Showdown (Teil II)

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Nie zuvor hatte ich etwas dermaßen Unmcgonnagallhaftes gesehen.

Jay's P.o.V.

"Unfassbar. Sie sind es wirklich."

Ich hätte nichts gekannt, was die bodenständige Minerva McGonnagall hätte aus der Fassung bringen können, doch offensichtlich hatten wir es geschafft. Denn ihre Kinnlade hing auf der Höhe ihrer Brust und ihre Augen starrten uns seit bereits fünf Minuten ungläubig an. Und, vielleicht täuschte ich mich aber auch, ein winziger Sabbertropfen lief ihr Kinn herunter.

Ich wechselte einen Blick mit Sam. Nie zuvor hatte ich etwas dermaßen Unmcgonnagallhaftes gesehen. Wir schafften es sie aus der Fassung zu bringen und ehrlich gesagt, machte mich das auf eine ganz merkwürdige Art und Weise stolz. Nur war der Anlass, aus welchen wir hier waren, nicht so toll. Denn es war nun endgültig raus gekommen, wer wir wirklich waren und dank Hugo Weasley wusste das nun die ganze Schule.

"Wie ist das nur möglich?"

McGonnagall hatte zwar schon unsere ganze Geschichte gehört, doch fassen konnte sie es offenbar noch immer nicht. Sie konnte es immer noch nicht fassen und das, obwohl sie bereits Harry, meinen Sohn, und Teddy, Ric's Sohn, per Eule kontaktiert hatte. Und obwohl bereits die ganze Schule unten vor dem Eingang zu ihrem Büro wartete, um nur einen flüchtigen Blick auf uns zu erhaschen. Ich kam mir langsam aber sicher vor wie ein Tier im...wie nannte Liz es doch? Ach, ja...wie ein Tier im Zoo.

Ich konnte das Geschrei bis hier oben hören und als eine braun gefleckte Eule auftauchte mit einem Brief im Schnabel auftauchte, wusste ich, dass es nur noch besser werden konnte. Der Brief stammte von Harry.
Er schwor in wenigen Stunden in die Schule zu kommen, um sich von Gonnie's Aussage zu überzeugen. So ganz glauben tat er ihr nämlich offenbar nicht.

"Das ist unfassbar."

Immer und immer wieder murmelte Gonnie dies und schüttelte dabei ungläubig den Kopf. Laut ihr, waren wir nie weg gewesen, was bedeutete, dass wir bislang noch keinen Einfluss auf die Zukunft gehabt hatten. Alles, was wir tun mussten, war also an exakt denselben Zeitpunkt zurück zu kehren, an welchem wir verschwunden waren, und niemand würde je etwas davon erfahren.

Doch nun hatten wir ein Problem. Ein riesiges Problem. Wie sollten wir denn bloß eine ganze Schule mit dem Gedächtniszauber belegen? Ich wusste es nicht. Doch wir mussten es schaffen. Wir mussten es einfach schaffen. Auf einmal überkam mich das Gefühl, dass ich in dem letzten Jahr erwachsen geworden war. Ich war zwar immer noch ein liebeskranker Trottel, doch ich war auch an meinen Aufgaben gewachsen. Wir alle waren das.

Und ich wusste, wir würden noch weiter wachsen, denn dieses Abenteuer war noch lange nicht vorbei. Im Gegenteil sogar, es ging gerade erst an. Aber, das beunruhigte mich nicht. Ganz und gar nicht. Ich freute mich sogar eher. Ich freute mich auf dieses Abenteuer. Ich freute mich darauf es gemeinsam mit meinen Freunden zu bestreiten.
Und ich freute mich darauf, meinen Sohn in wenigen Stunden kennenzulernen.

Ich wechselte einen Blick mit Liz. Mit Sam. Und mit Ric. Irgendwie würde das schon wieder werden.

Irgendwie...

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Exakt  500 Wörter für den zweiten Showdown-Teil, der ja im Grunde nur ein innerer Monolog ist. Ich hoffe er hat euch dennoch gefallen, denn mit ihm ist das Ende dieser Story quasi schon eingeleitet. Keine Sorge, es kommen noch ein paar Kapitel, doch ein paar von ihnen sind echt kurz.
Wir sehen uns im nächsten Kapitel,

Eure NothingandAll ♡♡♡

PS : Sorry, dass es so spät kommt, mein Internet hat rumgesponnen!

Mein süß-bescheuerter Idiot und sein katastrophal-einfallsreicher Plan B (Jily)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt