Eric rannte durch das Gebäude der Candor.
Er musste Susan du die Kinder finden und sie in Sicherheit bringen.
In den Stockwerken über ihn hatte schon die Säuberungsaktion bekommen. Die Ken hatten ein Gerät entwickelt, dass sich in die Körper der Menschen einnistete und sie töten konnte. Nur die Unbestimmte blieben in den ersten Stunden wach. Die anderen schliefen und bekamen gar nicht mit, wie sich das Gerät um ihre Nerven wickelte.
Er rannte in ihr Büro, aber es sah so aus, als ob sie schon eine Weile nicht mehr hier gewesen war. Erleichtert atmete er aus.
Sie war wirklich nicht hier. In ihrer Wohnung war er auch schon, aber auch dort sah es verlassen aus.
Er rannte wieder hinaus.
Max kam ihm entgegen.
„Wo warst du?"
Eric zuckte mit den Schultern.
„Ich habe nach gesehen, ob uns auch wirklich niemand durch die Lappen gegangen ist!"
Max schnaubte.
„Ich hoffe nur, dass du nicht nach dieser Candor gesucht hast!"
Eric schüttelte den Kopf und hoffte, dass Max nicht wusste, dass er gerade aus Susan Büro gekommen war.
„Ich werde sie früh genug sehen, wenn sie alle wieder erwachen. Die Candor werden Protest einlegen und sie wird ganz vorne stehen und auf mich spucken!"
Und er hätte es verdient!
Max lachte.
„Oder sie ist das, was ich schon immer vermutet habe. Eine Unbestimmte. Niemand sonst hätte es so lange bei uns ausgehalten!"
Nein!
Eric wusste genau, dass sie keine Unbestimmte war. Susan war eine Candor durch und durch. Schon immer gewesen.
In den Augenwinkeln sah er eine Bewegung. Schnell drehte er sich um und folgte den Flüchtenden.
Drei weitere Ferrox folgten ihm. er hörte Stimmen im Keller.
„Du musst mir helfen, Uriah!"
Er lächelte böse und ging weiter nach vorne.
Vor ihm standen Uriah und Tris, die gerade versucht hatten, das Schloss zur Waffenkammer zu zerstören.
„Es ist wirklich schön, dich wieder zu sehen!"
Eric konnte es nicht glauben. Diese verdammte Stiff war genau das, was sie die ganze Zeit gesucht hatten. Sie war zu hundert Prozent unbestimmt.
Nun musste er sie nur noch zu Jeanine bringen.
Ihm war egal, was sie mit der Stiff tat.
Er wollte die Kleine, die ihn so oft genervt hatte, einfach nur abliefern und dann noch einmal hier her kommen, um ganz sicher zu sein, dass Susan wirklich in Sicherheit war.
Auf einmal näherte sich jemand ihnen und bevor er reagieren konnte, traf ihn ein Schlag und er wurde gegen einen Pfeiler geschleudert.
Four kickte seine Waffe weg und beugte sich über ihn.
Eric lachte böse, als er Fours Waffe vor seinem Gesicht sah.
„Nur so kannst du mich fertig machen! Versuche es doch ohne Waffen!"
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Eric
FanfictionDiese Fan-Fiction ist aus einem Rollenspiel heraus entstanden. Eric ist wieder zurück. Susan, eine Candor, kann es nicht fassen, dass er einfach wieder da weiter machen will, wo er aufgehört hat. Es hat sich doch alles verändert! Ihr Mann, Erics dam...