Ein Leben am Limit ~ASDS FanFiction~

Kapitel 27

Am Abend kommt Lauren nochmal in mein Zimmer, als ich gerade alleine bin.

"Hey.", sage sie schüchtern.

"Hey.", antworte ich.

"Alles ok bei dir?"

"Ja. Ich kann nur nicht mehr liegen."

"Ist ja auch verständlich. Ich wollte mich wegen vorhin nochmal entschuldigen. Du weißt, wie das mit meiner Mutter ist. Mir sind dann einfach die Sicherungen durchgebrannt."

"Schon okay. Glaube mir, du bist nicht die einzige die ausgerastet ist, als meine Mutter auf einmal da war."

"Wer noch? Dein Vater etwa?"

"Ohh jaa.", sage ich lachend.

"Der Arme. Aber sag mal. Weißt du wie lange du hier noch drin bleiben musst?"

"Ich hab keine Ahnung. Mir sagt keiner was."

"Na super."

"Ich muss ja wenn auch erstmal auf die normale Station verlegt werden." 

"Soll ich Freddie mal fragen, ob er was raus bekommt?", fragt Lauren und schaut mich gespannt an.

"Das wäre echt super, wenn du das machen könntest."

Lauren nimmt ihr Handy zur Hand und tippt etwas. Kurz darauf scheint sie eine Antwort bekommen zu haben.

"Angeblich wollen sie dich morgen auf Normalstation verlegen.", meint sie und lächelt mich an.

"Echt? Super!", nun etwas glücklicher lehne ich mich in mein Kissen zurück.

"Das klingt doch toll."

"Jaa."

"Aber jetzt sag mal. Auf wen hast du zur Zeit denn ein Auge geworfen?"

"Das wüsstest du wohl gerne, was?", schelmisch grinsend schaue ich Lauren an.

"Na komm sag schon.", drängt sie mich. 

"Ich sage mal so seine Name ist nicht Programm."

"Hä? Kenne ich ihn?"

"Joar. Arbeitet im Rettungsdienst."

"Okaaaay. Ist es der mit dem du letzte Zeit häufiger geredet hast?"

"Wenn du Kevin meinst, dann ja."

"Uuuuuuh. Süß", quickt sie.

"Naja eigentlich hätten wir jetzt die Tage ein Date gehabt, aber das wird ja Nu nichts.", seufze ich.

"Und wenn er einfach herkommt?"

"Hmm das wäre ne Möglichkeit, aber wenn dann erst morgen, denn ich will nicht, dass er mich in diesem super stylischen Krankenhaushemd sieht.", meine ich zum Schluss sarkastisch.

"Und er kann ja was vernünftiges zu essen mitbringen. Das Essen hier ist ja wirklich unerträglich." 

"Ohh jaa!"

"Soll ich ihm dann Bescheid sagen oder schreibst du ihm?"

"Hast du denn seine Nummer? Nein Quatsch, ich schreibe ihm schon!"

Lächelnd nickt Lauren und lehnt auf dem Stuhl etwas zurück.

Wir reden noch etwa eine halbe Stunde über belangloses Zeug, bevor sie von einer der Schwestern quasi raus geworfen wird, weil die Besuchszeit zu ende ist.

~Hey ihr Lieben, sorry, dass es so lange gedauert hat, bis dieses Kapitel erschienen ist und es dann auch noch so kurz ist, aber ich hatte lange keine Idee, was ich schreiben könnte. nun ist es aber da ich ich hoffe es hat euch trotzdem etwas gefallen.~