Cem kam mit einer riesigen Kiste wieder. Bei dem Anblick musste ich lachen, denn er war so vollgepackt, dass er kaum noch sah, wohin er trat. Er stellte die Sachen auf mein Bett und zeigte sie mir. Als Leine hatte er ein Brustgeschirr für Welpen in Blau gekauft, zwei Blaue Fressnäpfe, eine Hundebox, ein Hundeklo und sogar einen Laufstall für Hunde gekauft. Und dann packte er zig Spielsachen aus. Die schüttete er in den Hundelaufstall und verteilte diese dort. Dann setzte er das Hundeklo hinein und zum Schluss Sami. Sofort fing er an, mit seinen neuen Sachen zu spielen und tobte in seinem Laufstall herum. Cem und ich standen grinsend daneben und beobachteten ihn. Dann kam Alex herein: "Hey, bei euch gehts ja ab. Ich habe gute Nachrichten für dich, Sofie." Sofort blickte ich auf. "Was denn?" "Ace ist aufgewacht und es geht ihm verhältnismäßig richtig gut. Willst du zu ihm?" "Ja klar!" Ich stürmte raus auf den Flur und zielstrebig auf die ITS. Ich raste wortwörtlich in Aces Zimmer und viel ihm um den Hals. Freudentränen bildeten sich in meinen Augen und ich war überglücklich. Wir redeten ewig miteinander und ich erzählte ihm alles was passiert war. Sami eingeschlossen. Ace wollte ihn natürlich sofort sehen und so schmuggelte ich Sami zu ihm. Er tollte in Aces Bett herum, bis Franco uns erwischte. Er schimpfte und fand das gar nicht toll, denn auf der ITS muss alles steril sein und jetzt muss er alles putzen. Ich brachte Sami zurück und verbrachte meinen restlichen Tag mit ihm und spielte.
Nach zwei Tagen durfte Ace zurücl auf die normale Station. Wir überredeten Markus und Phil, dass er in mein Zimmer darf und nun waren wir zu dritt. Irgendwann kam uns die Frage in den Sinn, wo wir denn jetzt hin sollten. Alex sagte uns, dass es in der Nähe ein Jugendheim gibt. Da sind sogar Tiere erlaubt. Wir fuhren zu dem Jugendheim und sahen uns es an. Alle dort waren richtig nett und uns gefiel es auf anhieb. Sie hatten alles, was man sich wünschte: riesige Zimmer, einen Hundespielplatz, einen kleinen See zum Baden im Sommer, alles. Nach einer weitern Woche im Krankenhaus durften wir dort einziehen und waren jeden Tag zusammen.
ENDE
Ich weiß dass der Schluss jetzt richtig unkreativ war, aber ich muss ehrlich sein, ich hatte jetzt auch nicht mehr so Bock auf diese Geschichte. Ich habe bereits angefangen, meine neue Story vorzuschreiben und hoffe, dass ihr bei der auch mal vorbei schaut. Ich werde auch regelmäßig Kapitel veröffentlichen und mich würde es mega freuen, wenn die auch so abgeht wie die Story und meine letzte Story. Wir haben nämlich hier schon 8K Leser erreicht, was ich persönlich echt viel finde. Also danke dafür!
LG
Lina
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Der lange Weg
FanfictionIch habe große Angst vor Ärzten, Krankenhaus und alles, was damit zu tun hat. Leider habe ich keine Familie mehr und zu keinem Vertrauen.