22. Kapitel - Brautkleid suche
*Marie's Sicht*
Wir sind schon wieder 2 Wochen von Berlin daheim und Marco hat sich von der Niederlage auch schon erholt. Das Gespräch mit Mario schwirrt mir ab und zu natürlich noch im Kopf herum, aber nur, weil es mir so leid tut.
Heute war der Tag, an dem ich mit Cathy und Tugba auf Brautkleid suche gehe. Tugba und Cathy holten mich ab und wir machten uns auf den Weg nach Duisburg. Tugba kannte in Duisburg einige gute Brautmodengeschäfte, sind zwar türkische Läden, aber ich finde die türkischen Brautkleider sind schöner als unsere. In Duisburg angekommen, begannen wir mit der Suche. Im ersten Laden probierte ich 4 Kleider, aber es war nicht das perfekte dabei. Im zweiten und dritten Laden habe ich auch jeweils ein paar Kleider probiert aber es war auch noch nicht das perfekte. Wir legten eine Pause ein und kauften uns erst mal einen Kaffee. Als wir gerade im Gespräch vertieft waren, klingelte mein Handy. "Marco, du störst." ging ich mit einem lachen ran. "Nette Begrüßung Prinzessin. Ich wollte nur wissen ob du schon fündig geworden bist?", "Ne, wir haben gerade eine Pause eingelegt, sind Kaffee trinken. Aber unsere Suche geht gleich weiter.", "Ihr Kaffeetanten. Oh man ich dachte, du könntest mir schon berichten wie's aussieht." lachte er. "Sehr witzig Herr Reus. Sehr witzig. Und jetzt muss ich dich leider abwimmeln, wir wollen weiter.", "Nicht frech werde, Fräulein. Ne Spaß beseite, ich weiß doch. Ich vermisse dich nur so schrecklich.", "Ach Schatz, ich vermisse dich auch. Aber heute Abend hast du mich ja wieder.", "Schon, aber da is noch so lange hin. Aber ich gehe jetzt mit Mats gleich meinen Anzug kaufen. Da wird die Zeit schon vergehen.", "Ok Süßer, dann bis später. Ich Liebe dich.", "Ich Liebe dich mehr." Ich legte auf, wir bezahlten und gingen in den letzten Laden. Und da stach es mir sofort in die Augen. Mein Traumkleid. Es war so eine Art Cinderella-Kleid. Es hatte einen breiten Rock, oben eine trägerlose Corsage und natürlich in weiß. Es war mit viel Strass besetzt und einfach ein Traum. Unbeschreiblich. Ich probierte es an und es passte wie angegossen.
Tugba: "Oh mein Gott, du siehst wie eine Prinzessin aus. Das ist es."
Cathy: "Ich bin sprachlos. Das Kleid ist ein Traum."
Ich: "Ich bin hin und weg. Ich hab mich verliebt. Dieses Kleid ist es."
Wir suchten noch ein passendes Diadem, Schmuck und Schuhe aus. Und natürlich noch ein Strumpfband. Das Kleid ließ ich bis drei Tage vor der Hochzeit in dem Geschäft. Da wir da nochmals zur Anprobe hinfahren. Ich war überglücklich, ich strahlte über das ganze Gesicht. Mein Kleid ist einfach perfekt. Wir drei hatten kein anderes Thema mehr. Und da wir schon das passende Kleid hatten, hatten wir noch Zeit in Duisburg shoppen zu gehen. Nach gefühlten 5 Stunden, waren wir dann fertig. Marco hat in der zwischen Zeit schon zwei mal angerufen. Er war beim Schneider um sich einen Anzug schneidern zu lassen. Und natürlich wollte er wissen, ob ich schon ein Kleid gefunden habe. Zuhause angekommen stürmte Marco die Tür raus, als ich gerade von Cathy's Auto ausstieg. Er rannte mich halb um. "Da bist du ja endlich." Cathy, Tugba und ich fingen an zu lachen. "Wir fahren dann mal." verabschiedeten sich die beiden von uns. "Marco, lass uns mal reingehen." grinste ich. Er nahm meine Tüten und wir gingen in die Wohnung. "Und, wie sieht dein Kleid aus?" wollte er wissen. "Wunderschön, es ist einfach ein Traum.", "Das denk ich mir, ich bin so gespannt wie du darin aussiehst. Bestimmt wie eine Prinzessin. Wie meine Prinzessin.", "Ja ich bin so happy, ich hab mein Traumkleid gefunden. Ich bin auch gespannt was du dir für eine Anzugfarbe ausgesucht hast.", "Knall pink." lachte er. "Idiot. Mein Kleid ist neon gelb." Wir fingen an zu lachen, Marco beugte sich über mich und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. "Jetzt nicht mein Schatz. Verschieben wir es auf später ok? Ich habe hunger.", "Ok meine Kleine. Was willst du denn essen?", "Auf Pizza.", "Ok dann bestellen wir uns Pizza und machen einen gemütlichen Fernsehabend." Ich stimmte ihm zu. Wir bestellten und Pizza und setzten uns vor den Fernseh. Es war wirklich schön, mit Marco mal wieder so einen Abend zu verbringen. Aber ich wusste natürlich auch, dass er das von vorhin natürlich nicht vergessen hat. Marco, nahm mir mein Glas aus der Hand, stellte es auf den Tisch und beugte sich über mich. Er küsste mich leidenschaftlich, hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Wir hatten leidenschaftlichen Sex. "Prinzessin, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt.", "Ich dich auch mein Schatz. Du bist das beste was mir je passieren konnte." Dann schliefen wir auch schon erschöpft ein.
DU LIEST GERADE
Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)
FanfictionMarie ist 20 Jahre, ihre Familie wohnt in München. Sie studiert Sportmanagement und ist deshalb nach Dortmund gezogen. Sie lernt den berühmten Fußballer Marco Reus kennen, die beiden werden ein Paar. Doch plötzlich verändert sich ihr Leben, als sie...