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Taehyung

„Tae, jetzt komm endlich her!", quengelt Jungkook und streckt die Arme nach mir aus, nachdem er sich bereits unter die Decke gekuschelt hat, ich aber noch im Bad gewesen war. Schmollend schiebt er die Unterlippe vor und sieht mich mit großen Augen und verstrubbeltem Haar an, was einfach nur unglaublich niedlich aussieht, sodass ich direkt anfange leise zu lachen.

„Kookie, sei nicht immer so ungeduldig", kichere ich noch immer, als ich mich zu ihm unter die Decke lege und noch die Nachtischlampe ausschalte. Heute scheint der Mond nicht sonderlich hell, ich kann Jungkook vermutlich nur aufgrund seiner hellen Hautfarbe so gut erkennen, weshalb mir sein nervöser Blick und das Lippebeißen nicht entgeht.

„Ist alles in Ordnung?", frage ich leise und besorgt und fahre ihm immer wieder durchs Haar, weil ich weiß, wie sehr ihn das beruhigt. Sofort schließt er auch genießerisch die Augen, spielt aber trotzdem noch leicht nervös mit dem Saum meines T-Shirts. „T-Tae?"

„Ja, Kookie?"

„D-Du hast g-gesagt, du h-hättest noch was K-Kleines vor?"

Ich lächele leicht, auch wenn er das vermutlich nicht sehen kann und ziehe ihn eng an mich, nur damit er auch direkt sein Gesicht in dem Stoff meines Shirts verstecken kann. Wahrscheinlich ist er bei seinen Worten wieder rot geworden und ich hätte das unglaublich gern gesehen. „Kookie, ich mache nichts, was du nicht willst. Du sollst dafür bereit sein."

Er hebt sein Gesicht wieder an und sieht mir von unten herab durch seine dichten Wimpern in meine Augen, ehe er leise fragt: „A-Aber wovon sprichst du denn?"

Statt einer Antwort nähere ich mich seinen Lippen, um ihn in einen Kuss zu verwickeln, den ich aber aus Rücksicht zu ihm nicht direkt fordernd werden lasse. Allerdings ist er es schließlich, der sich näher an mich drängt und seine Hände in meinem Haar verirren lässt, sodass ich trotz des Kusses zu grinsen beginne.

Ich habe absolut keine Ahnung, was nun in ihn gefahren ist - woher sein Mut kommt, denn er lässt seine Hände bereits meinen Körper erkunden, wobei ich leicht aufkeuchen muss, als er wahrscheinlich eher versehentlich über meine Mitte streicht.

„T-Tut mir l-leid", flüstert er beschämt, doch ich schüttele nur den Kopf und küsse ihn erneut, dränge ihn dabei leicht nach hinten, damit ich mich über ihn beugen kann. „Kookie, ich kann dich noch besser fühlen lassen, als die anderen Male", hauche ich leise und beginne seinen Hals zu liebkosen, worunter er mehrfach erschaudert. Seine Hände liegen locker auf meiner Taille, während seine Finger kleine Kreise auf meiner Haut dort zeichnen.

„Dann tu es", raunt er nun mit fester Stimme, was mich dann doch ein wenig überrascht. Fragend sehe ich in sein Gesicht und versuche aus seinem Ausdruck irgendetwas herauszulesen, doch ich sehe nichts weiter als pure Entschlossenheit. Also beginne ich damit, ihn langsam auszuziehen und ihm immer wieder federleichte Küsse auf seine Haut zu drücken, was ihn jedes Mal wohlig aufseufzen lässt.

„Tae~", stöhnt er leise, als ich sein Glied mit meiner Hand umgreife und langsam auf und ab bewege. Seine Hände liegen wieder in meinen Haaren und er zieht gelegentlich leicht daran, was mich unglaublich erregt. Es ist einfach alles in diesem Moment - Jungkook selbst, seine Berührungen, sein Stöhnen. Auch wenn ich es mir vorgenommen hatte, kann ich einfach nicht mehr warten.

Deshalb ziehe auch ich meine wenigen Klamotten aus und spreize ein wenig seine Beine, damit ich besser Platz dazwischen habe.

