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Hicks:
Ich wachte neben Ohnezahn und Sturmpfeil auf. Mal wieder wurde ich durch einen Albtraum aus dem Schlaf gerissen. Die ganze Nacht konnte ich nicht richtig schlafen. Immer wieder hatte ich Träume. Träume von ihr. Von Astrid. Ich sah, wie sie gefoltert und getötet wurde. Allein bei dem Gedanken verzweifelte ich.
Ohnezahn guckte mich an und stupste mich mit seiner Schnauze. Dann versuchte er mich anzulächeln. Es sah so süß aus, dass auch ich lächeln musste.
,,Danke, mein Freund." sagte ich und kraulte ihn.
Dann stand ich auf und ging in meine Hütte.
Dort packte ich meine Tasche. Währenddessen begann ich mir auszurechnen bis wohin Drago gekommen sein konnte. Ich markierte auf einer meiner Karten mögliche Anflugziele. Danach packte ich auch diese ein und machte mich auf den Weg zu Ohnezahn.
Als ich am Stall ankam war Fischbein schon da.
,,Hey Hicks, wie geht's dir?" fragte er.
,,Geht schon. Hast du die Anderen gesehen, wir sollten gleich losfliegen!" meinte ich abwesend, während ich zu Ohnezahn ging und meine Sachen in seine Satteltasche packte.
,,Da sind wir!" rief plötzlich jemand. Es war Rotzbacke, der mit Raff und Taff zusammen in den Stall kam.
,,Na endlich. Wir fliegen gleich los!" sagte ich.
Nach 5 Minuten waren wir alle fertig. Ich stand schon mit Ohnezahn und Sturmpfeil, vor dem Stall, als eine Mutter zu uns kam.
,,Hicks." sagte sie und kam auf mich zu.
,,Ja." sagte ich nur.
,,Ich wollte dir nur viel Glück wünschen."
,,Danke."
Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und sagte ,,pass auf dich auf und hol sie gesund zurück."
,,Das werde ich!" sagte ich entschlossen, sah ihr in die Augen und setzte mich auf Ohnezahn.
Die Anderen kamen nun auch aus dem Stall und wir flogen los.
Wir flogen in die Richtung, in die die Schiffe gestern verschwunden waren, in der Hoffnung, dass sie ihren Kurs nicht so stark geändert haben.

Hiccstrid - Wenn er doch wieder kommtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt