Jungkook
Ungeduldig überbrücke ich den Abstand zwischen uns, sodass Taehyungs Lippen richtig auf Meinen liegen und seufze schließlich wohlig auf. Ich hätte nie gedacht, dass es sich so schön anfühlen könnte, jemandem so nah zu sein, ich habe solche Gefühle immer für Zeitverschwendung gehalten. Aber Tae hat mich wie so oft, seitdem wir uns kennen, eines besseren belehrt.
Umsichtig bewegt der Ältere seine Lippen und streicht schließlich mit seiner Zunge einmal über meine Unterlippe, sodass ich meinen Mund willig einen Spalt breit öffne. Während wir einen leidenschaftlichen Zungenkuss austauschen, gleitet Taehyungs Hand an meinem Körper herunter und berührt die Haut meines Bauches, was mich aufkeuchen lässt. Soweit waren wir schon einmal und dieses Mal sind meine Eltern nicht da, um uns zu stören. Und bei dem Gedanken daran, was Taes Hand mit mir anstellen könnte, regt sich auch schon etwas in meiner Hose.
Der Ältere scheint das wohl zu merken, denn er löst sich grinsend von mir, nur um einmal zärtlich in die weiche Haut meines Halses zu beißen. „Dieses Mal kann uns keiner stören", spricht er meine Gedanken laut aus, was auch mich leicht lächeln lässt.
Aufmerksam beobachte ich Taehyung dabei, wie er küssend meinen Körper weiter hinunterwandert und schließlich wieder mit seinem Kopf auf Höhe meiner Mitte ist, wo er meinen Hosenbund einmal zwischen die Zähne nimmt und mir dabei lasziv in die Augen blickt. Aufgrund dieses Bildes kann ich einfach nicht anders und stöhne einmal auf, werfe dabei meinen Kopf in den Nacken und schließe die Augen, als er mit seiner Hand leichten Druck auf meiner Mitte abgibt. „Kookie, stopp mich, wenn du irgendetwas nicht willst", raunt er leise, doch ich schaffe es nur, mit dem Kopf zu nicken und ihn weiter machen zu lassen. Es fühlt sich einfach richtig an, ihm so nah zu sein und mir war von vornherein klar, dass er nie etwas machen würde, was ich nicht auch wollen könnte.
Ich spüre, wie Taehyung seine Finger an den Bund der Hose legt und ich hebe mein Becken leicht an, damit er sie mir besser ausziehen kann. Direkt umfängt Kälte mein erigiertes Glied und bevor ich über die peinliche Sache nachdenken kann, dass ich gerade entblößt vor einem anderen Jungen liege, legt ebendieser auch schon seine große Hand darum und beginnt sie auf und ab zu bewegen.
Natürlich habe ich mir selbst auch schon einmal einen runtergeholt, doch als Taehyung mich so berührt ist es ganz anders. Es ist, als würde ein Feuerwerk durch meinen Körper gehen und Taes Finger sind das Feuer, das es entzündet. Er bewegt seine Hand geschickt, als hätte er das schon hundertmal gemacht, doch auch darüber kann ich nicht weiter nachdenken, als seine Finger durch seine vollen Lippen ersetzt werden.
Sofort drücke ich tief stöhnend meinen Rücken durch und vergrabe reflexartig meine Hände in seinem noch feuchten Haar, an dem ich leicht ziehe. Ich werde gerade komplett von dieser Erregung beherrscht, die Taehyung in mir hervorruft und dass er mich nun tatsächlich mit seinem Mund befriedigt, hätte ich nicht erwartet. Auch das fühlt sich gekonnt an, abwechselnd nutzt er mal seine Zunge, dann kurzzeitig seine Zähne, doch alles davon fühlt sich einfach nur unbeschreiblich an. Ich spüre meinen Höhepunkt näherkommen, je schneller Tae seinen Kopf bewegt, also greife ich einmal fester in sein Haar, um ihn zu stoppen.
„T-Tae", keuche ich und öffne seit langem wieder meine Augen, was definitiv ein Fehler war. Allein durch diesen Anblick, der sich mir hier bietet, beginne ich wieder zu stöhnen, denn Taehyung sieht mich mit unschuldigen, großen Augen an, während mein Glied noch immer in seinem Mund pulsiert. „I-Ich komme g-gleich~"
Er lässt meinen Penis kurz hinausgleiten, platziert noch einen kurzen Kuss auf der Eichel, der mich ebenfalls aufstöhnen lässt, ehe er lediglich leise erwidert: „Na und? Komm für mich, Kookie~"
Bevor ich weiter protestieren kann, stülpt er seine Lippen wieder um meine Spitze und nimmt direkt dieselbe Geschwindigkeit an, mit der er aufgehört hat. Ich fange überall an zu schwitzen und atme schwer, wobei mein Stöhnen in meinen Ohren unglaublich laut klingt und als Tae einmal kurz schluckt, ist es dann um mich geschehen. Tief ergieße ich mich in seinem Rachen, er schluckt alles einfach hinunter und beugt sich dann wieder über mich, nur um einen kleinen Kuss auf meinen Lippen zu platzieren.
„Bäh", kommentiere ich angewidert den Geschmack meines eigenen Spermas, was Taehyung allerdings nur zum Lachen bringt. „Ich finde, du schmeckst unglaublich gut, Kookie. Alles an dir ist einfach perfekt."
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Partnerstory by Tae-Rah & taeterin
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𝟏𝟓 𝐲𝐞𝐚𝐫𝐬 - 𝟏𝟓 𝐩𝐨𝐢𝐧𝐭𝐬│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓
FanficJungkook führte schon immer ein sehr eintöniges Leben. Jeden Tag sah es bei ihm gleich aus - zur Schule gehen und schließlich bis spät in die Nacht lernen. Als dann noch die Ferien beginnen und er immer noch keine Beschäftigung gefunden hat, setzt e...