langen Kuss. Marco beweist mir einfach jedes mal aufs neue, dass er der Richtige für mich ist. Wir verbrachten den Tag noch mit unseren Verwandten und Freunden und genossen die Zeit, die wir mit ihnen zusammen, nach langer zeit, wieder hatten. Doch unser Glück war nicht von Dauer ...
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Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)
FanfictionMarie ist 20 Jahre, ihre Familie wohnt in München. Sie studiert Sportmanagement und ist deshalb nach Dortmund gezogen. Sie lernt den berühmten Fußballer Marco Reus kennen, die beiden werden ein Paar. Doch plötzlich verändert sich ihr Leben, als sie...