21 || „Ich liebe dich, Liam. Und ich will dich hier und jetzt küssen."

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Leute? Darf ich euch etwas fragen?

Hab ich etwas falsch gemacht?

Denn die Read/Votes/Kommentare sind um einiges in den letzten Kapiteln gefallen. Seit einer Woche ist mein letztes Kapitel schon online, aber…

I don’t know. War der Ziam Smut so schlecht? Ich denke ja. Sag mir doch bitte was es ist, ich fühle mich so, als würde die Story immer schlechter werden :( Und da hilft es nicht, dass das das vorletzte Kapitel ist.

Uuups.

Ich werde doch KEINEN zweiten Teil schreiben, genauso wie KEINEN Epilog. Das heißt nur noch dieses und das nächste Kapitel und Teach Me ist für immer beendet.

Hoffe euch macht das nichts und bitte bitte, ich würde mich so über mehr Reads freuen. Vielleicht schaffen wir die 100.000? Es würde mich richtig freuen. Und hinterlässt doch ein Vote oder Kommentar, wenn es euch gefällt. Danke und ich hab euch lieb. <3

„Zayn es tut mir leid.“ Er schüttelte den Kopf, fuhr sich noch einmal über sein Gesicht und blickte dann zu mir, musterte mich mit einem durchdringenden Blick. „Ich brauche keine Entschuldigung von dir. Ich bin selbst schuld. Und… fuck.“ Jetzt lagen seine Hände auf seinem Gesicht und er ließ sich wieder nach unten fallen, schrie das letzte Wort fast.

„Ich hab versucht das Ganze hier nicht zu tun. Aber – scheiße verdammt. Warum tust du das hier? Warum spielst du mit meinen Gefühlen, als seien sie etwas, dass man ohne Schmerzen zu verursachen zerquetschen kann? Liam…“

Ich blieb still, wusste nicht so ganz was ich sagen sollte. „Ich hasse mich dafür, dass ich dich liebe. Ich hasse mich dafür, dass ich dir das so offen zeige und du es nur ausnutzt.“ Er lachte. „Und das obwohl ich ja der ach so mysteriöse Punk bin.“ Seine Miene veränderte sich zu etwas Belustigtem – etwas, dass auch gefährlich wirkte. „Aber der bin ich eigentlich gar nicht.“

Schon wieder fand ich keine Antwort. So sehr ich suchte, ich fand keine. Und vielleicht war auch das der Grund, warum unsere Situation so eskalierte. „Aber du, Liam.“ Er lachte leicht. „Du weißt, dass ich den ganzen Tag nur an dich denken kann, dass ich nach Freitag vollkommen fertig war. Ich habe mir sogar ein neues Tattoo stechen lassen. Aber trotzdem nutzt du das Ganze nur aus.“ Sein Kopf wandte sich erst nach rechts, dann nach links, signalisierte somit ein Kopfschütteln. „Scheiße. Verdammt. Ich wette du lachst innerlich gerade.“

Er blickte auf, mir direkt in die Augen. Ich schaffte es nicht, den Blickkontakt zu halten, deswegen wandte ich meinen Blick der Decke zu. „Und sagen kannst du auch nichts.“ An seiner Mimik konnte ich, als ich bei den Worten erschrocken aufblickte, erkennen, dass er gerade dabei war, sich zu beruhigen. Deswegen wollte ich meinen Mund nicht aufmachen und das Alles noch mehr ruinieren, als es schon war. „Wie armselig ich doch bin. Einfach nur armselig.“

„Hey…“ Meine Stimme klang sanft, es war mir neu, dass ich sie so klingen lassen konnte. Aber mir brach es auf eine komische Art und Weise das Herz, wenn ich ihn so sah.

Und seine ganzen Liebeserklärungen berührten mich irgendwie.

„Das Kind tröstet den Erwachsenen.“

Schon wieder entkam ein Lachen aus seiner Kehle und ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. „Manchmal scheine ich zu vergessen, dass du jünger bist.“ Er legte kurz seinen Kopf schief, auf einmal eine vollkommene andere Miene aufgesetzt. „Aber vielleicht habe ich mich auch deswegen in dich verliebt.“

„Zayn.“ Meine Stimme klang fest.

Ich konnte ihn das nicht mehr sagen hören.

„Stimmt. Ich lasse mich zu sehr gehen, jetzt wo du von meinen Gefühlen weißt.“ „Zayn ich-“ „Nein, nein, nein. Sag nichts. Es wäre vielleicht eh besser, wenn du jetzt gehst.“ „Aber ich will nicht, verdammt!“ „Warum denn? Jetzt brauchst du mich, oder wie? Ich hab keine Lust der Ersatz für Niall zu sein. Ich war es jetzt schon lange genug.“

teach me | ziam/niamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt