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Eddie lächelte schwach und wollte ansetzen etwas zu sagen, doch wurde er von dem Klingeln der Tür unterbrochen. Ich spannte mich an und zog die Luft ein.
"Nein...nicht jetzt." Flüsterte ich. Eddie spannte sich nach meiner Aussage ebenfalls an. Ohne ein weiteres Wort stand ich auf und drückte direkt den Knopf für die Haustür unten.
Es war klar, wer da war.Ich hörte Schritte die auf jeden Fall zu zwei paar Füßen gehörten.
Überfordert, wie eh und je, stand ich in der Tür und wartete, dabei bemerkte ich wie sich Eddie, mit einem gewissen Abstand, hinter mich stellte und die Arme vor der Brust verschränkte.
Oh kacke...Zuerst sah ich Bens Gesicht das sich von einer eigentlich entspannten Mine zu einer überraschten, aber auch leicht verärgerten verzog.
Tom hingegen sah niedergeschlagen aus, als er mich jedoch erblickte, lächelte er leicht, was mein Herz einen Sprung machen ließ, seinen Freund hinter mir ignorierte er anscheinend.
"Eddie." Fing Ben an und umarmte mich dabei zur Begrüßung, etwas das ich immer noch komisch fand, vor allem in dem Zusammenhang.
"Was machst du hier?"
"Was mach ich hier wohl?" Antwortete er mit einer Gegenfrage.
Ben ließ wieder von mir ab, küsste mich auf die Wange und wandte sich seinem Freund zu.
"Hey." Tom sprach leise und so als würde er hoffen nicht gehört zu werden. "Hey." Grüßte ich genauso leise zurück. Er sah mich unschlüssig an und trat von einem Fuß auf den andern.
Ich seufzte und lief auf ihn zu um ihn zu umarmen. Er schien sichtlich überrascht, doch erwiderte er mein Handeln. Er stützte leicht seinen Kopf auf meinen ab und seufzte. „Es tut mir leid." Murmelte er. „Hör auf das immer zu sagen." Hauchte ich und sah zu ihm hoch.
Ben und Eddie unterhielten sich etwas aufgebracht. Sie diskutierten wohl über etwas, doch bekam ich nicht mit über was. Nur ein „Ich habe nichts getan" bekam ich von dem kleineren mit. Am Ende gab Eddie wohl auf, denn er stöhnte und fuhr sich durch die Haare.„Ich komme mit." Hörte ich ihn sagen. „Wohin?" Fragte ich neugierig und löste mich von Tom. „Wir entführen dich in einen Club. Tanzen wäre jetzt doch perfekt." Erklärte Ben lächelnd und zog mich mit in meine Wohnung. „Zieh dir was Schickes an, wir warten auf dich." Mit diesen Worten schob er mich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.
Was zur?!
Ich raufte mir meine Haare und murmelte unverständliche Sachen vor mich hin. „Das ist verrückt, dumm und falsch." Sagte ich immer wieder und doch hielten mich die Worte nicht davon ab mich um zu ziehen und zu Recht zu machen.Mit allem fertig, sah ich mich im Spiegel von oben bis unten an.
Was hatten die nur an mir? Was für ein Spiel war das? War es überhaupt eins? Will ich das ganze überhaupt?Ja willst du, mehr als alles andere.
Flüsterte eine leise böse Stimme in mir.
Ich schüttelte den Kopf, packte das wichtigste in eine kleine Tasche und strich meine Sachen noch einmal glatt.
Leise lief ich den Flur entlang zum Wohnzimmer, wo ich die drei Briten reden hörte.
„...also wisst ihr wie ich dazu stehe." Waren die letzten Worte von Eddie, die ich verstand. Ich atmete tief durch und trat zu den dreien. Sofort verstummten ihre Gespräche.
Tom lehnte am Fenster und streichelte Kitty, etwas das nicht viele durfen. Ben saß auf der Couch, die Beine überschlagen und ein Glas Wasser in der Hand, Eddie stand, genau wie Tom, nur an der Wand gelehnt.
Oh mein Gott...
„I-ich wäre dann so weit." Brachte ich hervor. Wie soll man sich bei so einem Anblick bitte konzentrieren?
Ben lächelte und befreite sich als erster aus seiner Starre. Mit einem Schwung stand er auf und kam auf mich zu. „Na dann." Sein Blick war alles andere als unklar.
Pures Verlangen strahlten seine Augen aus und das schüchterte mich schon etwas ein. Eddie bewegte sich nun auch wieder und lief in den Flur um sich seinen Mantel über zu ziehen, Ben tat es ihm gleich.Mein Blick viel wieder auf Tom, der immer noch am Fenster stand und mich ansah. Seinen Blick konnte ich nicht definieren. Nach weiteren Sekunden schritt er langsam auf mich zu und legte den Kopf etwas seitlich. „Du siehst wunderschön aus." Hauchte er und strich mir eine rote Strähne aus dem Gesicht. Ein Lächeln huschte über meine Lippen.
Ich formte ein „Danke" mit meinem Mund und zog ihn mit mir mit.
Wir zogen uns schnell unsere Jacken über und verließen zu viert meine Wohnung, dabei schrieb ich Mary noch eine Nachricht, dass ich noch was zu erledigen hatte. Zwar fragte sie was ich denn noch zu tun hätte, doch antwortete ich ihr nicht mehr.Draußen umfing mich die Kälte und ließ mich erschauern, die Sonne war schon fast am Horizont verschwunden und die meisten Lichter auf der Straße erhellten die Wege, Gassen und Geschäfte. Ben lief vor weg, wohin wusste ich nicht, doch fragen wollte ich auch nicht.
Tom und ich liefen nebeneinander her und Eddie bildete den Schluss. Etwas besorgt sah ich über meine Schulter und vergrub meine Hände tiefer in die Jackentaschen. Er sah zu Boden und wirkte bedrückt.
„Tom?" Fragte ich leise, ohne dass die andern es hörten. „Charlie?" Verunsichert sah ich zu ihm. „Was ist los mit ihm?" Ich deutete mit meinen Kopf zu Eddie. Tom seufzte.
„Das kann ich dir nicht sagen."
Diese Aussage vermittelte nicht den Eindruck, dass er es nicht wüsste, sondern das er es nicht sagen wollte was er wusste.
„Kannst du mir wenigstens sagen wo wir hin gehen?"
„Montezuma." Sagte er knapp. Ich hatte von diesem Club gehört. Der soll angeblich sehr schön sein, aber auch nur bestimmte Leute hatten dort Zutritt, vor allem die VIP Bereiche hatten einen guten Ruf.Mit klopfendem Herzen lief ich in die Nacht hinein, mit den drei hottesten Briten Englands und versuchte nicht den Verstand zu verlieren.
Nach diesem Abend, da war ich mir zu hundert Prozent sicher, würde nichts mehr so sein wie vorher, wenn es nicht schon so war.Shit happens to all people, today it was my turn...
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Talk dirty to me
Fanfic-Talk dirty to me- Von einem wunderbaren Abend den Tom Hiddleston, mit einer ihm unbekannten Frau verbracht hatte, blieb ihm nichts weiter als die Erinnerung und ein kleiner Zettel mit genau diesen Worten... Und Benedict? Was hat er damit zu tun? •...