Harry Potter One Shots

21. Dezember

Man konnte wegen des schweren Schneesturms kaum etwas erkennen. Konturen schwanden, wurden undeutlich. Keiner wollte bei einem solchen Wetter sein
Haus verlassen. Viel lieber lag man auf dem Sofa, trank heiße Schokolade oder Kaffee und genoss ein Buch. Und wenn
man dann noch jemanden hatte, an den man sich kuscheln konnte, wurde alles noch viel perfekter. Schnee wurde nebensächlich, nur
das Heulen des rauen Windes und das Knistern des Feuers war zu hören. Und nach einiger Zeit auch leises Flüstern.
Unergründlich tiefe Liebe lag darin, viel mächtiger als jeder Zauber.

"Weihnachten steht vor kurz bevor, aber es gibt rein gar nichts was ich mir wünsche. Ich habe dich und das ist mehr als ich verdiene.", flüsterte James. "Eigentlich verdienst du so viel mehr. Eine Freundin, die nicht wegen ihres Blutes gehasst wird.", erwiderte Lily, einen Ausdruck von Überzeugung in ihren Augen. "Hör auf damit. Du bist eine wundervolle Frau, Liebling.
Niemand kann es leugnen. Und jetzt genieß unsere Zeit fernab von all dem Krieg. Wir sind schließlich nicht um sonst in diese Kälte gereist. Vielleicht bekommen wir noch Polarlichter zu Gesicht." Er küsste sie und Lily erwiderte. "Ich liebe dich.", flüsterte sie. "Ich liebe dich auch. Alles wird gut werden."