Everybody dies in their nightmares|xxxtentacion
Es ist ein Tag wie jeder andere auch,wie jeder tag in jeder Woche,in jedem Monat,das ganze Jahr über.Früh aufwachen,meinem Vater gezwungenermaßen gehorchen,in die Schule fahren,nach hause fahren,schlafen und alles geht wieder von vorne los.
Von Schule will ich erst garnicht reden.Ich will jetzt nicht eitel klingen aber diese bitches auf meiner Schule kleben regelrecht an mir.Und dass ganze nur weil mein Vater reich sind,ekelhaft.
Um ehrlich zusein brauch ich eh keine Freunde ich mein für was braucht man sie wenn sie dich am Ende so oder so irgentwann verlassen?
,,Miss!Hören sie jetzt bitte mal auf die ganze zeit nur löcher in die Luft zu starren?Können sie nicht einmal in meinem Unterricht aufpassen?Oder wollen sie in der nächsten Arbeit wieder eine 5 schreiben?!"
Hörte ich eine laute Stimme die mich blitzartig aus meinen Gedanken riss.Doch als ich bemerkte dass es nur mein Physik Lehrer Mr Stempson war verdrehe ich nur extra übertrieben meine Augen und lege meinen Kopf auf meine verschrenkten Arme.Das erwidert er mit einem ziemlich ernst gemeinten Kopfschütteln dennoch sagt er kein Wort mehr.
Nachdem ich mich zu Tode gelangweilt durch die Doppelstunde Physik gequält habe kann ich endlich Nachhause fahren.
Normalerweise freue ich mich nie Nachhause zu kommen weil mein Vater seit der Trennung von ihm und meiner Mutter denkt ich wäre sein Eigentum.
Aber diese Woche ist er nicht Zuhause da er auf Geschäftsreise ist.Endlich wieder Pause von dem ganzen hin und her gelaufe.Von dem "Alicee" hier "Aliceee" da.Gott habe ich sein herum komandieren satt.
Als er und meine Mutter noch zusammen waren war alles noch so viel leichter.Wir haben als Familie Dinge unternommen.
Es ist zwar jetzt schon fast 14 Jahre her dass sie sich getrennt haben und eigentlich habe ich es auch hinter mir gelassen aber ich vermisse die alten Zeiten immernoch.
Mann ich sollte echt aufhören mich selber so zu bemittleiden.Ich sollte diese Woche genießen,ich mein ich habe den Freiraum den ich mir schon lange wieder wünsche.Doch der Gedanke dass in einer Woche alles wieder so wie früher wird lässt mir einen Schauer über den Rücken laufen.Das schlimmste ist dass ich mich nicht rechtfertigen kann.Ich habe den Mut dazu nicht.
Wenn ich so überlege was er meiner Mutter früher angetan hat will ich nicht wissen was er machen würde wenn ich seinen Befehlen nicht nachgehen würde.
Das schlimmste ist aber dass ich nie etwas dagegen gemacht habe.Ich lag in meinem Bett und tat nichts.Ich habe es Tag für Tag hingenommen und habe nichts getan ich habe einfach nur mein Kissen vollgeheult.
Ich schäme mich dafür so sehr.Was wäre wenn ich gehandelt hätte?Was wäre wenn ich mich vor meine Mutter gestellt hätte?Vielleicht wäre alles dann ganz anders ausgegenagen.Vielleicht wären wir dann noch eine Familie.Mein Herz stoppt für einen Moment zu schlagen und als es wieder anfing zu schlagen,schlug es doppelt so schnell weiter.Ich bekam Panik und fange an schwer Luft zu bekommen.Meine Unterlippe fängt an zu beben und ich spürte wie die erste Träne meine Wange runterkullerte.Ich bin so sentimal seit der Trennung meiner Elterm.
Ich laufe in mein Zimmer hoch und werfe mich in mein Bett.Ich weine einfach nur,genau so wie ich es früher auch gemacht habe.Mein inneres Ich sagt mir ich sollte aufhören zu weinen denn ich fühle mich wieder so nutzlos so...so ungebrauchbar.Ich schrie so laut ich konnte in mein riesiges Kissen,was aber auch nicht half.Ich wusste nicht zwischen was ich mich entscheiden sollte.
Sollte ich jetzt wütend sein weil ich nichts gemacht habe oder sollte ich es einfach hinnehmen und weiter weinen bis keine einzige Träne mehr in mir vorhanden ist.Ich tue einfach beides und mache mir noch mehr und mehr Vorwürfe bis ich einfach vor Schuldgefühlen zu sterben schien.
Nach etwa einer halben Stunde beruhigte ich mich und ich stand auf um mich abzulenken.
Daran zu denken dass ich mich aber nicht einmal mit Freunden treffen konnte brachte mich schon fast dazu mich einfach wieder in mein Bett zu schmeißen und vor so viel Selbstmitleid zu ertrinken.
Vielleicht würde es mich ablenke einfach etwas Musik zu hören...oder noch besser ich gehe trainieren.Ja das hört sich gut an.Das ist jetzt erstmal das erste Kapitel! Fals ihr wollt dass ich weiter schreibe dann zeigt mir dass in dem ihr votet und kommentiert♥Ich hoffe natürlich auch das es euch bis jetzt schon gefällt<3
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I still want you!
Teen FictionDas 18 jährige Mädchen Alice hat ein sehr kompliziertes Leben.Ihr Ex-Freund Hakeem macht ihr Probleme in der Schule und Freizeit.Noch dazu sind ihre Eltern getrennt und ihr Vater,bei dem sie auch lebt,ist Alkoholiker. Über ihre Mutter weiß sie nicht...