„Ich glaube ihr versteht euch etwas zu gut" spaßte Suji, Minseok fing an zu lachen und als ich seins hörte und fing auch an.
„Wen du uns schon verlässt dann grüße ihn wenigstens von uns" meinte ich zu ihr als sich mich zu Teil wieder eingekriegt habe. Kopfschüttelnd ging sie wieder aus dem Zimmer.
Im Gegenzug kam eine Schwester und schickte mich zurück auf mein Zimmer.
Wirklich gehen wollte ich nicht freiwillig den ich verstand mich gut mit Minseok und es gefiel mir mit ihm Zeit zu verbringen.
Und das liegt nicht daran das er der Bruder von Suji ist, ich verstehe mich gut mit ihm und zum Teil haben wir auch die gleichen Interessen. Es ist nicht unangenehm mit ihm Zeit zu verbringen.
Langsam frage ich mich auch ob ich mit ihm noch etwas mache nachdem wir aus dem Krankenhaus endlassen werden, es soll nicht egoistisch sein da er nur für Suji hergekommen ist aber ich würde Genre auch nach alle dem hier noch etwas mit ihm machen.
Ich finde es schade das ihn die Krankheit so einschränkt, dabei weiß ich nicht einmal was genau seine Krankheit ist.
Doch auch noch danach zu fragen würde denke ich noch schlechter kommen.
Das er Basketball aufgeben musste und sich jetzt in einen so Körperlichen schlechten zustand befindet würde mich genauso schlauchen.
Alleine nichts mehr machen zu können, ich selber würde überhaut nicht mehr an meine Träume denken. Mich schien das Thema mehr zu beschäftigen als ich dachte. Ich dachte noch lange darüber nach. Länger als ich wollte, Baekhyun riss mich damit aus meinem gegrübel mit einem Überfall an Nachrichten.
Dabei kam heraus, dass er es morgen schaffen würde mich zu besuchen. Ich freute mich darüber wirklich sehr, vor allem weil wir uns lange nicht mehr gesehene haben.
Zwar fand ich es immer noch nicht den besten Ort für ein Wiedersehen aber man kann es nicht ändern.„In ihren Blutertwen konnten wir keine Besonderheiten auffinden, somit wird ihrer Entlassung nichts im Weg stehen.
Den Eingriff haben sie unbeschadet überstanden und auch für die Zukunft sollten sie keine Probleme dadurch bekommen".
Ich zog mir mein Shirt wieder über meinem Kopf, die Stelle fühlte sich merkwürdig an, wen druck drauf kommt tut es noch weh, wen ich mich allerdings bewege geht es schon wieder sehr gut ohne, dass ich das Gefühl habe dort hineingestochen zu werden.
„Sie werden von uns Morgen endlassen, die Fäden ziehen wir in zwei Wochen".
Ich nickte, ging an wieder zurück auf den Flur wo mein Zimmer lag. Zum Mittag gab es Gebratene Nudel, allerdings mochte ich die ich mit Suji machte viel Lieber.
Dabei beschäftigte ich mich mit meinem Laptop.Ich schaute immer wieder auf mein Handy, in der Hoffnung das mir Baekhyun geschrieben hat wann er kommen wollte, den ich kann mir gut vorstellen das er sich verirren würde, obwohl er weiß wo er hinmusste. Da ich keine dieser Nachrichten bekam ging ich nochmals zu Minseok rüber. Ich kann mir zwar vorstellen das er es merkwürdig finden würde wen ich ihn jetzt fast drei Mal hintereinander besucht habe doch ihm schien es auch abzulenken mit mir zu reden.
Ich glaube sogar das ich ihn schon öfters aktiv erlebt habe als Suji. An der besagten Tür wo hinter er sein Zimmer hatte klopfte ich an um dann hineinzutreten.
Es erleichterte mich zu sehen das er nicht mehr am Tropf angeschlossen sein musste.
Minseok sah besser aus.
Das ihm die Organspende etwas gebracht hat sah man.
