Das Wiedersehen

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13. Kapitel - Das Wiedersehen

*Marie's Sicht*

Ich war mittlerweile ein halbes Jahr mit Mario zusammen, ich war wirklich glücklich. Aber irgendwas fehlte einfach. Ich war nicht die glückliche Marie, die ich an Marcos Seite war. Aber Marie bemühte sich wirklich, mich glücklich zu machen. Aber warscheinlich habe ich mich einfach noch nicht richtig eingelebt in München. Mario war viel am trainieren, da übermorgen das Champion-League Spiel gegen Dortmund, in Dortmund war. Die letzten Spiele gegen Dortmund wollte ich nicht mitkommen, ich war noch nicht so weit Marco zu sehen. Mario und Marco haben sich mittlerweile wieder vertragen, aber es ist nicht mehr das, was es ein einmal war. Aber jetzt musste ich ihn wieder sehen, ich hatte einfach so ein verlangen danach. An dem Tag war nichts besonderes mehr. Wir gingen früh schlafen, um für morgen fit zu sein. Um 10 Uhr morgens, trafen wir uns mit den anderen Spielern und Spielerfrauen am Flughafen um nach Dortmund zu fliegen. Mit Lisa, der Frau von Thomas Müller, habe ich eine gute Freundin gefunden, aber es war nicht das selbe wie mit Cathy. Ich freute mich riesig Cathy wieder zu sehen. Im Flugzeug setze ich mich neben Mario und schlief aber relativ schnell an seiner Schulter ein, somit bekam ich nicht viel mit. In Dortmund angekommen, warteten wir auf unsere Koffer und gingen dann zum Mannschaftsbus. Wir Frauen setzten uns schon mal rein, während die Männer noch Autogramme verteilten. Im Hotel angekommen, gingen wir erst alle in unsere Zimmer, packten aus und die Männer gingen dann ins Training und das Stadion besichtigen. Wir Mädls verabredeten uns für eine ausgiebige Shopping-Tour. (Ja, Mario besteht ebenfalls darauf, dass ich nicht arbeite, denn sonst sehen wir uns kaum.) Die Shopping-Tour war wirklich sehr lustig und wir hatten alle sehr gut eingekauft. Abends setzten wir uns alle dann zusammen und ließen den Abend noch ausklingen. Mario wollte aber schon früher ins Bett, um für morgen ausgeschlafen zu sein. Ich kam dann nach 2 Stunden nach. Am nächste Morgen war Mario bereits wieder im Training. Ich ging ins Bad, machte mich fertig und dann klopfte es an der Zimmertür. "Mäuschen, kommst du mit zum frühstück?" fragte mich Lisa. "Klar, bin eh gerade fertig geworden." entgegnete ich ihr. Ich zog mir noch schnell Schuhe an und ging mit ihr dann runter zu den anderen. Wir unterhielten uns gut und blieben wirklich lange sitzen. Auf einmal konnte man jemanden von weitem schon schreien hören, "Sagt mal, entweder seit ihr wirklich Langschläfer oder ihr seit richtige Ratschtanten" lachte Thomas. Im Schlepptau hatte er die ganze Mannschaft, sie stimmten alle mit ein. Wir fingen auch alle an zu lachen, standen dann auf und gingen auf unsere Zimmer. Die Mädls und ich haben uns noch für 17 Uhr verabredet, wir wollen vorher noch Eis essen gehen und danach ins Stadion, das Spiel beginnt um 20.30 Uhr. "Maus, ich muss um 15 Uhr schon wieder los, wir sollten die Zeit noch nutzen." sagte Mario grinsend. Ich wusste natürlich genau was er meint. Er schaffte es einfach immer mich zu verführen und schließlich schliefen wir miteinander. Wir kuschelten noch etwas, dann machte sich Mario auf in die Dusche und packte seine Sachen. "Süße ich muss los, aber wir sehen uns ja vor dem Spiel nochmal. Ich liebe dich, pass auf dich auf." Mario küsste mich und ehe ich was sagen konnte war er schon verschwunden. Ich stieg langsam aus dem Bett und ging zum Kleiderschrank um mir Klamotten für später schon mal auszusuchen. Nach langem überlegen und suchen entschied ich mich für eine enge schwarze Röhrenjeans, eine beige Bluse und beige High Heels. Ich legte mir die Klamotten zurecht und ging in die Dusche. Danach zog ich mir meine Unterwäsche an, föhnte meine Haare zu locken und schminkte mich. Etwas auffälliger aber nicht zu sehr. Dann zog ich mir meine enge schwarze Röhrenjeans an und plötzlich klopfte es. Ich warf mir ein Handtuch um und ging zur Tür. Gott sei dank war es nur Lisa. "Maus, in 15 Minuten müssen wir los, ich bin schon fertig und leiste dir jetzt einfach Gesellschaft." lachte sie und setzte sich aufs Bett. Ich zog mich fertig an und Lisa staunte nicht schlecht. "Sag mal, wen willst du beeindrucken?" grinste sie. "Niemanden" lachte ich. "Ja ja klar, du willst nur deine Mario vom Spielen abhalten.", "Ja bestimmt." und wir beide fingen an zu lachen. Ich zog meine High Heels an, packte meine schwarze Michael Kors Tasche und schreib Cathy noch eine Nachricht:

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt