12 || „Du kannst auch fester zudrücken, Babe."

11.6K 651 534
                                    

Leute. Ich weiß, ihr wollt alle Zayns Sicht sehen und wie er das alles empfindet, aber sonst verrate ich alles. Jetzt, wo man nicht weiß, was Zayn denkt, ist noch alles offen :) Aber sonst nicht mehr. Keine Sorge, ich werde seinen POV glaube ich zwei Mal in der Story noch schreiben, also Hoffnungen könnt ihr schon haben. Aber erst später. Und danke für fast 3000 Votes, ihr seid einfach die Besten :) Wie immer, ich würde mich freuen, wenn ihr Textpassagen kommentiert. Vielleicht schaffen wir 200 Kommentare? Xx

„Nein.“ Kurze Zeit herrschte Stille. „Nein, nein, nein.“ Ich schüttelte den Kopf, während Zayn nur belustigt seine Augenbraue in die Höhe zog und sich zurücklehnte.

„Auf gar keinen Fall. Nein.“ „Ich habe dich verstanden.“ Ein raues Lachen erklang. Ich schüttelte einfach weiter den Kopf. „Warum hast du dann nichts gesagt?“ „Weil du schon zugestimmt hattest. Ein nein akzeptiere ich nicht mehr.“ Er legte seinen Kopf etwas schief und blickte mich konzentriert an. „Obwohl, vielleicht bist du echt nicht so weit. Das schaffst du sicher nicht.“ Ein Blinzeln wurde mir geschenkt, welches mich provozierte. Ich knirschte leicht mit den Zähnen, versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie mich diese Wörter getroffen hatten.

Ich würde es nicht schaffen?

Okay, er hatte Recht. Trotzdem – irgendetwas spornte mich dazu an, ihm zu zeigen, dass ich es doch konnte.

Und genau das war seine Absicht.

„Also wird es wohl ein Nein bleiben. Schade.“ Ich erkannte an seinem Grinsen, dass er meine Antwort darauf wusste. „Oder du entscheidest dich dafür, dich vorzubereiten, falls dich Niall einmal überfallen sollte.“ Ich schluckte kurz. „Schön, ich mache es. Aber nur wegen Niall.“ „Etwas anderes habe ich auch nicht behauptet.“ Er lachte leise und hob abwehrend seine Hände. Ich grinste leicht, doch wurde dann wieder etwas ernster.

„Wie willst du mir das jetzt beibringen?“ Ich hob meine Augenbrauen, biss mir leicht auf die Lippen, weil mir die Sache dann doch etwas peinlich wurde.

Er kam mir näher. Ich erwartete eigentlich keine Antwort, ich wusste, dass er es mir zeigen würde. Und irgendwie hatte ich Angst.

Ich würde es nicht können und mich blamieren, das wusste ich.

„Entspann dich einfach.“ Sein Atem traf auf meine Lippen, die leicht geöffnet waren. Ich blickte in seine Augen, die aber zu meinem Mund wanderten. Währenddessen formte sich seiner zu einem selbstgefälligen Grinsen.

„Und vor allem denke ich, dass du mit meinen Anweisungen das Ganze gut hinbekommen wirst. Denn ich scheine sehr gut darin zu sein, nicht wahr?“ Er blinzelte mir zu.

Selbstverliebter Idiot.

„Mhm.“ Ich starrte nur etwas nervös in seine Augen. Was würde er jetzt machen? Was sollte ich tun? Die Entscheidung wurde mir aber abgenommen, indem er seine Hände auf meinen Hüften platzierte und mich noch näher zu ihm zog. Ich konnte nur sein leichtes Lächeln wahrnehmen, bevor er sich zur mir beugte und mir seit längerem wieder einen Kuss auf die Lippen drückte.

Während seine Hände auf meiner Taille lagen, lagen meine verkrampft um seinen Hals. „Sei nicht so steif.“ Er lachte leise.

Rot werdend versuchte ich es zu ignorieren und um es zu überspielen, zog ich ihn noch einmal zu mir, um unsere Lippen miteinander zu vereinen. Diesmal ließ ich meine Arme locker und zog ihn noch stärker an mich. Auch wenn ich gerade ziemliche Panik bekam – ich konnte nicht aufhören. Wir hatten schon angefangen, jetzt musste ich es auch beenden.

Seine Hände glitten von meiner Hüfte zu meinen Oberarmen und lagen sie herunter, sodass meine Finger nun in seinem T-Shirt festgekrallt waren. Zayn hob seine Arme, um mir zu signalisieren, dass ich sein Oberteil ausziehen sollte und ich tat es auch.

teach me | ziam/niamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt