Hiccstrid - Wenn er doch wieder kommt

Rückkehr

Astrid:
Nachdem Hicks weggeflogen war raffte ich mich hoch und ging hoch ins Bett. Es war zwar mehr ein taumeln, aber ich schaffte es. Als ich im Bettt lag dachte ich nach. Ich war schon froh, dass ich jetzt nicht durch den Regen fliegen muss. Mir ging es nämlich wirklich nicht besonders gut. Ich dachte an Hicks und meine unglaublich große Liebe für ihn. Schließlich musste ich plötzlich an das Kästchen denken, dass er so schnell in seiner Tasche verschwinden ließ, als ich gekommen bin.Was war da wohl drin?
Ich versuchte einzuschlafen, was mir auch ein paar Male fast geling, doch irgendwie konnte ich nicht schlafen. Ich hatte ein komischen Gefühl im Magen. Plötzlich fielen mir die Augen doch zu und ich schlief ein.
Leider hielt dieser Zustand nur für kurze Zeit. Ich schreckte nämlich nach einigen Minuten erneut hoch, da ich dachte, dass jemand geschrien hätte.
Ich war nun hellwach. Ich fühlte mich sogar besser, als gestern abend, aber leider immernoch nicht wieder richtig gesund.
Ich beschloss also aufzustehen. Als ich beiläufig durch das Fenster sah, sah ich das der Regen stark nachgelassen hatte und, dass die Sonne ganz langsam anfing aufzugehen. Ich sah, dass die ersten Sonnenstrahlen auf das Dorf trafen.
Als ich die Treppen runterging, nachdem ich mich angezogen hatte, hörte ich wieder einige Schreie. Dieses Mal konnte ich sie jedoch verstehen. Es war eine Frau. Ich rannte zur Tür und schlug sie auf. Dabei wäre ich fast wieder gestürzt, doch ich konnte mich wieder fangen. Toll, ich hab mir also wirklich eine Grippe oder so eingefangen, dachte ich beiläufig.
Ich blickte ins Dorf, indem auch nch andere verschlafen ihre Häuser verließen und auf eine Frau blickten.
Die Frau rannte durch das ganze Dorf und schrie ,,Schiffe, eine ganze Flotte... fast am Hafen!"
Ich brauchte einen Moment, um die Informationen zu verarbeiten, doch dann schnappte ich mir meine Axt und rannte hinaus. Ich glaubte meinen Augen kaum, doch ich war mir ganz sicher!
Ungefähr 30 Meter vor dem Hafen lag eine Flotte von Schiffen vor Anker. Dragos Schiffen!
Auch die anderen Dorfbewohner kamen nach und nach aus ihren Häusern. Auch sie erkannten anscheinend die Schiffe, denn immer mehr Leute schrien und liefen panisch herum.
Ich sah, wie immer mehr Beiboote von Dragos Schiffen abgelassen wurden und Berkimmer näher kamen.
Die ganze Zeit war ich, wie gelähmt und bewegte mich kein Stück, doch dann zuckte ich zusammen, denn die 1. beiden Beiboote kamen am Hafen an. Daraus stiegen etwa 15 Männer aus. Diese gehörten auch eindeutig zu Drago. Sie waren bis auf die Knochen bewaffnet.
Grobian und ein paar andere Männer von uns gingen auf sie zu, um sie aufzuhalten, doch sie wurden einer nach dem anderen überrannt.
Ich wusste  icht genau, was ich machen sollte, denn kurzdarauf kamen weitere Boote an und es stiegen immer mehr von Männern aus.
Ein Teil von mir sagte, dass ich mich in den Kampf stürzen sollte, doch ein anderer Teil von mir führte mir die Tatsache vor Augen, dass selbst wenn ich komplett gesund wäre, ich gegen die Männer wahrscheinlich keine Chance hätte.
Ich wurde aus meiner Schockstarre gerissen, als mich plötzlich jemand von hinten packte. Es war einer von Dragos Männern. Ich zögerte nicht lange und wehrte mich. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon überwältigt.
Als ich mich wieder dem Dorf zuwandte konnte ich nicht glauben, was ich sah. Es waren inzwischen nicht mehr nur 15 oder 20 Männer, dass nein, es waren mindestens 50, die nun in die Häuser liefen und immer mehr Dorfbewohner in die große Halle trieben.
Ich musste zu Sturmpfeil, dachte ich mir nur und ging los zum Drachenstall, natürlich immer darauf bedacht, dass mich niemand sah.

Nachdem ich am Drachenstall angekommen war, öffnete ich leise die Tür und schlich weiter, zu Sturmpfeil. Sie war unruhig, genauso wie die anderen Drachen. Als ich ihre Box öffnen wollte sah ich mich erschrocken um. Ich hätte mir eigentlich denken können, dass sie, nachdem der Eine nicht zurück kam, Verstärkung schicken würden. Und da waren sie, zu viert. Meine Chancen waren verschwindend gering, aber kampflos mich ergeben kam für mich nicht in Frage!

Wie wird es wohl weitergehen was hat Drago vor?
Das könnt ihr im nächsten Kaptel nachlesen. :-)

Und noch eine schöne Weihnachtszeit