Kapitel 14

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Maurice Sicht

Nachdem Training, hatte ich zum Glück noch Zeit zum einkaufen. Ich musste, dafür zwar durch die Stadt fahren, aber... gelohnt hatte es sich.
Der Markt war zwischen Häusern, weshalb der Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite befand.
Nachdem ich fertig war mit einkaufen und auf dem Weg zum Auto war, dachte ich, ich würde die Person in der Bar kennen. Und... das tat ich ja auch.
Dort saß Elena, allein und sie sah niedergeschlagen aus.
Ich brachte meine Sachen zum Auto und ging in die Bar hinein.
Ich setzte mich zu ihr neben den Tresen und sie bemerkte mich erst gar nicht.

"Elena? Alles in Ordnung?" Fragte ich besorgt jnd stupste sie an.
Ihr Kopf lag auf dem Tisch und ringsherum standen ein paar Gläser.

"Wus? Ach... du bists." Sagte sie und man hörte raus, das sie leicht angetrunken war.

"Kann ich Ihnen was bringen?" Fragte mich der Barkiper.

"Eh... ein Wasser reicht." Sagte er und er gab es mir sofort.

"Was machst du hier?" Fragte Sie mich.

"Ich hab dich aus dem Fenster zufällig gesehen, da ich gegenüber einkaufen war. Aber sag mal, was machst du denn hier?" Fragte ich erneut. Ich mache mir wirklich sorgen um Sie.

"Ach, ich war eben bei Manu und... und ehm... ja. Dann bin ich hier hin gefahren." Sagte sie grob.

"Willst du mir vielleicht erzählen, was passiert ist?" Sagte ich und War bereit ihr zuzuhören.

"Ok... ehm. Es fing, glaube ich, mit dem Anruf an. Manu war dran und sagte mir ich solle auf der Stelle zu ihm kommen. Er klang auch nicht sehr erfreut am Handy. Jedenfalls fuhr ich dann dahin und... er Fragte mich erst, wo ich mich befand. Natürlich log ich und sagte ihm, ich war Zuhause und hätte eine Serie geguckt.
Er sagte dann: 'Du lügst! Wo warst du?' Ich sagte ihm dann das gleiche.
Er kam mir immer näher und ich versuchte langsam zurück zu gehen.
Er sah wütend aus und ich spürte, dass er kochte. Er sagte dann: 'Letzte Chance. Wo... warst du?'
Mittlerweile konnte ich nicht zurück gehen, da sich nun hinter mir eine Wand befand. Ich sagte ihm, ich Lüge nicht und das das stimmte. Doch dann... gab er mir ne Backpfeife, wie ich sie noch nie bekommen hatte.
Sein Schlag War hart und tat sau weh. Ich... fiel sogar zu Boden und ich konnte nicht glauben, was gerade passierte. Ich konnte mich ihm nicht widersetzen. Ich konnte es einfach nicht. Er ist... so wichtig für mich und das obwohl er mich jetzt hasst.
Daraufhin sagte er: 'Du hilfst ihnen. Ich weiß es. Ich spüre es. Du hast mich hintergangen. Ich will dich hier nie wieder sehen. Nie wieder! Hörst du?! Verschwinde! Verräter!'
Eine Welt brach für mich zusammen.
Ich wusste nicht wohin. Was ich tun soll. Ich irrte erstmal ziellos durch die Stadt und sah dann diesen Laden. Ging rein und ertränkte meine Sorgen in Alkohol. Da fällt mir ein... Barkiper? Bitte noch einen!" Erzählte sie mir und ich spürte wie meine Wut Anstieg.

"Zudem... Patrick. Er war der erste der Manu in einer Art hintergang. Aber er verzeihe ihm. Nur mir nicht. Lag es daran, weil er weiß, dass ich euch trainiere und ich klüger bin als er? Naja... wer weiß. Vielleicht wollte er mich von Anfang an nur benutzten. Wäre ich doch einfach nicht gekommen." Sagte Sie und ich sah wie sie gleich anfing zu weinen. Mir tut es im Herzen weh, sie so zu sehen.

Auf der Suche nach ManuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt