"Ich hasse dich dafür", knurrte ich mit klappernden Zähnen und versuchte verzweifelt mich aufzurichten, dass Wasser war zu tief. Luke lachte im Hintergrund immernoch und ich wattete mit verdrehten Augen zu ihm rüber.
"Du siehst aus wie ein nasser Pudel", er hustete vor lauter Lachen, seine Stimme war belegt.
"Ha-ha-ha"
Mittlerweile war ich bei ihm angekommen und drückte seinen Kopf nach unten, Luftblasen stiegen nach oben und zerplatzten an der Oberfläche. Keuchend kam er wieder auf und schnappte nach Luft.
"Das hättest du nicht tun dürfen Gracie", grummelte er gespielt wütend und hob mich an der Taille hoch. Ich quietschte wieder auf und krallte mich an ihm fest, wiedereinmal lachte er sein rauchiges Lachen und ich schaffte es irgendwie mich an seinem Rücken festzukrallen. Meine Beine waren vor seinem Bauch verschränkt und meine Arme umklammerten seine Brust von hinten.
"Nächste Station: Jennas Pancake House", kündigte Luke mit tiefer Stimme an und lief aus dem Wasser. Seine Arme stützten mich an den Schenkeln und ich strampelte, weil ich nicht wie ein kleines Kind rumgetragen werden wollte. Das salzige Wasser tropfte aus meiner vollgesogenen Kleidung, und ich kam mir ein paar Kilo schwerer vor.
"Luke, ich hab nix zum Anziehen da", erwiederte ich etwas spät, ein Schmunzeln schlich auf seine rosanen Lippen.
"Deswegen gehen wir auch zu Jennas statt KFC oder so", er räusperte sich. "Außerdem könntest du mein Sweatshirt tragen" Es war kurz still, ich konnte doch nicht so nass durch die Straßen Georgias streunen.
"Ich zieh keine Sachen von Jungs an", erklärte ich schlicht, er ließ mich vor dem Auto runter und klopfte sich den Sand von den Beinen.
"Und Niall ist auch eine Frau", murmelte er mürrisch. "Bei ihm wusste ich nicht das es seins war", antwortete ich empört.
"Damit das klar ist, so steigst du nicht in den Wagen", stellte er genervt klar und suchte wieder nach einer Zigarette in seiner Hosentasche.
"Hör damit auf Luke, es bringt dich noch um", murmelte ich vorsichtig, er rauchte einfach zu oft. "Das kann dir egal sein.", antwortete er und zündete sie mit einem roten Feuerzeug an.
"Nimm meinen Pullover und zieh ihn jetzt bitte an Grace, ich will echt nicht streiten.",nuschelte er, bevor seine Zunge über sein Piercing glitt. Ich war leicht von dem Themawechsel verwirrt, sodass meine Antwort etwas dauerte.
"Okay, aber können wir dann wenigstens nach Hause oder so? Ich will nicht das mich irgendwer so sieht", meine Stimme war wackelig und hin und wieder legte ich unangebrachte Pausen ein.
"Ich verspreche dir das niemand dort sein wird", erwiederte er und schnippste die Asche weg, welche sacht durch den Meereswind schwebte. Wiederstrebig ging ich in eine der Umkleidekabinen, mir war das alles immernoch nicht ganz geheuer. Das Schwänzen, das 'Mit-super-spontanen-Luke-durch-die-Gegend-fahren' Doch ich schluckte alles runter, es könnte doch eigentlich keinen besseren Zeitpunkt für das Ganze geben.
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"Einmal Special Pancakes mit extra Sahne", bestellte Luke, während er die Bedienung anlächelte und sie rot anlief.
"Für beide?",brachte sie verlegen raus, schrieb sich dabei alles auf ihren kleinen Block.
"Ja, und zum Trinken ein Erdbeershake und einen mit Zimt und Schokolade.", plapperte er weiter, während das Mädchen förmlich an seinen rosanen Lippen hing. "Alles klar"
Luke sah ihr noch hinterher, wie sie verlegen hinter die Theke marschierte.
Er hatte Recht gehabt, dass Lokal war bis auf uns leer, die roten Ledersitze waren zwar etwas zerschlissen und es stank nach frittiertem aber das war gar nicht so schlimm. Luke saß gegenüber von mir, ein silberner, viereckiger Tisch stand zwischen uns und meine Hand lag ausgestreckt auf dem Tisch. Die Fingernägel hatte ich in die Ärmel gebohrt, was so eine schreckliche Angewohnheit war. Wie immer schaute er so aufgeweckt, so lebendig. Nicht das man tot schauen konnte, aber manche Menschen waren nie bei der Sache, er schon. Das Lokal erinnerte mich an Grease: rote und gelbe Tuben auf den Tischen, silberne Serviettenspender, riesen Eisbecher, schwarz-weiß karierter Boden und sogar eine Jukebox.
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Cheers| n.h.
FanfictionCheers In jedem College gibt es ihn, diesen einen Jungen der einfach jedem gefällt. Diese typischen Klischee Jungs, die aufs College pfeifen, schnelle Autos fahren und für ihre krummen Dinger bekannt sind. Diese Jungs die jedes Wochenende die geilst...