XXXII

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„Nein

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„Nein...ja. Du verstehst das doch, oder nicht?"
Hörte ich Toms Stimme gedämmt zu mir hindurch dringen und ich wurde langsam wieder wach.
„Das war noch nie so...nein er sieht es wahrscheinlich anders...keine Ahnung. Ja ich weiß..." Seine leise Stimme klang besorgt und irgendwie bedrückt. Er telefonierte wohl mit jemanden, dabei strich er mir durch meine Haare. Vorsichtig bewegte ich mich etwas und drehte mich leicht zu ihm. „Sie wird wach...ja bis dann." Tom legte auf und ich öffnete meine Augen, blickte in die sorgenvollen von ihm und dennoch lächelte er leicht. „Hey." Flüsterte ich. „Hey." Flüsterte er zurück und zog mich zu sich hoch.

Er hatte sich aufgesetzt und an die Wand gelehnt, mich in seine Arme gezogen und seinen Kopf auf meinen gelegt. Er sagte nichts weiter und ich wusste nicht was ich sagen sollte. So saßen wir einfach nur da und wärmten den andern, obwohl Tom eher mich wärmte.
„Wie spät ist es?" Fragte ich irgendwann. „13:00 Uhr gerade." Antwortete er mir knapp.
Ich seufzte und schloss kurz meine Augen. Eigentlich hätte ich vor einer Stunde auf der Arbeit sein müssen... „Was ist los?" Fragte er und strich mir meine Haare auf eine Seite um meinen Hals sacht zu küssen. „Nichts..." Meinte ich nur und genoss sein tun. „Hast du hunger?" Fragte Tom wieder nach einer Weile. Ich nickte leicht und drehte meinen Kopf zu ihm. „Etwas." Er lächelte. „Bin gleich wieder da." Raunte er mir zu, stand auf, zog sich schnell seine Boxer über und verschwand.
Verträumt und verschlafen sah ich ihm nach. Gerade wollte ich irgendwie alles andere außerhalb dieser Situation vergessen...selbst Ben...obwohl das auch nicht ganz ging.
In diesem Moment hatte ich das, was ich mir immer vorgestellt hatte. Ich bildete mir ein, dass dies die Wohnung von mir und Tom sei, wir zusammen sind und einfach einen schönen faulen Tag verbrachten...

Noch etwas verschlafen ging ich meinen Träumen nach, streckte mich auf dem großen Bett, stand auf und zog mir Toms T-Shirt einfach über um ins Bad zu gehen, dass ich auch schnell fand. Glücklicherweise hatte ich in meiner Handtasche das nötigste dabei. Schnell kämmte ich meine Haare, wusch mein Gesicht und meinen Mund etwas aus, cremte mich etwas ein und ging auf die Toilette. Jetzt fühlte ich mich noch besser.

Auf dem Weg in Schlafzimmer betrachtete ich nun doch genauer die paar Bilder die auf den Schränken standen. Einige schöne Natur Fotos von verschiedensten Orten und Ben mit Familie und Freunde. Auf einem waren sogar er, Tom und Eddie zu sehen. Alle hatten einen Arm um den jeweils andern gelegt und lachten in die Kamera. Mich brachte es zum lächeln, sie so zu sehen. „Charlie?" Hörte ich Tom fragen. „Ich bin hier." Meinte ich und Tom sah um die Ecke. „Hab was für uns." Ich warf ein letzten Blick auf das Bild der drei Briten und ging dann zu ihm, wollte in die Küche, doch schob er mich wieder ins Schlafzimmer.
„Schönes Shirt."
„Find ich auch." Grinste ich und fand ein Tablett mit Kaffee und Toast auf dem Bett vor. „Perfekt." Schnell setzte ich mich wieder auf meine Seite und Tom folgte mir. Genüsslich schloss ich meine Augen, als ich den Kaffee trank. „So wie es aussieht, magst du Kaffee." Lachte Tom. „Ich liebe Kaffee." Korrigierte ich grinsend und schmierte mir ein Schokoladen Toast. „Und ja, auch Schokolade." Er lachte wieder und ich kicherte in mich hinein. Wir aßen beide in Ruhe und tranken Kaffee, unterhielten uns über banale Dinge und lachten ab und zu, da klingelte es plötzlich an der Tür.

Tom wurde sofort ernst und stand auf. „Bleib hier." Murmelte er und ich sah ihm irgendwie besorgt nach.
Ich hörte wie er die Tür öffnete. „Tom?" Fragte eine mir unbekannte Frauen Stimme. „Wo ist Ben?" Fragte die Frau weiter. „Clara, wie oft denn noch, wir haben gesagt, dass wir damit aufhören. Ben ist sowieso nicht da." Meinte Tom ruhig.
Wer ist Clara?
Mit gerunzelter Stirn stand ich auf und lugte vorsichtig um die Ecke.
Eine hoch gewachsene Frau stand in der Tür. Ziemlich dünn gebaut, lange braune Haare und blaue Augen. Sie sah sehr schön aus, stellte ich fest und ich fühlte mich automatisch deprimiert. Wieso hatte ich nicht so eine Figur, obwohl ich Sport machte?
„Wenn du meinst, aber es ist doch kein Zustand. Ihr seid irgendwann einfach nicht mehr aufgetaucht, bis auf Eddie, der hat sich entschuldigt." Tom seufzte.
„Ich weiß, es tut mir leid, aber du musst jetzt gehen."
„Wieso? Weil du nicht alleine bist, oder was?" Fauchte sie nun und ich zog meinen Kopf wieder weg als sie in meine Richtig blickte. „Es tut mir leid." Sagte Tom noch einmal mit wirklicher Reue und verschloss einfach die Tür.

Schnell rannte ich wieder auf das Bett und tat so, als würde ich mich gerade eben erst richtig aufsetzten, als Tom ins Schlafzimmer kam.
Was er jetzt wohl sagen wird?
„Und?" Fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Eine Bekannte, sie hatte Ben gesucht."
Es war die Wahrheit, nicht die ganze, aber wer sagt auch, dass er mir alles erzählen muss? Auch wenn mich brennend interessierte, was die drei bis her getan haben. Eddie hatte mich gewarnt...aber wieso?
Auf mir prasselten wieder tausende von Fragen ein, die ich mir nicht beantworten konnte.
„Ach so okay." Antwortete ich ihm endlich und stellte das leere Tablett auf einen kleinen Schrank, schnappte meine Sachen und zog mich langsam an. „Gehst du?" Fragte Tom hinter mir leise. Ich hielt in meiner Bewegung inne und drehte mich zu ihm. Er wirkte mal wieder bedrückt.
„Wenn du das willst." Hauchte ich. „Nein." Raunte er und sah zu mir auf. Mit einem kleinen lächeln ließ ich meine Sachen wieder fallen und setzte mich auf seinen Schoß.
„Dann bleibe ich."
„Gut." Er legte seine Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich um mich leidenschaftlich zu küssen. Ich keuchte leise auf und Tom ließ sich mit mir nach hinten aufs Bett fallen... 

Ich weiß...sorry Leute für die Pause, hatte so viel zu tun in letzter Zeit.
Hoffe es gefällt euch und schönes Wochenende. 💋

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