Sie brach zusammen.
Verflucht! Nicht vor Eric.
Doch ihre Knie gaben nach, als sie die Worte sprach, die sie immer vermieden hatte.
Cole kam nie wieder hier her. Er war einfach nicht mehr hier.
Tränen liefen ihr übe die Wange und sie rutschte an der Tür hinunter.
Eric fing sie auf und hielt sie in seinen Armen, während sie weinte.
"Was ist passiert?", fragte er, aber sie konnte nicht antworten.
Er strich ihr beruhigend über den Rücken, dann hob er sie auf und trug sie ins Wohnzimmer. Einen kurzen Moment blieb er stehen und lächelte kurz, als er die Spielsachen sah, die überall verteilt lagen.
Dann setzte er sich auf das Sofa und setzte sie neben sich, ohne sie aus den Armen zu lassen.Dann versuchte er es noch einmal.
„Was ist passiert?"
Sie konnte nicht gleich antworten. Die Tränen, die sie so lange zurück gehalten hatten, kamen nun mit aller Gewalt.
Er fluchte leise und zog sie näher an sich heran.
Eine ganze Weile blieben sie so sitzen.
Dann beruhigte sie sich und setzte sich gerade auf. Sie starrte ihn böse an.
„Du hast mich alleine gelassen! Alle haben mich alleine gelassen, aber du bist einfach abgehauen! Ich hätte dich gebraucht, du Arschloch. Und du warst verschwunden!"
Sie wusste, dass sie ihre Wut an dem Falschen ausließ, aber es sie konnte es nicht verhindern, dass die Worte aus ihr herauskamen.
Doch Eric wurde nicht wütend. Er sah eher schuldbewusst aus. Dann sah er ihr fest in die Augen.
„Wo ist Cole?"
Sie schloss die Augen. Wieder hätte sie am liebsten geweint, doch sie unterdrückte die Tränen nun.
„Ich weiß es nicht. Niemand sagt mir etwas. Nachdem du verschwunden warst, hat Max ihn wieder auf die Mauer geschickt. Er kam nie wieder. Man sagte mir, dass er tot ist!"
Erics Gesicht verdunkelte sich. Er setzte sie neben sich, behielt aber ihre Hände in seiner.
„Wie kann das sein? Ich habe angeordnet, dass er vor der Geburt nicht mehr in den Außendienst beordert wird. Verflucht, er war Ausbilder. Wie konnte das geschehen?"
Sie lachte freudlos.
„Du warst nicht mehr da. Und sie konnten mit ihm machen, was sie wollten."
Er sprang auf und wischte sich über das Gesicht.
„Verflucht! Warum habe ich nichts davon erfahren? Ich bin ein verfluchter Leader!"
Sie zuckte mit den Schultern.
„Muss ich es wirklich wiederholen? Du warst nicht da!"
Es klopfte wieder an der Tür und Susan wischte sich hektisch über das Gesicht.
„Oh nein! Sie dürfen mich nicht so sehen!", murmelte sie.
Sie sah, wie Eric sie verwundert anstarrte, aber sie schüttelte den Kopf.
„Sei freundlich! Ich warne dich! Wenn du nur einmal brüllst, werde ich dich verprügeln."
Er starrte sie verwundert an und sie lief zur Tür. Seit wann motzte sie ihn an, wenn er brüllte? Früher hätte sie zurück gebrüllt.

DU LIEST GERADE
Eric
FanfictionDiese Fan-Fiction ist aus einem Rollenspiel heraus entstanden. Eric ist wieder zurück. Susan, eine Candor, kann es nicht fassen, dass er einfach wieder da weiter machen will, wo er aufgehört hat. Es hat sich doch alles verändert! Ihr Mann, Erics dam...