Kapitel 25

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Zusammen mit meinem Vater und meiner Mutter sitze ich auf einer kleinen Lichtung in einem Wald. Wir machen über einen Witz, den Papa gemacht hat und sind einfach nur glücklich.

Doch plötzlich wird der strahlende Himmel dunkler und dunkler. Ein kalter Wind zieht ebenfalls auf.

Dann tritt jemand auf die Lichtung.
Ich kann das Gesicht nicht erkennen, aber ich merke trotzdem, dass dieser Jemand nichts guten zu bedeuten hat.

"Jetzt hab ich dich endlich wieder gefunden. Denkst du wirklich du kannst uns entkommen? Das kannst du nicht. Wir werden dich immer finden.", sagt eine verzerrte Stimme.

Dann zieht dieser Jemand eine Waffe hervor und richtet sie auf meine Mutter.

Dann ist nur ein Schuss zu hören und meine Mama fällt zu Boden.

Ich fange an zu schreien und will zu ihr, doch Papa hält mich an meinem linken Arm fest.

Ich schiebe seine Hand weg und spüre danach eine kurzen Schmerz, den ich aber ignoriere.

Ich renne zu Mama und als ich bei ihr ankomme, sehe ich, dass ihre Augen geschlossen sind.

"NEIN! MAMA!", schreie ich.

Schreiend werde ich aus meinem Traum in die Wirklichkeit gerissen.

"Luna, ganz ruhig. Du bist in Sicherheit.", sagt die Stimme von meinem Vater.

"Mama!", antworte ich nur keuchend.

"Ich bin hier mein Schatz. Ich bin hier und gehe nicht mehr weg", meinte nun meine Mama, die neben mir steht.

Meine verschwommene Sicht wird immer klarer und ich erkenne meine Eltern  die mich besorgt anschauen.

"Mama", sage ich leise, da ich meiner Stimme nicht vertraue.

Das EKG neben mir registriert meinen schnellen Herzschlag, der allerdings immer noch nicht langsamer wird.

Auch meine Atemfrequenz ist noch sehr hoch.

Meine Augen fliegen im Zimmer hin und her und suchen nach dem Typen aus meinem Traum.

"Schatz, du musst dich beruhigen. Dein Herz schlägt noch zu schnell.", meint Papa.

"Kann nicht."

Es fühlt sich so an, als wäre mein Hals zu geschnürt, denn ich bekomme keine Luft mehr.

Mir wird allmählich auch schwarz vor Augen.

Dann hält Papa mir auf einmal den Mund zu.

"Du musst durch die Nase atmen und dich beruhigen.", sagt er.

Ich versuche zu nicken und seine Anweisung zu befolgen.

Nach einiger Zeit wird es wieder besser.

Mein Herzschlag hat sich beruhigt und ich kann auch wieder normal atmen.

"Geht es wieder?", fragt Papa zur Sicherheit nach.

Ich nicke nur. 

"Was war denn los, mein Schatz?", will Mama wissen.

"Ich hatte einen Alptraum. Und du bist in diesem erschossen wurden.", antworte ich.

Meine Eltern nicken und meinem Vater fällt dabei etwas an meiner linken Hand auf.

Ohne etwas zu sagen, geht er kurz raus, nur um dann mit einem Päckchen Tupfer und einer Pflasterrolle wieder zu kommen.

Nun schaue auch ich auf meine linke Hand und sehe, dass ich mir während des Traumes wohl meinen Zugang gezogen habe.

Mein Bettzeug ist Blutverschmiert.
Schnell klebt Papa die Einstichstelle ab.

Dann setzt er sich erstmal wieder hin und meint, dass in ein paar Minuten einen Schwester kommen würde, die mein Bettzeug wechseln wird.

Nach ein paar Minuten kommt wirklich eine Schwester und wechselt mein blutverschmiertes Bettzeug.

Sie hat auch gleich mein Frühstück mitgebracht,  welches aus einem Joghurt besteht, da mein Körper sich erst einmal wieder an fester Nahrung gewöhnen muss.

Nachdem ich gegessen habe, lege ich mich wieder hin und schlafe noch etwas.


Hallo ihr Lieben. Tut mir leid  dass ich so lange gebraucht habe um das neue Kapitel zu schreiben, aber ich hatte auf Arbeit keine Zeit zu schreiben und auch keine Idee, was ich schreiben könnte.

Ein Leben am Limit ~ASDS FanFiction~Where stories live. Discover now