13.5

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Wenn er das nicht wollte? Lynels Worte ließen mich erschaudern. Und dieses Gefühl ging direkt zwischen meine Lenden.

Gierig drückte ich meine Lippen auf seine, fuhr mit meinen Händen seine Seiten entlang und machte damit weiter, seine empfindlichen Stellen zu liebkosen, ihm meine Liebe so irgendwie mit meiner Sanftheit zu vermitteln.

Letztendlich, wenn ich in seine wunderschönen Augen sah, machte es mich aber auch einfach nur vollkommen an, wie in diesen allein die Lust aufblitzte. Dieses wohlige Gefühl machte sich auch in mir breit.

"Sicher, dass du das willst?", raunte ich erregt an seine Lippen und packte nun mit beiden Händen seinen wohlgeformten Hintern. Ich konnte nichts aus seinem Ausdruck lesen - abgesehen davon, dass ich schlecht darin war, Emotionen zu erkennen - doch konnte ich mir vorstellen, dass er es sich gerade ernsthaft überlegte.

"...ck", hörte ich ihn plötzlich nur ganz leise murmeln, als er die Hände an meine Wangen legte und mich mit einem Ruck zu ihm zog, um unsere Lippen erneut zu vereinen. Es war ein gutes Gefühl, die Bestätigung auch mal von ihm zu bekommen.
Ich hatte auch eigentlich nie daran gezweifelt, er würde mich nicht mögen, aber es tat gut einmal geküsst zu werden.

Naiv und ohne wirkliche Ahnung bewegten sich seine weichen Lippen gegen meine. Ich wollte ihn machen lassen, ihn selbst führen lassen.
Damit er aber nicht den Mut gleich wieder verlor, schob ich mich ihm verlangender entgegen. Schließlich kreuzten sich unsere Zungen und ich versuchte mich selbst davon abzuhalten, ihn zu dominieren - was bei seinem unerfahrenem Rumgemache einen starken Drang dazu aufbaute.

Meine Händen massierten nun leicht seinen Hintern, während er die süßesten Töne gegen meine Lippen gab und kläglich dabei versagte zu koordinieren, wie er zwischen dem Keuchen auch noch zu Atem kommen sollte. Einfach zu putzig!

Leicht grinsend, vor lauter Vorfreude, zog ich mir mein Shirt über den Kopf und leckte mir über die Lippen, als auch Lynel es ganz von alleine tat. Er war nicht besonders muskulös, aber er sah gut aus. Immer. Ich liebte die kleinen Sommersprossen die sich selbst im Winter stark an seinen Schultern und Wangen hervorhoben. Wo er diese wohl noch überall hatte?

Mein Blick hob sich etwas als er es wagte, mich anzufassen. Es war ein leichter Hauch seiner Fingerspitzen über meine Bauchmuskeln, fast fasziniert starrte er seinen Fingern hinterher und wurde rot, als er merkte, dass er gerade beim Erkunden meines Körpers erwischt wurde.

Ich schmunzelte, nahm seine Hände und drückte sie gegen meine Brust. "Das gehört alles dir. Du kannst so viel anfassen wie du willst", raunte ich sanft und sah ihn mit funkelnden Augen an.

Im Gegenzug dazu nahm ich mir auch die Möglichkeit, meine kalten Finger über seinen Körper fahren zu lassen. Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut aus und ich grinste etwas mehr, als ich ihn fast stöhnend aufatmen hörte, als ich über seine Nippel strich.

"Empfindlich, hm?", fragte ich neckend und ließ meine Hände weiter zu seinem Hosenbund wandern. Kurzer Hand zog ich ihm an diesem dann die lockere Hose und Boxershorts gleichzeitig von den Beinen, ließ meine Finger dabei sein Bein entlang gleiten, sanft. Er zitterte vor Erregung und ich genoss jeden Augenblick seines Zustands.

Lynel hatten die anderen Geräusche die er so von sich gab, so ziemlich eindeutig die Sprache verschlagen. Er hatte die Lippen mit tiefroten Wangen aneinander gepresst und ließ nur zögernd von meiner Brust ab, bis er wieder in meine Augen sah. Seine Unschuld war kaum zu glauben.

