Der Abschied

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32. Kapitel - Der Abschied

2 Monate später

*Marco's Sicht*

Ich war wirklich froh, dass Marie mir nochmal verziehen hat. Ohne sie, könnte ich nicht mehr leben. Sie ist alles für mich. Ich habe wirklich großen Respekt vor ihr, dass sie Dortmund verlässt, mit mir. Ich weiß was ihr Dortmund bedeutet. Mir natürlich auch, aber ich wusste schon früher, dass ich wechseln werde. Sie ist mittlerweile im 3 Monat schwanger und ich bin unendlich stolz, mit der tollsten Frau der Welt, ein Kind zu bekommen. Doch heute, ist ein sehr schwerer Tag für uns beide. Wir werden noch heute Dortmund verlassen und nach London ziehen. Ich war bereits öfter in London, habe eine Wohnung gemietet und schon ein paar Möbel gekauft. Marie wird heute das erste mal unsere neue Wohnung sehen. Es fällt mir schwer, heute Dortmund, für lange zeit zu verlassen. Natürlich werden wir wieder zu Besuch kommen, aber das ist nicht mehr das selbe. Und unser Haus, werden wir auch behalten, erstmal. Marie ist gerade dabei, ihre letzen Sachen noch in den Koffer zu räumen. "Danke mein Schatz.", "Für was Marco?" entgegnete sie mir, als sie den Koffer zumachte. "Dass du mir verziehen hast und dass du mit mir mitkommst." sie kam auf mich zu und setzte sich auf meinem Schoß. "Marco, jeder Mensch macht mal einen Fehler. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir gemeinsam entscheiden. Aber das ist jetzt Schnee von gestern. Du hast mir versprochen, mich ab jetzt in alles mit ein zu beziehen. Ich bin deine Frau und ich liebe dich. Ich werde dich niemals alleine lassen, egal wohin der weg uns auch führt." Was sollte ich dazu noch sagen? Diese Frau ist einfach perfekt. "Marie, ich liebe dich. Du bist das beste was mir je passieren konnte. Und natürlich unser kleines." Ich küsste sie auf den Bauch und danach legte ich ihre Lippen auf meine. Bevor unser Kuss intensiver wurde, sprang Marie auf und sagte, dass wir jetzt langsam los müssen. Und natürlich hatte sie recht, es war bereits 16 Uhr. Um 16.30 Uhr ist ein haben wir noch ein großes Abschiedsessen, mit der Mannschaft und Frauen geplant, im Vapiano. Und schon klingelten auch Cathy und Mats an der Tür. Mats und ich räumten die restlichen Koffer noch ins Auto während Cathy sich mir Marie unterhielt. "Schatz, komm wir gehen nochmal rein und verabschieden uns dann von unserem Haus." Ich nahm sie an der Hand und ging mir ihr ins Haus. Wir saßen uns noch ein letztes mal auf die Couch und ich hielt sie in meinen Armen. "Mir fällt es auch schwer Liebling.", "ich weis. Und ich weis auch, dass du das alles nicht gemacht hast um mir weh zu tun.", "nein, das hatte ich nie vor.", "Ich werde das alles hier sehr vermissen.", "Komm mein Engel, lass uns gehen. Sonst wird's noch schwieriger." Marie nickte nur und folgte mir zu Mats und Cathy die bereits im Auto warteten. Wir richteten noch einen letzten, traurigen Blick zu unserem Haus und fuhren ins Vapiano. Dort angekommen erwarteten uns bereits alle. Wir begrüßten sie und setzten uns dann an den Tisch und bestellten unsere Getränke und das essen.

Kev: "Man Marco, du weist gar nicht wie du uns fehlen wirst. Wer macht dann den Kabinen DJ?"

Ich: "Oh man Kev. Ihr werdet mir auch alle sehr fehlen, aber ich denke diese Aufgabe wird Mats auch sehr gut meistern."

Ilkay: "Oh nein, dann hören wie sowas wie, Britney Spears"

Mats: "Sehr witzig Ilkay."

Mitch: "Du musst uns so oft besuchen kommen, wie du nur kannst ok?"

Ich: "Ja das sowieso. Das habe ich Marie auch schon versprochen. Und außerdem soll unser kleiner Sprössling ja auch BVB Fan werden."

Kuba: "Das wollen wir doch hoffen."

Nuri: "Und außerdem braucht mein kleiner Ömer ja auch einen Spielgefährten."

Robert: "Ja oder eine Gefährtin"

Auba: "Na dann lieber eine Spielgefährtin, wenn sie dann aussieht wie ihre Mutter."

Marco: "Willst du mir damit jetzt sagen dass ich hässlich bin?"

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt