Chapter 23

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"Harry.." flüsterte ich in sein Ohr. "Was machst du hier? Ich dachte du bist bei deiner Mutter." Vorsichtlig ließ er mich runter und schloss mich wieder in seine Arme. 

"Ich wollte sie ja auch eigentlich besuchen, aber als Zayn von seinem Telefonat mit Perrie erzählt hat, musste ich einfach kommen. Außerdem hab ich dich vermisst, Mary." raunte er mir zu und küsste mich. 

Wie beim ersten Kuss flatterten Schmetterlinge in meinem Bauch herum und lösten Gänsehaut aus. Dieses Gefühl das ich bei Harry spüre, hatte ich noch nie zu vor gespürt. 

"Ich will euch ja nicht stören, aber ich will Mary auch mal begrüßen." schmollte Niall und setzte seinen Hundeblick auf. Harry und ich ließen von einander ab und Harry begann zu strahlen. Niall stieß Harry zur Seite und erdrückte mich fast bei dem Versuch mich zu umarmen. 

"Hiiii Mary. Hast du mich vermisst?" fragte Niall ein wenig übertrieben und ließ mich langsam los. 

"Mhm, meine Rippen." mumelte ich. "Ja, Niall, ich habe dich vermisst. Aber das ist kein Grund mich gleich zu erdrücken." Niall schaute beschämt auf den Boden, fing sich aber schnell wieder und holte sich eine Tüte Chips, die er mit Freude verspeiste. 

Nachdem ich auch den Rest begrüßt hatte, auch Danielle, waren wir in irgendeinen Club gegangen, um das erste Konzert der Salute-Tour zu feiern. Nach dem ersten Glas sprang Perrie wie wild durch die Gegend, Jade quieckte und Louis versuchte die beiden zu bändigen, und das mit einem Snickers das er Niall weggenommen hatte. Ich und Harry saßen an der Bar und traken Drinks. Jesy, Leigh-Anne, Sophia, Liam und Zayn tanzten wie wild auf der Tanzfläche und machten sich vor den anderen Clubgästen lächerlich.

"Das wird schöne Bilder geben." schmunzelte Harry und nahm einen Schluck von seinem Cocktail. Auch er war mittlerweile nicht mehr ganz nüchtern und sah ein wenig benebelt aus. Also war ich die einzige, die sich nicht antrank. Ich hatte mir geschworen bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr nichts zu trinken und war der festen Überzeugung, dies auch umzusetzten. 

"Willst du nicht auch etwas anderes trinken?" schmunzelte Harry und schaute auf meinen Orangensaft.

"Damit jemand wie du mich abschleppen kannst?" fragte ich grinsend.

"Zum Beispiel." antwortete Harry, obwohl sich seine Antwort eher wie eine Frage anhörte. 

"Vergiss es." meinte ich grinsend und warf meine Harry nach hinten. Ich sah Perrie, Jade und Louis zu, wie sie gerade zu dritt tanzen, was nebenbei ziemlich lustig aussah. 

Gegen zwei Uhr Morgens holte uns Paul bei dem Club ab und wir quätschten uns in den schwarzen Van, der bei Tausenden Teenies schon Gekreische auslöst. Da wir ja nicht alle einen Sitz zu Verfügung hatten, setzte sich Perrie auf Zayn und ich machte es mir auf Harry bequem. Jade ließ sich auf Niall fallen. Sophia setzte sich auf Liam. Louis und Leigh-Anne, die Glücklichen, hatten einen eigen Sitzplatz zur Verfügung. Wer hätte gedacht das Harrys Schoß nach der Zeit so ungemütlich sein kann? Ich jedenfalls nicht. 

"Wie viel habt ihr getrunken?" fragte Paul vorwurfsvoll und half Niall aus dem Van, als er gerade vor seiner Wohnung parkte. 

"Ach Paul, wenn du wüsstest. Die haben ein Glas nach dem anderen getrunken." erzählte ich Paul, der mich nur kopfschüttelnd betrachtete.

"Du trinkst keinen Alokohol?" Seine Augen weiteten sich, worauf ich nur nickte. "Endlich hat Harry mal eine normale Freundin." 

Nachdem Paul auch die anderen bei ihren Wohnung rausgelassen hatte, blieb er auch vor dem Wohnhaus von Harry stehen. Ich war nun fast vollständig zu Harry gezogen, hatte aber trotzdem noch mein Zimmer in dem Haus von Zayn und Perrie. 

Harry musste dringend seinen Rausch ausschlafen und schlürfte deswegen ins Schlafzimmer, wo er sich sofort auf das Bett fallen ließ. Er hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich die Schuhe auszuziehen. Ich steuerte auf das Bett zu und zog Harry vorsichtig die Schuhe aus. Er hatte sich Gott sei dank auf den Rücken gelegt und ich konnte ihm das Hemd aufknöpfen. Als ich es aufgeknöpft hatte, konnte man Harrys nahezu makellose Brust mit seinen unzähligen Tattoos sehen. Das Tattoo mit den Schwalben stach mir in die Augen und ich fuhr die Umrisse nach. Als ich bei der anderen Schwalbe angelangt war, strich ich sein Hemd beiseite und sah ein neues Tattoo, das ich noch nicht kannte. Es war ein Herd und mittem in dem Herz stand mit einer alten Schrift Mary. Das Tattoo war noch rot umrandet und konnte maximal vier Tage alt sein. Ich verstand zwar nicht viel von Tattoos, Piercings oder Alokohol aber darüber wusste ich Bescheid. 

"Gefällt es dir?" fragte eine raue, ölige Stimme, die nur zu Harry gehören konnte. 

"Ich.. Harry.. Es.. ist wundervoll. Aber wann hast du es dir machen lassen?" Mein Finger strich über das Tattoo. 

"Bevor wir zurück nach London geflogen sind, waren ich und Louis noch bei so einem Tattoo-Piercing-Laden. Aber ich wusste schon länger, das ich so eines wollte." schmunzelte er. Ich setzte mich neben Harry ans Bett und schaute ihm in die Augen. "Ich weiß, dass ich mit dir mein Leben verbringen möchte. Du bist die wundervollste Person, die ich kenne. Du bist einfach.. etwas besonderes und ich will dich nie teilen müssen." Seine Hand strich mir über die Wange und küsste mich sanft. 

"Ich liebe dich." - "Ich liebe dich auch." 

Langsam begann Harry meine Bluse, die ich zuvor in meine Hose gesteckt hatte, zu öffnen und lächelte mich an.

Das wars dann mit guten Vorsätzen, man soll sein Leben leben und sich nicht verstecken.

Aloha, wie ihr seht war das das Ende von I Wish. Trololo. Ich werde aber noch nen Epilog schreiben. :3

Ich wurde gefragt wieso ich Danielle statt Sophia als Liams Freundin genommen habe. Ganz einfach : ICH HABE PAYZER GESHIPPT, OKAY? 

Jedenfalls hoffe ich, dass euch das Ende der Geschichte gefallen hat. Ich bin nicht damit zufrieden, aber mir ist einfach GAR NICHTS eingefallen. Das einzige was mir am Ende gefallen hat, war der Satz 'Das wars dann mit guten Vorsätzen, man soll sein Leben leben und sich nicht verstecken.' So poetisch. Schreibt mir mal, wie ihr das Ende findet, würde mich freuen. :3 

Dieses Kapitel widme ich jedem, der meine FanFiction bis zum Ende durchgestanden hat. 

Ich danke euch für jeden einzelnen Read, Vote & Kommentar. xoxo

I wish » Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt