Robyn Silver. Diesen Namen kennen alle, die sich in der Modewelt durchsetzen möchten. Nicht nur CEO und Founder von dem weltweit bekannten "Silver Magazine", sondern auch Vorsitzende der "Silver Model Agency". Sie ist mehr als nur erfolgreich. Sie w...
Und noch zu guter letzt trage ich meinen Lippenstift drauf. Zufrieden blicke ich in den Spiegel. Auf einer Seite freue ich mich sehr, dass mein bester Freund endlich seine Arbeit beendet und stolz präsentieren kann. Aber diese ganze Interview Sache macht mir einen gewissen Strich durch die Rechnung. Wie konnte ich mich nur auf diese blöde Idee einlassen? Nie wollte ich mein privates Leben so sehr in die Öffentlichkeit stellen. Die Menschen sollten mich für meine Arbeit kennen und für nichts anderes. Aber ich weiß auch, dass es die einzige Möglichkeit ist eine perfekte Ausgabe rauszubringen. All zu schlimm kann es ja nicht werden.
Ich streiche noch mein Kleid glatt und schnappe mir meine Tasche, in welche ich die wichtigsten Utensilien rein tue, die ich im Laufe des Abends vielleicht gebrauchen könnte. Tessa rief heute früh an, um mir mitzuteilen, wer mich heute für den einen Teil des Abends begleiten würde. Insgeheim habe ich doch gehofft, dass es Zachary ist. Ich muss mir wirklich gestehen, dass ich ihn näher kennenlernen wollen würde und dass er kein schlechter junger Mann ist. Aber als sie mir sagte, es sei eine gewisse Mrs. Jenkins mich begleiten würde.
Pünktlich um 21 Uhr klingelt es an meiner Tür. Eins muss ich meinen Mitarbeitern lassen, was Pünktlichkeit angeht, sind sie mehr als nur perfekt. Noch ein letzter Blick im Spiegel und ich verlasse mein Apartment.
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"Guten Abend, Mrs. Silver."
"Guten Abend. Sie müssen dann wohl Mrs. Jenkins sein. Tessa hat mich bereits darüber informiert."
Freundlich gebe ich ihr meine Hand. Sie ist eine hübsche junge Dame.
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Warum arbeitet sie als Journalistin, wenn sie ohne Probleme bei unserer Agentur aufgenommen werden kann?
"Isobel Jenkins. Es freut mich sehr, Sie endlich persönlich kennenlernen zu dürfen."
Ich schenke ihr ein kurzes Lächeln, während ich dem Fahrer zur Erkenntnis gebe, dass wir nun losfahren können.
"Nun, worüber werden Sie heute schreiben bzw. Informationen sammeln?"
Frage ich sie ernst. Ich erwarte von allen meiner Mitarbeiter, dass sie genauestens wissen, was sie zu tun haben. Sie erklärt mir, was für welche Fragen, sie sich überlegt hat und fragt mich auch einige. Mit einfachen Antworten beantworte ich ihr diese und somit vergeht auch unsere Fahrt.
