Mittlerweile waren Sommerferien. Ich würde dannach in die fünfte Klasse kommen. Ich müsste mir also neue freunde suchen. 'Aber was ist wenn ich keine finde? Wenn ich als außenseiter betrachtet werde?' diese fragen gingen mir durch den Kopf. Als ich plötzlich streit mit meinen besten Freundinen hatte ging ich nicht mehr raus. Ich war alleine. Und zu meinem entsätzen schlug uns unser Vater auch noch wenn wir mist gebaut hatten. Unsere Stiefmutter motivierte ihn praktisch dazu, weil mein Vater uns eigentlich gar nicht schlug. Ich weinte immer fürchterlich doch meinen Bruder sah ich nie weinen. Er lachte auch nicht. Nur selten. 'Er ist also schon so tief gefallen' dachte ich mir nur. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst vor meinen Eltern.
In der Schule fand ich ein paar wenige Freunde und redete mit ihnen viel. Es ging einige Jahre so bis mein Bruder entschied, von zuhause abzuhauen. Er ging zum jugendamt ohne irgendetwas zu sagen. Er schilderte die Situation Zuhause etwas härter aber so in der Art. Mein Bruder kam nicht wieder. Ich sah in jetzt auch nicht mehr. Mein Vater schwor uns Kinder nie wieder brutal anzufassen und das hielt er ein. Doch ich hatte Angst vor meiner Stiefmutter. Sie war immer so aggressiv und böse. Ich war mittlerweile in der siebten Klasse und hatte beinahe die ganze Klasse als Freunde. Auch sie wussten von der Situation bei mir Zuhause. Ich war mittlerweile mit einem Jungen aus meiner Klasse zusammen und ich liebte ihn sehr. Mein Vater durfte allerdings davon nichts mitbekommen da ich sonst extremen Ärger bekommen würde. Ich schrieb auch Tagebuch und schrieb sogar ein paar Songtexte hinein. Ich hörte viel Musik und verbrachte die meiste Zeit meines lebens damit, auf dem Bett zu liegen und Musik zu hören. Musik war quasi mein Leben. Ich ging auch ab und zu mal in die Stadt mit meinen Freunden. Anfang der achten Klasse machte mein Freund mit mir Schluss. Ich war traurig doch ich weinte nicht. Ich hatte es mir angewohnt nicht mehr zu weinen, weil ich das nicht wollte. Ich wollte nicht mehr die kleine heulsuse sein also beschloß ich einfach nicht mehr zu weinen. In der Schule hatte ich auch nur noch zwei beste Freunde und ich distanzierte mich von der außenwelt. Mittlerweile kam auch mein Bruder wieder regelmäßig zu uns da er seinen Fehler eingesehen hatte und sich wieder mit uns vertragen wollte.
Eines Tages erzählte mir meine cousine über BTS. Ich hörte mir ein lied von denen an und ich fühlte mich sofort wie in einer Traumwelt. Diese Melodie und dieser gesang waren einfach perfekt! Ich vertsand zwar nicht was die Jungs sangen doch es erffüllte mich mit warmherzigkeit und Glück. Ich verliebte mich in diese Musik. Ich recherchierte ein wenig über diese Gruppe und fand heraus, dass es eine Südkoreanische K-POP Gruppe war die überall auf der Welt berühmt war. Ich sah mir die Mitglieder an. Als mein blick auf den zweit jüngsten viel Verliebte ich mich sofort ihn ihm. Er war soooo süß! Er hieß Kim Taehyung und hatte so ein süßes lächeln. Ich wusste, dass ich den Jungs Vertrauen konnte und wollte sie unbedingt sehen.
Doch durch meine Stiefmutter verlor ich mich in ein tiefes loch wo ich nicht mehr raus kam. Ich lachte nicht mehr, verbrachte den ganzen Tag auf meinem Bett und tat gar nichts. Ich war emotionslos. Ich hatte das Gefühl keine Seele mehr zu haben. Ich war leer. Das einzigste was mir jetzt noch helfen könnte wäre BTS.
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The Story of my life (BTS ff)
FanfictionMein leben geht den Berg ab. Nur noch BTS kann mich vor dem Tod bewahren. Doch wann soll ich es ihnen Sagen? Wann werden sie mich aus meiner Hölle befreien? Das weiß keiner... Es geht etwas um mein eigenes leben. Also das was ich wirkliche erlebe. A...