Zurück zu Michaels Sicht
Man... Maurice. Warum rufst du mich die ganze Zeit an? Das gefärdet doch unsere Mission!
Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als es auszuschalten. Sorry Maurice.
Langsam und leise verfolgte ich Sterling.
Maurice wohnt in einer eher Ruhigen gegen, wenn mal der Nachbar nicht durch die Wand bohrt, was ein Nachteil ist.
So kann er mich leichter entdecken.
Irgendwann bleib er kurz stehen und schaute auf sein Handy.
Bekam er auch einen Anruf?
Ob der auch von Maurice ist?
Hätte ich doch vorhin rangehen sollen?
Naja... jetzt ist es eh zu spät.
Es sah so aus, als würde Sterling den Anruf wegdrücken und ging in die nächste Gasse hinein.
Vielleicht kann ihn nun besser beschatten.
Bevor ich um die Ecke sah, achtete ich auf seine Schritte.
Wäre doch total dämlich sofort zu gucken, ob er noch da ist und plötzlich steht er vor mir.
Die Schritte verraten mir, dass er weiter ging, somit schaute ich nach ihm und musste feststellen, dass er schon um die nächste Ecke verschwand.
Ich schlich mich langsam zur nächsten Ecke und schaute vorsichtig nach rechts.
Er ist weg! Wie hat er das gemacht? Hier gibt es keine weitere Ecke die so nah dran ist, dass er sofort verschwinden kann.
Wie konnte ich ihn nur verlieren?"Michael... Michael... Michael." Hörte ich Sterlings Stimme hinter mir.
Scheiße.
Er nahm mich am Kragen und drückte mich brutal gegen die Wand.
Sein griff ist sehr stark und ich mochte seinen Blick nicht."Ich mag es nicht verfolgt zu werden." Sagte er und warf mich zu Boden.
Scheiße!!
Das tat verdammt weh. Mein Kopf dröhnt so sehr. Er ist sau stark.
Seine Blicke bohrten sich in meinen Körper. Sie machen mir Angst.
Er trat mir direkt in die Magengrube und ich konnte kaum noch atmen."Hättest du doch nur den Anruf angenommen... haha." Sagte er.
Ich versuchte mit aller Kraft aufzustehen, aber sobald ich mich erheben wollte trat er mich um."Hab ich gesagt, dass du aufstehen sollst?" Sagte er und trat mich erneut.
Mein ganzer Körper schmerzte wie die Hölle und wollte mir nicht mehr gehorchen."Kannst du nicht mehr sprechen?" Fragte er ironisch und lächelte.
"B... Bastard. Dafür... wirst du... bezahlen." Brachte ich gerade so heraus.
"Werden wir ja sehen." Sagte er und trat mich so feste er konnte, gegen eine Wand.
An meinem Kopf spürte ich eine warme Flüssigkeit entlaufen und mir wurde unwohl. Ich konnte meine Augen nicht mehr lange offenhalten und verlor letztendlich mein Bewusstsein. Mit Angst.
Angst was er mir noch antun würde.
Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passieren würde. Und ich hätte nie gedacht, dass er so stark ist.
Irgendwo in mir drin, war sogar die Angst zu sterben.-
"Michael?! Michael?!! Oh gott!!" Hörte ich gedämpft, stimmen.
Krampfhaft versuchte ich meine Augen zu öffnen und sah noch erst verschwommen. Alles was ich erkannte waren Umrisse und ein paar schwache Farben."Er wacht auf... Gott sei dank." Hörte ich wieder eine Stimme.
Maurice? Ja... tatsächlich. Seine Stimme ist unvergleichlich. Und ich erkannte ihn ein wenig."Wo bleibt der Krankenwagen?" Fragte Maurice panisch.
Mit wem redete er da? Hoffentlich nicht mit Sterling."Er müsste jetzt gleich... Da ist er!" Hörte ich eine weibliche Stimme und eine Sirene.
Ist das... Jessi?
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Auf der Suche nach Manu
FanfictionMichael, der Hauptcharakter dieser Geschichte, hat eine Gedächtnislücke. Vor vier Jahren ist etwas passiert, sodass er seinen Freund Manuel nie wieder gesehen hat. Aber warum? Was ist passiert? Zusammen mit seinem besten Freund Maurice, suchen sie...