Kapitel 7

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Die zwei blieben solange bei mir, bis die Besuchszeit vorbei War. Das haben sie die letzten paar Tage auch getan.
Ich hab ihnen angesehen, wie fertig beide waren.
Ich hab den zwei große Sorgen gemacht.
Mir selber ging es gerade relativ gut.
Ich musste mich darauf konzentrieren wieder fit zu werden, danach schnappen wir uns Sterling und finden Manu.
Mein Adrenalin sprüht nur so förmlich durch meine Adern.
Der Gedanke, mit den zwei zusammen gegen Sterling zu kämpfen, lässt mich fast vor Freunde hüpfen.
Am besten ist es jetzt ein wenig zu schlafen, um Energie zu sammeln, die für den Heilprozess nötig ist.
Womit ich allerdings nicht rechnete... war der Traum.

Nanu? Wo bin ich?

"Leute? Maurice? Jessi?" Rief ich, doch ich bekam keine Antwort.
Nichts Ahnend streifte ich durch die leeren Gassen und schaute mich um.
Seltsam... das sieht alles so verlassend aus. Und wie entkomme ich den Gassen?

"Michael...." Rief mich eine Stimme.
Diese Stimme hörte ich gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr.
Sie war genauso einzigartig, wie die von Maurice.

"M..Manu? Manu, wo bist du?!" Rief ich doch wieder bekam ich nur stille.
Was läuft hier bitte?
Ich hörte plötzlich einen Hund bellen und musste sofort an Gonzo denken.

"Gonzo? Gonzo!" Sagte ich und sah meinen kleinen vierbeinigen freund in der Ferne.
Allerdings lief er weiter gerade aus, statt zu mir.
Will er mir etwas zeigen?
Dann sollte ich ihm folgen...
Nanu... jetzt ist er weg.

"Gonzo?" Rief ich, doch wieder kam einfach nichts.
Was ist hier nur los?
Plötzlich bekam ich ein ungutes Gefühl.
Mir überkam ein leichter Schauer.

"Michael...." Hörte ich Sterlings Stimme.
Ich schaute mich panisch um und fing an in irgendeine Richtung zu laufen.
Ich schaute während ich lief ab und zu nach hinten und dann kam dieser Moment, wo ich Gegend irgendwas lief.

"Hast du mich vermisst?" Fragte Sterling und lächelte mich finster An. Ich bin gegen ihn gelaufen.
Warum er? Warum jetzt? Nein. Nein!
Ich stand schnell auf und lief zurück in die andere Richtung.
Doch dann stand er plötzlich wieder vor mir und trat mich direkt in die Seitengasse hinein.
Er ging langsam auf mich zu, ich stand schnell auf und als ich bei der Ecke weiter laufen wollte, stellte ich fest, dass ich in einer Sackgasse war.
Doch in dieser Sackgasse... war ich nicht allein.

"Nein..." Sagte ich leise und spürte wie mir die Tränen kamen.
Langsam ging ich zu der Ecke hin und spürte wie die warmen Tränen an meiner Wange runter liefen.

"Maurice... Jessi." Flüsterte ich und fiel vor ihnen auf die Knie.
Ich sah sie... wie sie da lagen.
Blutverschmiert... und leblos...
Nein... das darf nicht wahr sein.
Vorhin standen sie ledig vor mir!
Mein Herz schmerzte und ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen.

"Warum... warum ihr? Ich... ich..."  mehr brachte ich nicht raus. Ich konnte nicht mehr.

Auf der Suche nach ManuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt