Ein Leben am Limit ~ASDS FanFiction~

Kapitel 15

*So los geht es mit der Lesenacht. Die Jungs haben zwar nicht gewonnen, aber auch nicht verloren, sodass ich mich entschlossen habe doch die Lesenacht zu machen. Ich versuche jede stunde, bis vielleicht 24 Uhr oder auch um eins, ein Kapitel zu posten. Demnach werden die Kapitel aber auch nicht so lang. sie werden vielleicht so um die 300 Wörter haben*

~Oliver's Sicht~

Luna schließt ihre Augen und sofort setze ich ihr die Atemmaske richtig auf. 

Stephanie bereitet die Laryngsmaske vor, während ich Luna's Vitalwerte im Auge behalte. 

Nachdem ich mir sicher bin, dass Luna richtig schläft, lege ich den Maskenaufsatz weg und nehme die Laryngsmaske von Stephanie entgegen. 

Kurz danach liegt diese in Luna's Rachen und ich kann sie beatmen. 

Stephanie und ich schieben sie in den Op-Saal und schließen sie an die dortigen Geräte für die Überwachung an. 

Währenddessen bereitet das Op-Personal Luna's Hand für die Op vor. 

Sie entfernen den derzeitigen Verband und die Schiene, die ihre Hand bis jetzt noch stabilisiert.

Bei diesen Eingriff an der Hand wird die Möglichkeit genutzt, in Blutleere zu operieren, um den Blutverlust zu gering wie möglich zu halten und Jakob eine bessere Übersicht zu ermöglichen. 

Dazu wird eine Gummibinde von den Fingern an fest um den betreffenden Arm gewickelt.

Sind die Venen dann weitgehend blutleer, wird eine Blutdruckmanschette am Arm aufgepumpt, die einen neuerlichen Bluteinstrom während des Eingriffs verhindern soll. 

Nachdem das erledigt ist, wird die Gummibinde wieder entfernt.

Ich gebe mein Okay, dass Luna auch wirklich schläft und Jakob setzt den ersten Schnitt an der Hand von Luna. 

Nach kurzer Zeit hat er die Bruchstücke frei gelegt und schaut sich das ganze erst einmal richtig an. 

"Okay, wir werden eine kleine Platte einsetzen und diese dann verschrauben.", weist er an und sofort legt sie 'unsterile' Schwester die Materialien dafür raus bzw. auf den sterilen Materialtisch.

Während Jakob die Platte und Schrauben einsetzt, wird immer mal wieder eine Röntgenaufnahme gemacht, um die richtige Position festzustellen und auch zu garantieren.

Alle anwesenden tragen eine große Schürze, die die Rötgenstrahlung abhalten soll.

Luna hat auch eine kleine Schürze übergelegt bekommen.

Nach etwa eineinhalb stunden ist die Op vorbei und ich kann Luna langsam aufwecken.

Dazu reduziere ich das Narkosegas und schaue mir immer wieder mal ihre Pupillen an. 

Mit der Zeit reagiert sie immer mehr und sie fängt auch an sich gegen die Laryngsmaske zu wehren.