17. Kapitel - Verabschiedung
*Marie's Sicht*
Ich schlich mich zu Marco ins Gästezimmer, kniete mich neben ihm und streichelte ihm über Haar. Immer wieder küsste ich ihn auf seine Lippen, bis er endlich wach wurde. Er hatte ein Lächeln im Gesicht. "Guten morgen Prinzessin" sagte Marco und zog mich am Arm auf sich drauf. "Guten morgen mein Prinz" grinste ich. "Ich bin so unendlich glücklich, dich wieder bei mir zu haben. Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen wie heute.", "Mir geht es genau so. Ich liebe dich.", "Ich liebe dich auch." hauchte mir Marco ins Ohr und begann mich leidenschaftlich zu küssen. "Marco, dass müssen wir auf später verschieben, wir müssen jetzt erstmal meine Sachen packen und dann nach Dortmund fahren. Ich will wieder zurück in meine alte Heimat. Obwohl ja München meine Heimat ist, fühl ich mich bei dir, in Dortmund, einfach zuhause.", "Du bist so süß Marie, aber können wir das nicht später machen und jetzt noch etwas kuscheln?" fragte mich Marco. "Nein mein Schatz, erst die Arbeit, dann das Vergnügen." lachte ich und stand auf. "Oh man, na gut, aber dann beeilen wir uns." grinste er dreckig. Ich lachte nur und ging in den Raum nebenan wo meine Koffer standen. Ich zog meine Koffer in Marios Schlafzimmer und begann meine Sachen zu packen. Marco machte sich noch im Bad frisch und half mir dann. "Wo ist eigentlich Mario?" fragte Marco. "Der ist im Training aber er kommt in 2 Stunden wieder", "Okay." Wir hatten viel rumgealbert während wir die Koffer gepackt haben. "Ich möchte euch ja nicht stören, aber ich habe Pizza mitbegracht." lächelte Mario. "Hey Mario, klar gerne." lächelte ich ihn ebenfalls an. Marco stimmte auch zu und wir gingen zusammen zum Tisch. Am Tisch, redeten wir kaum. Die Stimmung war irgendwie total angespannt. Es war eine komische Situation mit Marco und Mario an meinem Tisch zu setzten. Plötzlich brach Marco das schweigen. "Mario, ich danke dir. Das hätten nicht viele gemacht, was du getan hast. Ich hätte es warscheinlich nicht getan. Ich weiß, dass du sie noch immer liebst und ich verspreche dir, gut auf sie auf zu passen und sie glücklich zu machen. Du wirst deine große Liebe auch noch irgendwann finden, glaub mir. Und ich hoffe wir können irgendwann wieder solche Freunde werden, wie wir mal waren." Ich war gepannt auf Marios Antwort. "Marco, natürlich Liebe ich sie noch, aber ich weiß, dass sie nur bei dir glücklich ist. Und ich hoffe du hältst dein Versprechen." lachte er. "Ich will ja nur, dass sie glücklich ist, genau so wie du. Und wenn du willst, können wir wieder solche Bro's werden, wie wir mal waren. Ich vermisse meinen besten Freund." fuhr Mario fort. "Mario, du weißt garnicht wie viel mir das bedeutet. Komm her." Marco und Mario umarmten sich lange. "Ehm schön und gut und es freut mich sehr dass ihr euch wieder versteht, aber deswegen müsst ihr euch jetzt ja nicht auffressen." Lachte ich und beide stimmten mit ein. Zusammen räumten wir noch den Tisch ab und ich machte mich dann noch dran, den Rest zu packen.