Ich leckte die Lippen an sein Ohrläppchen, saugte an der weichen Haut und knabberte daran. "Gleitgel? Kondome?", fragte ich, da ich es irgendwie erwartete, er würde so etwas zu Hause haben.
Überraschenderweise schüttelte er jedoch den Kopf.

Also stand ich auf um besagte Gegenstände aus meiner Tasche zu holen. Wenigstens ich dachte natürlich daran.

Ich warf die Kondome aufs Bett und drehte Lynel, ohne ein Wort, weswegen er sich so erschreckte, um.
Grinsend gab ich ihm einen weiteren, sanften Klaps auf den Hintern und lehnte mich zu seinem Ohr, während ich Gleitgel auf meine Hand fließen ließ.
"Entspann sich", wies ich ihn an und verteilte dieses dann direkt an seinem Eingang.

Er gab ein leises quieken von sich und krallte sich ins Bett. Sein männliches Selbstbewusstsein hatte sich wohl ebenfalls verflüchtigt.
"Das wird sich gut anfühlen", versprach ich des weiteren und übten solange Druck auf seinen Eingang aus, bis mein Finger langsam in ihn glitt.
Lynel reagierte heftig auf diesen kleinen Reiz. Viel mehr, als in der Nacht im Skiresort oder kam es mir nur so vor?

Ganz langsam dehnte ich ihn Stück für Stück, bis er damit begann, sich meinen Fingern entgegen zu bewegen. Ihm schien es zu gefallen. Und damit würde ich ihn so was von aufziehen.

"Gefällt dir das?", hauchte ich ihm zu und suchte seinen empfindlichen Punkt.
Lynel schwieg und deswegen stoppte ich. Er wimmerte erregt.

"Süßer, sag mir du willst es", raunte ich und spreizte sie so weit es ging.

Lynel schüttelte den Kopf, als wäre es ihm unmöglich diese Worte zu sagen.

"Wenn du willst, dass ich weitermache, sag es", grinste ich und zog vorsichtig die Finger raus.
Erneut wimmerte er und gab sich anscheinend geschlagen.

"B-bitte, Vishous...", keuchte er und schob seinen Hintern etwas nach oben, "i-ich will.."

Ich hörte ihm erstaunt über seine Worte zu. Ich schluckte. Lynel wusste gar nicht wie sehr er mich so anmachte.
"Was willst du?", fragte ich weiter und strich über seine Seite.

Lynel atmete zitternd durch.
"D-dich."

Das klatschende Geräusch von Haut auf Haut, Lynels regelmäßig lauter werdende Stöhner, wenn ich gerade mal wieder gegen seinen Punkt stieß und mein vorgeschobenes Keuchen, erfüllten den Raum

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Das klatschende Geräusch von Haut auf Haut, Lynels regelmäßig lauter werdende Stöhner, wenn ich gerade mal wieder gegen seinen Punkt stieß und mein vorgeschobenes Keuchen, erfüllten den Raum.

Ich genoss es, ihn mit jedem Stoß, vollkommen und bis zum Anschlag auszufüllen. Lynel machte das total verrückt, was ich wirklich nicht erwartet hatte. Er stand richtig drauf, wenn ich ihn mit harten Bewegungen nahm.

So rammte ich mich immer wieder kraftvoll in ihn, bis ich ihn endlich umdrehte, um sein errötetes Gesicht zu sehen.
Lynel sah mich mit großen Augen an, bevor er schnell seine Arme hernahm, um sich vor meinen gutachtendem Auge zu verstecken.

"Baby, zeig mir dein Gesicht", bittete ich keuchend und tatsächlich gehorchte er zögerlich. Seine Augen waren nun mit Tränen der Lust überzogen und ich konnte es mir nicht nehnen, ihn endlich gierig und voller Leidenschaft zu küssen.

Noch einige Stöße folgten, bis ich mich komplett ins Kondom ergoss. Lynel verkrampfte sich und wurde noch enger, als er so wieso schon war, als er ebenfalls kam.

"Fuck", stöhnte er auf und krallte sich an meine Schultern, ehe er erschöpft die Augen schloss, kraftlos unter mir zusammensackte und nach Atem rang.

Ich lehnte die Stirn gegen Lynels und strich mit beiden Händen über seine Wangen.

"Ich liebe dich", murmelte ich.


Alles was Lynel erwiderte war ein knapper Kuss auf meine Lippen, der mir aber mehr als genug sagte.

Don't let me fall (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt