17 || „Dabei wollte ich heute deine Unschuld stehlen."

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Bevor ihr das lest: Könntet ihr bitte für jedes Kapitel voten, bei dem ihr es noch nicht getan habt? Vor allem bei Kapitel 4, weil das ist das einzige, welches keine 290+ Votes hat. Ich würde mich total freuen vllt. 300+ Votes pro Kapitel zu schaffen, das wäre mein absoluter Traum.

Achtung, Achtung, dieses Kapitel enthält Smut. Also alle, die Niam mögen, das Kapitel ist etwas für eeeuch ;)) Keine Sorge für alle die Ziam mögen, es ist weitaus nicht so viel Smut wie bei Kapitel 15. Aber bevor ich euch noch bevor ihr lest vollschreibe, hier ist das neue Kapitel. Textpassagenkommentare würden mich unglaublich freuen, vielleicht gäbe es wieder 400+ Kommentare? Muss nicht sein, es ginge auch 200 oder auch weniger, so wie wir das auch immer schaffen. Danke nochmal dass ihr immer so kommentiert und mitfiebert. Viel Spaß mit dem Kapitel xx

Unsicher blickte ich zu Niall, der mich breit angrinste und sich an das Bett lehnte. Ich versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen, ruhig zu bleiben. Mir war gerade ziemlich heiß. Zu heiß, denn ich fing an schwitzen. Ich fluchte in meinen Gedanken, versuchte ganz beruhigt zu antworten, ohne daran zu denken, dass Niall mich hören konnte. Und ich wollte nicht wissen, was Zayn geplant hatte – oder ob er mich auf gestern ansprechen würde.

„Ja, tust du.“ Ich schluckte leicht, doch ich wusste, dass er mir das nicht übel nahm, er ahm mir nämlich nie etwas übel und das würde er nie. Auch wenn ich nicht wusste warum. „Wo bist du gerade?“ „Bei einem Freund.“ Als Niall das hörte, zog er eine Augenbraue nach oben. Doch er blieb ruhig, auch wenn ich sah, dass er sich ein Kommentar verkneifen musste. „Niall?“ Ich wollte erst nicken, doch da ich wusste, dass er mich nicht sehen konnte, verkniff ich mir meine Kopfbewegung und antwortete mit einem einfachen ja. Niall musste durch mein Handy hören können, deswegen blickte er mich fragend an. Ich formte mit meinen Lippen ein ‚egal‘, bevor ich mich wieder Zayn widmete.

„Warum rufst du an?“ „Weißt du, nach gestern habe ich es mir anders überlegt.“ Ich konnte mir vorstellen, dass er bei diesem Satz zwinkerte und grinste, was er immer tat, wenn er an etwas Perverses dachte. Automatisch wurde ich rot, sodass ich mich umdrehte. Ich wollte nicht, dass Niall gerade zuhörte. Doch wie kam es, wenn ich einfach das Zimmer verlassen würde? „Was meinst du?“ Ich kam mir doof vor, mich blöd darzustellen. Ich tat es trotzdem.

„Ich kann dir gerne… weiter mit deinen Problemen helfen.“ Schluckend warf ich einen Seitenblick zu Niall, der auf einmal seine Augenbrauen zusammenzog und sich auf das Bett setzte, auf einmal so tat, als würde er nicht zuhören. „Das freut mich.“ Verzweifelt biss ich mir auf die Lippen. „Warum so abweisend? Hört Niall gerade mit?“ Ein zustimmendes Geräusch verließ meine Lippen. Danach hörte ich ein Lachen. „Okay, dann lass ich euch einmal alleine. Ruf mich an, wenn du von ihm weggehst, ich muss mit dir reden. Ach und eines noch: Sorry für gestern, ich wäre gerne nach dem Sex geblieben, aber ich musste zu meiner Mutter.“ Und dann legte er auf.

Aufgelegt. Einfach so.

Und dabei ließ er mich mit Niall zurück, der angestrengt die Wand anstarrte. Er ließ mich mit einer Stille zurück, die mich dazu brachte vollkommen rot zu werden, mir die Peinlichkeit ansehen zu lassen. Verlegen griff ich mir in den Nacken, versuchte den Kontakt unserer Augen so begrenzt wie möglich zu halten.

„Zu sagen, dass ich nicht mitgehört habe, wäre gelogen.“ Seine Stimme klang rau, anders als sonst.

„Und zu sagen, dass es mich nicht stört, genauso.“ Ich hörte den bedrohlichen Unterton und bekam davon eine leichte Gänsehaut, die sich auf meinen Armen breit machte. „Ich weiß, dass du mit ihm zusammen bist. Aber das…“, er flüsterte nur noch. „War er denn gut?“ Sein Kopf schnellte nach oben, die Augen trafen genau auf meine. „Niall ich-“ „Nein, ich will es wissen.“

teach me | ziam/niamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt