Eric betrachtete die kleine Familie.
Er war noch nicht bereit in sein eigenes Apartment zu gehen, obwohl es mittlerweile fertig eingerichtet hatte.
Susan badete die Jungs gerade und er bewunderte sie, wie ruhig sie dabei blieb. Er hätte wahrscheinlich schon vor einiger Zeit aufgegeben.
Er verzog sein Gesicht.
Kinder! Das war eigentlich gar nicht sein Fall. Er war ein Anführer, aber bei den Jungs wurde er weich. Das war schon immer so. Schon als Susan schwanger gewesen war. Eric musste zugeben, dass er sich manchmal schlimmer angestellt hatte als Cole. Sobald er erfahren hatte, dass sie schwanger war, hatte er sich ein Buch über Schwangerschaften besorgt und hatte alles in sich eingezogen. Er hatte auf sie aufgepasst, als ob sie das kostbarste auf der Welt gewesen wäre. Das war wirklich seltsam gewesen.
Und nun...er konnte es nicht sagen, was es war, aber irgendetwas hatte er schon immer für sie gefühlt. Und nun waren sie beide frei.
„Kannst du mir Coulter abnehmen?"
Als er nicht reagierte, verzog sie spöttisch das Gesicht.
„Hey! Leader! Nimm deinen Patensohn. Er beißt dich schon nicht."
Er riss sich zusammen und nahm das Bündel entgegen. Coulter war noch pitschnass und wusste nichts besseres, als seine nassen Hände auf Erics Haar zu legen.
Susan lachte wieder.
„Oh Coulter. Das darfst du nicht. Eric ist da ganz empfindlich, wenn es um seine Haare geht!"
Eric hob eine Augenbraue.
„Die beiden dürfen es. Ungestraft!"
Sie lachte und nahm Connor aus der Wanne.
„Dann ist ja gut. So, ich ziehe den beiden noch Windeln und Schlafanzüge an und dann kommen sie ins Bett!"
Sie seufzte.
„Und wenn ich Glück habe, kann ich in Ruhe duschen!"
Eric wurde es heiß bei dem Gedanken an Susan in der Dusche. Nackt!
„Weißt du was? Du ziehst die Jungs an und ich bringe sie ins Bett. Was hältst du davon?"
Sie überlegte eine Weile. Aber dann lächelte sie ihn an.
„Das wäre wirklich toll von dir. Die beiden sind auch sehr müde. Ich denke, du wirst sie gleich zum Einschlafen bringen!"
Genau das war auch Erics Hoffnung.
Susan seifte sich am ganzen Körper ein.
Himmel, das war beinahe ein Wunder!
Seit der Geburt hatte sie nicht mehr so ausgiebig duschen können. Meist waren es nur zehn Minuten und dann hatte sie sich wieder angezogen.
Doch Eric hatte darauf bestanden, dass sie ihm die Jungs überließ. Eine viertel Stunde hatte sie noch im Wohnzimmer gestanden und gelauscht. Aber Eric schien wirklich alles im Griff zu haben.
Sie stellte sich unter den heißen Strahl und wusch die Seife ab. Seufzend schloss sie die Augen.
Auf einmal öffnete sich die Tür zur Dusche und Eric kam zu ihr.
NACKT!
Ihr stockte der Atem.
„Eric? Was soll das?"
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Eric
FanfictionDiese Fan-Fiction ist aus einem Rollenspiel heraus entstanden. Eric ist wieder zurück. Susan, eine Candor, kann es nicht fassen, dass er einfach wieder da weiter machen will, wo er aufgehört hat. Es hat sich doch alles verändert! Ihr Mann, Erics dam...