Jungkook
„Das war der Hammer, Tae. Ich kann dir gar nicht oft genug dafür danken." Wieder einmal schlinge ich meine Arme um den Älteren und bedanke mich bei ihm. Mittlerweile hat das Konzert sein Ende gefunden und nun schlendern wir durch die Innenstadt von Seoul. Man ist nicht jeden Tag hier und wir wollten uns das zunutze machen, deshalb schauen wir uns die Stadt jetzt bei Abend an. Seoul ist wirklich eine wunderschöne Stadt und am liebsten würde ich noch weitergehen, aber meine Füße schmerzen schon von dem ganzen Stehen, weshalb ich Taehyung stoppe und ihn anschaue.
„Können wir uns irgendwo auf eine Bank setzen. Meine Beine schmerzen total." Daraufhin nickt er und nimmt meine Hand, um mich zu einer Bank zu führen, die er davor schon erblickt hatte.
„Ich bin auch schon total kaputt. Aber das Konzert war echt toll." Begeistert fängt auch er an zu lächeln, weshalb ich mich noch näher an ihn schmiege. Er ist einfach so niedlich und süß, dazu aber auch unglaublich hübsch und charmant.
„Taehyung", flüstere ich und umarme ihn erneut einmal kräftig. „Ich weiß, dass ich mich schon zu oft bedankt habe, aber trotzdem: Danke. Danke, dass du überhaupt soviel für mich machst und deine Zeit hier für mich verschwendest."
„Ach Kookie", lacht er und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. „Das mache ich doch gerne. Außerdem verschwende ich meine Zeit nicht, sondern nutze sie sinnvoll mit dir zusammen", stellt er nüchtern fest, weshalb ich auflache und meinen Kopf auf seine Brust lege.
„Was ist der nächste Punkt auf deiner Liste?", fragt er in die Stille, wobei diese relativ ist, da um uns herum reges Treiben herrscht, immerhin befinden wir uns in Südkoreas Hauptstadt. „Ein Haustier haben", antworte ich ihm sofort. „Nach was sind die Punkte eigentlich sortiert?" Diese Frage interessiert ihn anscheinend brennend, weshalb ich ihn nicht lange zappeln lasse und antworte. „Schwierigkeitsgrad." Die Antwort ist kurz und knapp, aber erklärt das System dahinter.
„Was ist denn dann der letzte Punkt, wenn wir jetzt schon einen Konzert hatten?"
Diese Frage kommt unerwartet, weshalb ich in meinen Bewegungen kurzzeitig stoppe und ihn nervös anschaue. „E-Es...", fange ich an und knete dabei meine Hände auf meinem Schoß. „E-Es ist eine Überraschung", murmele ich schließlich. Niemals kann ich ihm jetzt schon sagen, was der letzte Punkt ist. „Mensch, Kookie. Das ist echt fies."
„So bin ich halt", lache ich und will ihn als Entschuldigung auf die Wange küssen, da dreht er aber seinen Kopf plötzlich um, sodass ich automatisch meine Lippen auf seine lege.
Erst weite ich meine Augen, will mich entfernen, doch Taehyung hält mich fest und fängt an seine Lippen zu bewegen. Es ist nicht das erste Mal, dass wir uns küssen, aber immer fühlt es sich an, wie das erste Mal. Aus Luftmangel lösen wir uns schließlich und ich lehne meine Stirn gegen seine. „Jungkook, vergiss meine Worte bitte nie. Ich mag dich wirklich sehr", haucht er und drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen.
„Deine Lippen sind total weich." Dass er das so direkt sagt, lässt mir die Röte ins Gesicht schießen und langsam entferne ich mich von ihm. „Deine auch", gebe ich dann zu.
„Hey, komm zurück", lacht er und nähert sich mir im Endeffekt dann wieder. „Du bist total knuffig, Kookie. Am liebsten würde ich dich die ganze Zeit knuddeln."
„T-Tae, h-hör auf mir die ganze Zeit sowas zu sagen."
Empört drehe ich ihm den Rücken zu, woraufhin ich dann seinen Atem in meinem Nacken spüre. „Ich werde nie damit aufhören", wispert er und streicht dort mit seinen Lippen über die empfindliche Haut. „T-Tae, w-"
„Kookie, wie wäre es, wenn du heute bei mir übernachtest?" Letztendlich platziert er einen Kuss in meinem Nacken, was mich erschaudern lässt und ich deshalb leise wimmere. „A-Aber was sagt deine Tante dazu?"
„Ach, sie sagt schon nichts. Sie mag dich auch schon sehr, weil du so knuffig bist."
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Partnerstory by Tae-Rah & taeterin
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𝟏𝟓 𝐲𝐞𝐚𝐫𝐬 - 𝟏𝟓 𝐩𝐨𝐢𝐧𝐭𝐬│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓
FanfictionJungkook führte schon immer ein sehr eintöniges Leben. Jeden Tag sah es bei ihm gleich aus - zur Schule gehen und schließlich bis spät in die Nacht lernen. Als dann noch die Ferien beginnen und er immer noch keine Beschäftigung gefunden hat, setzt e...