*Mario's Sicht*
Nachdem sich Marie wieder ans packen gemacht hat, zocken Marco und ich, wie in alten Zeiten, FIFA. Es war wirklich schön, meinen besten Freund wieder zu haben. Auch wenn ich Marie immer noch liebe, freue ich mich für die beiden. "Marco, ich möchte nochmal mit Marie reden und mich bei ihr verabschieden! Wäre dass ok für dich, wenn ich kurz zu ihr gehe?", "Na klar Bro, geh ruhig. Sie ist ja auch ein Teil deines Lebens gewesen." Marco klopfte mir dabei auf die Schulter. Ich stand auf und ging ins Schlafzimmer. "Marie?", "Ja?" antwortete sie. "Können wir kurz reden?" Ich klopfte neben mich aufs Bett. Sie nickte und setzte sich neben mich. "Ich möchte mich, für die schöne Zeit die wir zusammen hatten, bedanken. Ich werde keine Sekunde vergessen. Du hast jeden Tag zu etwas Besonderem gemacht. Und ich wünsche dir von Herzen, dass du glücklich wirst mit Marco." Marie schluckte erstmal. "Mario, ich danke dir auch für jeden einzelnen Tag, den ich an deiner Seite verbringen durfte. Ich wenn es für uns keine gemeinsame Zukunft gibt, wünsche ich dir alles alles gute. Du findest auch bald die richtige. Und ich schätze es wirklich sehr was du für mich getan hast." Ich musste tränen unterdrücken. "Momentan will ich noch keine neue Beziehung, da ich dich immer noch Liebe. Aber irgendwann, werde ich sicher bereit sein für eine neue Liebe. Und ich hoffe ich werde genau so glücklich wie Marco es mit dir ist.", "Diese Gewissheit, jemanden so zu lieben, wie Marco mich und ich Marco, die hast du nur einmal im Leben. Und diese Gewissheit, wirst du auch irgendwann noch haben. Auch wenn du noch nicht bereit dafür bist, aber irgendwann wirst du es sein und das wünsche ich dir von ganzen Herzen." Diese Worte von Marie berührten mich total. Sie ist einfach so ein toller Mensch. Nur noch einmal den Duft ihrer Haare riechen, noch einmal ihre Hand berühren, nur noch einen Kuss von ihr, das wünschte ich mir so sehr, aber ich wusste es geht nicht. Ich umarmte Marie und da stand auch schon Marco in der Tür.
*Marco's Sicht*
Die Beiden unterhielten sich schon über 15 Minuten. Ich wollte sie ja wirklich nicht stören, aber wir müssen auch noch nach Dortmund fahren. Also ging ich ins zum Schlafzimmer und hörte sie noch reden. Ich öffnete langsam die Tür und konnte Marie reden hören. "Diese Gewissheit, jemanden so zu lieben, wie Marco mich und ich Marco, die hast du nur einmal im Leben. Und diese Gewissheit, wirst du auch irgendwann noch haben. Auch wenn du noch nicht bereit dafür bist, aber irgendwann wirst du es sein und das wünsche ich dir von ganzen Herzen." Als Marie das sagte, machte mein Herz tausend Luftsprünge. Ich liebe diese Frau einfach abgöttisch. Mario und Marie umarmten sich und ich ging dann hinein. "Ich möchte euch ungern stören, aber schön langsam sollten wir uns beeilen. Wir müssen auch noch nach Dortmund." Marie sprang auf und packte ihre letzten Sachen. Danach trugen Mario und ich ihre Koffer zu ihrem bzw unserem Auto. Nun war der Zeitpunkt gekommen uns zu verabschieden. "Mario, naja was soll ich sagen. Ich bin dir unendlich dankbar. Und ich bin froh, dich wieder meinen besten Freund nennen zu dürfen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, lass von dir hören.", "klar Bro, ich werde mich melden. Aber sei mir nicht böse, ich brauche erstmal bisschen Auszeit." Mario umarmte mich und ich stieg dann ins Auto.
*Marie's Sicht*
Der Zeitpunkt war gekommen, mich von ihm zu verabschieden. Marco wartete bereits im Auto. Nun stand ich vor Mario, irgendwie wusste keiner so richtig was er sagen sollte. "Mario, danke nochmal für die schöne Zeit. Ich glaube, um den Abschied nicht so schwer zu machen, wir haben drinnen bereits geredet, sag ich einfach nur, pass auf dich auf. Und nimm dir die zeit die du brauchst, danach würde ich mich freuen wenn du dich wieder melden würdest. Ich werde unsere zeit nie vergessen." Mir stiegen tränen in die Augen. "Marie, bitte weine jetzt nicht, sonst fällt es mir noch schwerer. Ich verspreche dir, dass ich mich melden werde. Pass du auch gut auf dich auf uns fahrt vorsichtig." Mario nahm mich in den Arm und ich fing an zu weinen. Er hauchte mir noch ein ich liebe dich ins Ohr und lies mich dann los. Ich sah ihm noch einmal in die Augen und stieg dann zu Marco ins Auto. Wir winkten ihm noch und fuhren dann los. Marco nahm sofort meine Hand. "Schatz, ich kann deine Tränen verstehen. Wein dich ruhig aus, ich bin für dich da" ich war Marco so dankbar, er hatte immer Verständnis. Nach langen 6 Stunden fahrt, kamen wir endlich in Dortmund an. Doch was mich da erwartete, überwältigte mich ..
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Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)
FanfictionMarie ist 20 Jahre, ihre Familie wohnt in München. Sie studiert Sportmanagement und ist deshalb nach Dortmund gezogen. Sie lernt den berühmten Fußballer Marco Reus kennen, die beiden werden ein Paar. Doch plötzlich verändert sich ihr Leben, als sie...