"Hey, Kleines. Du musst langsam mal wach werden.", sagt eine Stimme.
Ich werde wach und öffne meine Augen.
Neben meinem Bett steht Franco, der mich nun anlächelt.
"Geht so. Bin müde.", antworte ich etwas schwach, was ich auf die Müdigkeit schiebe.
Franco nickt und hilft mir auf, damit ich mich im Bad fertig machen kann.
Mit seiner Hilfe bin ich nach zehn Minuten fertig und sitze dann wieder in meinem Bett.
So gegen halb neun bringt Franco mir mein Frühstück.
Es besteht aus zwei Brötchen, etwas Wurst und Käse und einer Tasse Tee.
"Bist du mein persönlicher Pfleger, oder was?", frage ich Franco, als er mein leeres Tablett dann auch wieder abholt.
"Tut mir leid dich da enttäuschen zu müssen, aber ich muss auch noch ein paar andere Patienten betreuen, aber du stehst auf meiner Liste ganz oben.", antwortet Franco und grinst.
"Ahh okay, gut zu wissen"
Franco geht wieder und ich versuche mir mal was anderes anzuziehen, denn ich kann ja nicht nur in dem Krankenhaushemd rum liegen.
Nach einiger Zeit habe ich es hingekommen mir eine kurze Hose und ein Top anzuziehen.
Ich lege mich wieder hin und schließe kurz meine Augen.
Als ich sie wieder öffne, ist eine Stunde vergangen und ich fühle mich irgendwie nicht so gut.
Meine Wunde an der Drainage zieht irgendwie.
Ich bleibe einfach liegen und versuche mich so wenig wie möglich zu bewegen, da es so schlimmer wird.
Ich versuche mich durch Fernseh gucken abzulenken, was auch ganz gut funktioniert.
Beim Mittag habe ich keinen wirklichen Hunger, was mir einen komischen Blick von Franco einbringt, den ich aber ignoriere.
Nach dem Mittag döse ich etwas vor mich hin, bis meine Tür auf geht und Franco mit einem Rollstuhl rein kommt.
"So bitte einmal hier rein setzen und dann geht's zum röntgen."
Schwermütig richte ich mich auf und setze mich dann in den Rollstuhl.
Franco gibt mir noch den Auffangbehälter der Drainage auf den Schoß und dann schiebt er mich schon aus dem Zimmer.
Beim Röntgen angekommen geht Franco mich anmelden, während ich weiter im Rollstuhl sitze.
Nach ein paar Minuten soll ich mich in dem Raum vor eine Platte stellen.
Ich soll tief einatmen, ausatmen und dann meine Luft anhalten.
Nachdem die Aufnahme gemacht wurde, soll ich mich umdrehen, doch ich kann mich auf einmal nicht mehr auf meinen Beinen halten.
Ich Falle auf den Boden und bleibe liegen.
Ich höre Schritte schnell näher kommen und dann werde ich vorsichtig umgedreht.
"Luna? Hörst du mich?", höre ich Franco Stimme, doch ich kann ihn nicht richtig erkennen, denn vor meinen Augen ist alles verschwommen.
"Hmmm...."
"Nu stehen sie hier nicht so rum, sondern holen eine Trage!", schreit er.
Nachdem die Trage dann da ist, legt Franco mich drauf und schiebt mich aus der Radiologie.
Auf dem Gang höre ich erneut schnelle Schritte näher kommen.
"Franco? Was ist mit Luna?", höre ich die Stimme von Papa aufgeregt fragen.
"Keine Ahnung. Sie ist eben beim röntgen zusammengebrochen und reagiert kaum. Ich will sie gerade in den Schockraum bringen.", erklärt Franco.
Papas Antwort höre ich nicht mehr, denn nun wird alles um mich herum schwarz.
*So meine Lieben, das war das letzte Kapitel der Lesenacht. Ich denke mal, dass morgen bzw heute noch ein oder vielleicht auch zwei Kapitel kommen, denn mich hat derzeit die Schreiblust gepackt*
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Ein Leben am Limit ~ASDS FanFiction~
FanfictionIn Lunas Leben ist nichts normal. Sie ist die Tochter eines Notarztes und erlebt so auch sehr viel. Dazu kommt, dass Ihr Vater nicht irgendwer ist. Er gehört auch zum Team der Serie "Auf Streife-Die Spezialisten". Eigentlich gehören fast alle Erwach...