„T-Tae, w-was machst du~", fragt er leise und schüchtern, beginnt jedoch direkt wieder zu stöhnen, als ich seinen Penis mit meinen Lippen umschließe. Ein wenig verwöhne ich ihn dort, bis ich ihm auffordernd einige Finger vor den Mund halte, damit er sie für mich befeuchtet. Doch seine Augen sehen mich nur fragend an und nun erkenne ich auch den leichten Rotschimmer in seinem Gesicht, der der Erregung herrührt, die ich ihm beschere.

„Befeuchte sie, Kookie. Mit deiner Zunge", befehle ich in einem liebevollen Ton mit einem passenden Lächeln und auch wenn er noch immer skeptisch erscheint, kommt er dem nach. Ich hätte nie gedacht, dass es so erotisch aussehen könnte, aber das tut es und macht mir meine Zurückhaltung nur noch schwieriger.

„Das könnte leicht wehtun", meine ich, als ich den ersten Finger an seinen Eingang setze und ihn so sachte wie möglich in ihn drücke. Natürlich verspannt er sich sofort und wimmert auf, sodass ich mich über ihn beuge und langsam zu küssen beginne.

„Entspann dich", hauche ich an seine Lippen, ehe ich sie erneut mit Meinen verschmelzen lasse und den nächsten Finger hinzunehme. Obwohl er sich direkt wieder verspannt, habe ich das Gefühl, der Kuss lenkt ihn gut genug ab, sodass ich den Dritten beinahe sofort danach hinzufügen kann, weshalb er dann doch unseren Kuss löst und lauter als vorher aufwimmert. „T-Tae, es t-tut weh."

„Psch, mein Kookie. Ich passe auf." Immer wieder küsse ich liebevoll seine bereits geschwollenen, aber dennoch nicht weniger unwiderstehlichen Lippen, als ich mein Glied an seinem Eingang platziere und leicht in ihn drücke. Obwohl ich ihn wirklich lange vorbereitet habe, schmerzt es wohl gewaltig, denn er will den Kuss wieder lösen, was ich nicht zulasse.

Unglaublich langsam führe ich meinen Penis weiter in ihn, bis ich tatsächlich komplett in ihm versunken bin und nun selbst einmal aufstöhnen muss. Trotzdessen, dass Kookie die Tränen laufen, sieht er mich mit großen Augen an, was mich leicht zum Lächeln bringt. „Was ist?"

„I-Ich habe dieses Geräusch noch nie aus deinem Mund gehört", gesteht er leise. „Es klingt schön."

„Achja?", erwidere ich mit einem verschmitzten Grinsen und beginne mich leicht in ihm zu bewegen, wobei mir immer wieder ein Stöhnen entkommt. Beinahe zeitgleich stimmt Kookie mit ein, lässt seine Hände auf meinen Rücken wandern, wo er sich Halt suchend leicht hineinkrallt, was mich nur noch mehr erregt.

„Gott, Kookie~", stöhne ich lauter als zuvor, als sich seine Fingernägel immer tiefer in meine Haut graben und beschleunige ein wenig meine Stöße.

„Tae~Ich komme gleich~", raunt Jungkook keuchend nach kurzer Zeit und tatsächlich scheint er in diesem Moment noch enger zu werden, was auch mich meinem Höhepunkt näher bringt.

Schließlich erreichen wir ihn gemeinsam und das Gefühl, mich komplett in dem Jüngeren zu entleeren ist unbeschreiblich. Ich liebe ihn wirklich und hätte nie gedacht, dass mir das in diesen Ferien passieren könnte. Oder dass es mir überhaupt je passieren könnte.

Und aufgrund der Flut an Emotionen, die nach dem Orgasmus über mich schwemmt, kann ich auch nicht mehr an mich halten und flüstere Jungkook leise ins Ohr, als ich mich neben ihn gelegt und in meine Arme gezogen habe.

„Ich habe mich in dich verliebt, Jungkook."

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Partnerstory by Tae-Rah & taeterin

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Ich glaube, das war der fluffigste VKook Smut, den ich je geschrieben habe^^ Und ich bin mir sicher, dass keiner von euch damit gerechnet hat (;
Danke für #19 in FanFiction und bereits 23k Reads! ❤️

𝟏𝟓 𝐲𝐞𝐚𝐫𝐬 - 𝟏𝟓 𝐩𝐨𝐢𝐧𝐭𝐬│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt