Chapter 19

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Erstmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Leser. I wish hat fast 800Reads & über 100Votes. Und dann kommen noch die ganz vielen süßen Kommentare. *O* Als ich gesehen hab, dass I wish 100Votes hat, hätte ich einen Rückwärtssalto machen können, obwohl ich mir da bestimmt das Genick gebrochen hätte. Okay, haha. 

** Marys Sicht ** 

Nachdem die Jungs alle zu ihrem Manager gefahren sind, hat mich Perrie wieder zu ihren Tour-Proben geschleppt. Jade war nur zwei Mal ausgerutscht und Jesy hatte keinen Lachkrampf bekommen, was die Sache erleichtert hatte. Dafür musste Perrie umbedingt mit Jade tanzen, was dazu geführt hat, dass sie lachend auf dem Boden gelegen sind. Jedenfalls sind Leigh-Anne und ich lachend daneben gestanden und Jesy war mit einem Deo wieder gekommen und hatte sie eingesprüht, damit sie aufhören. Danach hate das ganze Studio nach dem Zeugs gestunken. 

"Jesy, hier riechts überall nach dem stinkendem Zeugs, woher hast du das?" fragte Jade aufgebracht und wedelte sich Luft zu. 

"Das hat mir Marc gegeben, du weißt schon, einer von unseren Tänzern." nuschelte Jesy nur und band sich ihre Haare zu einem Dutt. 

Jade sprang auf und rannte zu den Gaderoben der Tänzer. "MARC? Jetzt bist du entgültig tot." Wahrscheinlich springt sie gerade auf seinen Rücken und er nimmt sie Huckepack und trägt sie durch das gesamte Gebäude, was für die meisten bestimmt ein Hingucker wäre. "JADE! Was habe ich eigentlich getan?" Ich hörte Jade auflachen. "Gib Jesy nie wieder irgendetwas, wofür ich dich töten könnte. Okaay?" 

Einige Minuten später kam Jade grinsend wieder. Wir warfen uns alle fragende Blicke zu, worauf Jade nur weiter grinste. Ich beugte mich zu Perrie. "Perrie? Ich bin noch keine 18, das heißt ich kann Angst vor ihre haben, oder?" Sie nickte und schaute Jade weiterhin an, doch diese begann fast zu tanzen. 

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"GIB DAS WIEDER HER!" kreischte ich aufgebracht. Perrie hatte mir meine Lieblings-Gummibärchen geklaut und aß diese nun. "NEIN! WILLST DU DEINER SCHWESTER NICHT 'MAL EINE PACKUNG GUMMIBÄRCHEN ÜBERLASSEN?" schrie Perrie mindestens genauso laut zurück. "NEIN, UND JETZT GIBT HER!" Es musste gerade wirklich komisch aussehen, dann Perrie lag auf mir und versuchte die Packung aufzukriegen und ich kneifte ihr in die Backen. Im nächsten Augenblick standen Zayn und Louis im Wohnzimmer und betrachteten uns schmunzelnd. Blitzschnell setzten wir uns auf. "Wir fragen euch jetzt nicht, was ihr da getan habt, wenn wir die Gummibärchen bekommen, okay?" Louis hat doch nicht wirklich gefragt, ob er die Gummibärchen haben kann, die ich mir seit gut fünf Minuten erkämpfen möchte, oder? Perrie zuckte mit den Achseln und warf ihm die Gummibärchen zu. Dieser fing sie strahlend auf.

 "Wo ist Harry?" fragte Perrie in die Runde. Mittlerweile waren alle außer Harry da, sprich Louis, Zayn, Liam und Niall. Louis grummelte irgendetwas und widmete sich dann wieder seinem Pizzastück. "Redet oder ihr werdet es bereuen." Louis schaute Niall an, der nickte. "Alsoooo. Wir wurden ja heute von unserem tollen Manager in sein Büro zitiert. Natürlich dachten wir, wir hätten etwas angestellt. Kommt ja nicht so selten vor. Jedenfalls haben wir nichts angestellt, was eigentlich ein Wunder ist." Perrie stöhnte laut auf. "Komm zum Punkt, Niall." Dieser schluckte nur. "Okay, aber nur weil du meine Lieblings-Perrie bist. Simon hat gemeint, dass es nicht wirklich gut angekommt, wenn Zayn mit Perrie verlobt ist und Mary mit Harry zusammen bist. Er hat ja eigentlich kein Problem damit, aber da Mary Perries Schwester ist, hat er irgendwie doch ein Problem damit." Danke, Horan. Das ergibt extrem viel Sinn. Perrie verschluckte sich an ihrem Pizzastück und Zayn küsste sie sanft auf die Wange. Liam gab ein 'Aww' von sich. "Okaaay, und weswegen ist Harry jetzt nicht hier?" fragte ich Niall, der Louis nur mit dem Ellbogen anstieß. "Was für eine Ehre, laut dem Iren darf ich auch reden. Harry macht das fertig, weil Simon ihn mit irgendeiner Sängerin verkuppeln möchte. Katy Perry, Madison Beer, oder ähm.. keine Ahnung wer es war. Auf jeden Fall wird er jetzt zu Hause rum hocken und sich den Kopf darüber zerbrechen." Gut, das hört sich jetzt nach Harry an. "Louis? Willst du mich ganz zufällig zu Harry fahren? Also so ganz zufällig?" fragte ich Lou mit meinem Hundeblick. "Na gut, fahren wir in.. ähm.. zehn Minuten." 

Es war schwer normal zu denken, wenn Zayn und Perrie küssend auf dem Sofa saßen und ich die ganze Zeit an Harry denken musste. Die zehn Minuten kamen mir wie zehn Stunden vor. Wahrscheinlich deswegen, weil ich mir Sorgen um Harry machte. 

Die Autofahrt verbrachte ich damit, an meinen Finger Nägeln zu beißen und auf die Straße von London zu starren, in der Hoffnung ich könnte mich ablenken. 

"Soo, da wären wir. Der Ersatzschlüssel ist irgendwo hinter dem Blumentopf, oder unter der Fußmatte, falls Harry nicht aufmacht." Tolle Tipps, Tomlinson. "Danke, Boo Bear. Das hilft mir jetzt echt weiter." stöhnend stieg ich aus und lief geradewegs zur Haustür. Ich klingelte einige Male, doch keiner öffnete die Tür. Als musste ich wohl oder übel nach dem Schlüssel suchen. Wieso hat mir Louis nicht einfach seinen gegeben? Tomlinson-Logik. 

Ich fand nach längerem Suchen einen Schlüssel in einem Blumentopf. Wenigstens hatte ich den Schlüssel gefunden, bevor ich ausgerastet bin. Ich steckte den Schlüssel in das Loch und drehte ihn, bis sich die Tür aufging. Leise setzte ich einen Fuß vor den anderen und lief die Treppe hoch. Es gab einen Gang mit fünf Türen, alle waren offen. Nur Harrys Zimmertür war zu. Langsam schritt ich auf seine Tür zu. Ich hörte Harry singen, You & I. Ich öffnete die Tür einen Spalt und guckte in das Zimmer. Harry lag auf seinem Bett und starrte Löcher in die Luft. "Ähm.. Harry?" fragte ich mit rauer Stimme und ließ mich neben Harry auf sein Bett sinken. "Sie habens dir erzählt, stimmts?" fragte Harry leise und setzte sich auf. "Ja, aber Harry. Du denkst doch nicht echt, die könnten uns aus einander bringen, oder?" Harry schluckte und legte seinen Arm um mich. "Versprich mir eines, selbst wenn sie es versuchen, wir bleiben für immer zusammen, okay?" In seinen Augen sammelten sich salzige Tränen die auf sein Shirt tröpfelten. "Ach Harry, ich könnte dich niemals verlassen. dazu liebe ich dich einfach zu sehr." Harry nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich sanft. "Ich liebe dich, Hazza." Harry lächelte mich an. "Ich dich viel mehr, Honey." Harry kann wirklich der tollste Mensch der Welt sein. "Wollen wir vielleicht etwas anderes tun, als auf deinem Bett zu liegen und uns gegenseitig an zu schmachten?" fragte ich Harry grinsend. "An was denkst du?" Das war jetzt typisch Styles. "Eigentlich denke ich an einen Fernsehabend, bei dem wir uns weiter anschmachten können." Harry sprang auf und zog mich am Arm quer durch die Wohnung und ließ mich erst vor der Couch los. "Okay. Auf was stehst du so? Natürlich außer mir." Harry biss sich auf die Lippe und widmete sich dem Regal, in dem die ganzen DVDs standen. "Okaaay. Was magst du so gar nicht? Titanic oder Toy Story?" Harry schluckte. "Ich hasse diese Filme. Titanic würde ich mir nur für dich ansehen. Und Toy Story muss ich immer wegen Liam ertragen, also tu es mir bitte nicht an." Aww. Hat er gerade versucht süß zu sein? Wenn ja, du hast es vergeigt. "Egal, gucken wir uns einfach irgendeinen unnötigen Horrorfilm an." beschloss ich und lächelte. 

Während des Filmes hatte ich mich wahrscheinlich alle fünf Sekunden näher an Harry gesetzt. Bei einer Stelle, in der irgendein Zombie seinen Kopf verloren hat, hat mir Harry einen Kuss auf den Scheitel gegeben und irgendetwas gemurmelt. Mein Herz hatte fast ausgesetzt. Wahrscheinlich hätte er dann statt einer Herz-Rhytmus-Masage eine Mund-zu-Mund-Beatmung gemacht. 

"Ach, Honey. So schlimm war der Film auch nicht. Es gibt schlimmere. Zum Beispiel der, den ich mit Louis gesehen hatte. Das hat so ein Kind.." Ich legte meinen Finger auf seine Lippen. "Wenn du irgendetwas sagst, bist du tot. Mausetot." Harry schluckte. "Späßchen, Häschen." Harry begann zu lachen und schlug mich mit einem Kissen. "Gut, Styles. Sag lebe wohl zu deinen ganzen hysterischen Fans!" Harry verzog sein Gesicht. Ich suchte mir das nächst beste Kissen und donnerte es ihm ins Gesicht. Was ich nicht wusste war, dass das Kissen kaputt war. Also flogen einige Federn in der Wohnung herum. "Jeder kann sich im Regen küssen, aber nur wir können uns in einem Federtornado küssen." meinte Harry, zog mich zu sich und gab mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

Aloha, ihr süßen Leser. <3 Ich freue mich so sehr, wegen den ganzen Reads. :3 Tut mir leid, das es so lange gedauert hat, aber ich habe voll die Schreibblockade. Das Kapitel möchte ich der Person widmen, die mir immer mega süße Kommentare schreibt, bei Summer Love & bei I wish. Trommelwirbel... KathiiMalik. Okaaay, ich liebe euch.. :33 Lots of love,

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