Mich freut das nicht nur für Suji, sondern auch für ihn selber, vielleicht schafft er ja doch noch etwas von dem zu erreichen was er sich vorgenommen hatte.
„Hey, dir geht's besser?"
„Kaum zu glauben aber ja, ist dir wieder Langweilig?".
Ich stoppte kurz „Ich komme nicht nur zu dir, weil mir Langweilig ist!" versicherte ich ihm und es stimmte ja auch.
„Aber wen du Lust hast können wir gerne nochmal eine Runde drehen" bot ich ihm an.
„Mit gehen wird es immer noch nichts aber sonst JA" Er bewegte sich zu Rollstuhl und es sah schon wesentlich leichter aus als vor zwei Tagen.„Weist du schon wann du endlassen wirst?" fragte mich Minseok.
„Ja Dr. Jeong hat mir heute mitgeteilt das sie mich Morgen endlassen werden".
Ich sah sein Gesichtsausdruck nicht aber ich merkte das er nicht so sehr Freute darüber.
„Und du?" fragte ich deswegen als Gegenfrage.
„Bis sie die Medikamente noch nicht auf mich abgestimmt haben muss ich noch hier belieben, Anfang nächster Woche sollte das dann aber auch endlassen werden können".
Ich hörte eine Stimme die ich fast nur noch über mein Handy hörte, schon ewig nicht mehr in der Realität. Ich war mir ziemlich sicher von sie stammt.
Ich fing an in die Richtung zu rennen aus der ich sie hörte.
Minseok war überrascht das ich nicht mehr normal ging, sondern ihn im eil Tempo über den Flur schob.
„Baekhyun!" Er fuhr herum und fing sofort an zu lächeln als er mich sah. „Ich habe überall gefragt wo dein Zimmer ist aber ich habe es trotzdem nicht gefunden" berichtete er mir gleich wie ein Wasserfall.
Er schien Minseok gar nicht zu bemerken.
„Ich habe mir schon gedacht das du es nicht finden wirst" kam auch mal ich zu Wort.
Doch da bemerkte er das ich nicht alleine war „Du bist Sujis Bruder?". Minseok schien auch etwas sehr überrascht von Baekhyuns offener und direkter Art „J-Ja Minseok"
„Ach so, schön dich mal kennen zu lernen" redete er gleich weiter. „Sollen wir in die Cafeteria? Da können wir besser reden als hier mitten auf dem Flur, wen du möchtest?" das letztere meinte ich zu Minseok der Baekhyun beim besten Willen versuchte zuzuhören. Die beiden waren mit meinem Vorschlag einverstanden.
Es stellte sich heraus das sich Minseok und Baekhyun gut verstanden, wir redeten über die Verschiedensten Sachen, wobei die Operation nur kurz das Thema war.
Das wir uns erst seit fast drei Tagen wirklich kannten und Baekhyun erst seit heute merkte man kein bisschen.Gemeinsam brachten wir Minseok zurück auf sein Zimmer.
Baekhyun wartete draußen vor de Tür, setzte sich dort hin wo ich sonst immer saß.
„Baekhyun ist auf den ersten Blick sehr aufgedreht aber er ist nicht immer so" Es sollte keine Entschuldigung sein doch es klang viel zu sehr nach einer.
„Stimmt, wen man sich dran gewöhnt hat finde ich es sogar ganz witzig mit ihm" meinte er.
Ich wollte Baekhyun nicht so lange warten lassen verschwand ich bald auf den Flur zurück.
Bevor Baekhyun mich allerdings verließ folgte er mir mit auf Zimmer, setzte sich auf mein Bett „Jetzt muss ich dir aber noch etwas erzählen".>~·~<
[020318]
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Organic Love <[Xiuchen | EXO]>
FanfictionIn unseren Brieftaschen sind tausende von Karten. Kundenkarten, Kreditkarten, Krankenkassenkarten, Gutscheinkarten, Treuekarten, und viele weitere für sämtliche zwecke. In manchen lässt sich aber auch ein Organspenderausweiß finden, den braucht man...