*Hallo ihr Lieben. Ich melde mich auch mal wieder. Heute kommt mal ein etwas längeres Kapitel.*
*Ich sage euch gleich im Vorraus, dass zwischendurch sehr lange Monologe vorkommen werden. Ich hoffe die langweile euch nicht, nur sind sie für das Kapitel von Bedeutung*
"Was ist hier los?", holt mich eine laute Stimme aus meinem Schlaf.
"Tom, ganz ruhig.", meint dann eine andere.
Schwerfällig öffne ich meine Augen und schaue mich um.
An der Zimmertür stehen mein Vater und Oliver und unterhalten sich lautstark.
"Wie soll ich ruhig sein, wenn meine Tochter auf einmal in einem anderen Zimmer liegt, ohne dass ich es weiß und dann noch eine fremde Person an ihrem Bett sitzt?"
Nun schaue ich mich noch einmal um und erkenne, dass ich wirklich in einem anderen Zimmer liege.
Und auf meiner rechten Seite sitzt wirklich eine Person, die ich nicht kenne und schläft mit dem Kopf auf meiner Matratze.
Ich zucke zusammen, woraufhin mein Vater zu mir schaut und schnell zu mir ans Bett kommt.
"Hallo Prinzessin. Wie fühlst du dich?", fragt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
"Geht so. Wo bin ich?Wer ist das?", antworte ich mit leiser und kratziger Stimme.
"Du liegst jetzt im der Wachzimmer der Intensivstation. Und das weiß ich auch nicht mein Schatz."
Pap setzt sich an meine andere Seite und schaut skeptisch zu der unbekannten Person.
"Ehmm... Ich weiß, wer das ist, aber ich kann es euch nicht sagen, da das diese Person selbst machen sollte.", meldet sich Oli nun auch mal zu Wort.
Er kommt ebenfalls an mein Bett und schaut mich lächelnd an.
"Schön, dass du wieder wach bist. Du hast uns allen einen ganz schönen Schrecken eingejagt."
Ich nicke nur.
Dann bewegt sich die Person auf einmal.
Gespannt schauen Papa und ich zu dieser.
Als sie dann schließlich auf schaut, zieht Papa stark die Luft ein.
"Nein! Das kann nicht sein!", flüstert er vor sich hin.
"Papa?"
"Hallo Tom.", sagt die Frau.
"Papa, wer ist das?", frage ich.
"Was tust du hier? DU bist damals einfach von heute auf morgen verschwunden. WIR haben um dich getrauert.", Papa wird während er redet immer lauter.
"Tom, du hast doch keine Ahnung, warum ich das tun musste!", antwortet dir Frau und steht auf.
"Ich hab keine Ahnung? Du hast keine Ahnung wie es ist, ein kleines Kind ganz alleine groß zu ziehen! Ich bin Arzt Verdammt. So oft hätte ich mir gewünscht dass du da gewesen wärst. Jeden Abend, wenn ich sie ins Bett gebracht habe, hat mich Luna gefragt, wo ihre Mama ist!"
"Papa!", rufe ich und richte mich auf, wodurch ich starke Schmerzen in der Brustgegend bekomme und einen kleinen Aufschrei nicht verhindern kann.
Papa und die Frau bekommen das jedoch nicht mit, weil sie sich nun anschreien.
Oliver, der immer noch in der Tür gestanden hat, kommt aber schnell auf mich zu, denn er hat meinen Schrei mitbekommen.
"Luna, ganz ruhig atmen. Das wird gleich wieder besser.", sagt er und zieht währenddessen ein Medikament auf, das er mir dann durch den ZVK in meinen Hals gibt.
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Ein Leben am Limit ~ASDS FanFiction~
FanfictionIn Lunas Leben ist nichts normal. Sie ist die Tochter eines Notarztes und erlebt so auch sehr viel. Dazu kommt, dass Ihr Vater nicht irgendwer ist. Er gehört auch zum Team der Serie "Auf Streife-Die Spezialisten". Eigentlich gehören fast alle Erwach...